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Telekom verkauft TV-Kabelnetz an Bieterkonsortium um Goldman Sachs

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Bonn (dpa/lnw) - Drei Jahre nach dem ersten Teilverkauf ist die vollständige Trennung der Telekom von ihrem Kabelnetz so gut wie perfekt. Zu einem Preis von gut 1,7 Milliarden Euro werde ein Konsortium aus Goldman Sachs Capital, Apax Partners und Providence Equity die verbleibenden sechs Kabelgesellschaften übernehmen, teilte die Telekom am Dienstag in Bonn mit. Der Verkauf, der bis zum Ende dieses Jahres vollzogen werden soll, muss noch von der EU- Wettbewerbsbehörde genehmigt werden.

Für die Telekom sind die erzielten Preise aus dem Kabelnetz- Verkauf allerdings eine Enttäuschung. Mit Abgabe der sechs Gesellschaften summieren sich die Erlöse für das gesamte TV- Kabelnetz auf eine Summe von lediglich rund 6 Milliarden Euro. Ursprünglich war das Unternehmen davon ausgegangen, mehr als 15 Milliarden Euro aus dem Verkauf erzielen zu können.

Den Verkauf des Kabelnetzes hatte die Telekom vor knapp drei Jahren in Nordrhein-Westfalen eingeleitet. Dort wurde die regionale Kabelgesellschaft mehrheitlich von der US-Investorengruppe Callahan (ish) übernommen. Das gleiche Unternehmen kaufte wenig später auch das Netz in Baden-Württemberg. In Hessen erwarb der britische Investor Gary Klesch (iesy) das TV-Kabelnetz.

"Mit dem heutigen Abschluss hat die Deutsche Telekom einen weiteren deutlichen Schritt auf ihrem Weg getan, die Nettofinanzverschuldungen bis Ende dieses Jahres zu senken", erklärte Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick. Das Unternehmen stand zuletzt noch mit 64 Milliarden Euro bei seinen Geldgebern in der Kreide. Bis Ende 2003 sollen die Verbindlichkeiten auf rund 50 Milliarden Euro verringert werden. Der Verkauf des Kabel-TV- Geschäfts sei ein wichtiger Bestandteil des Programms zur Veräusserung der Nicht-Kerngeschäfte, unterstrich Eick.

Die TV-Kabelaktivitäten seien mit 15,2 Millionen versorgten Haushalten und einer Kundenbasis von 10,2 Millionen Abonnenten das grösste Kabelunternehmen in Europa, erklärte ein Sprecher von Apax Partners. Der Käufer erwartet, dass "die Genehmigung der EU- Kartellbehörde bis Ende Februar vorliegen" wird.

Allerdings liegt der erzielte Preis deutlich unter den Erwartungen des Telekom-Vorstandes (zwischen 2 Mrd und 2,5 Milliarden Euro). Vor gut einem Jahr hatte die Telekom die sechs regionalen Kabelgesellschaften für 5,5 Milliarden Euro an den US- Medienkonzern Liberty Media verkauft. Der bereits sicher geglaubte Deal wurde anschliessend vom Bundeskartellamt untersagt.

Mit den Erwerbern vereinbarte die Telekom ausserdem, dass sich der jetzt vereinbarte Kaufpreis in Abhängigkeit von der künftigen Wertentwicklung des Kabelgeschäfts um bis zu 375 Millionen Euro erhöht. Der Verkauf betrifft die Gesellschaften in Bayern, Hamburg/Schleswig-Holstein/Mecklenburg-Vorpommern, Berlin/Brandenburg, Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen sowie Rheinland-Pfalz/Saarland und Niedersachsen/Bremen. In den Kabelfirmen sind derzeit rund 2500 Menschen beschäftigt.

Die Landesmedienanstalten kritisierten dagegen den Verkauf des Kabels an branchenfremde Finanzinvestoren: "Wenn es dabei bliebe, dass nur der Besitzer des Kabels gewechselt hat, dann wäre dies kein positives Signal für die digitale Entwicklung des Netzes", sagte Norbert Schneider, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe).