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"Sasser"-Programmierer drohen massive Schadenersatz-Forderungen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hannover/Verden (dpa) - Nach der Festnahme des 18 Jahre alten Programmierers des Internet-Wurms "Sasser" prüfen mehrere Unternehmen Schadenersatz-Klagen. "Wir haben Anfragen aus ganz Deutschland vor allem von kleineren Firmen und Privatleuten", sagte der Leiter der Staatsanwaltschaft Verden, Helmut Trentmann, am Montag. Die Ermittler in Niedersachsen gehen davon aus, dass der 18-Jährige den Wurm weiterentwickelt und weitere Varianten programmiert und verbreitet hat.

Der Virus hatte in der vergangenen Woche weltweit Millionen Computer infiziert und erhebliche Schäden angerichtet. Der 18-Jährige aus dem kleinen Dorf Waffensen bei Bremen gestand die Virus- Verbreitung.

Die Polizei setzte die Auswertung des Rechners des jungen Mannes fort. Ermittler hatten am vergangenen Freitag das Elternhaus des 18 Jahre alten Berufsschülers durchsucht und Beweismaterial, darunter einen PC und mehrere CDs, beschlagnahmt. Nach seiner Festnahme wurde der 18-Jährige wieder auf freien Fuss gesetzt.

Nach Angaben des Landeskriminalamtes Niedersachsen (LKA) und der Staatsanwaltschaft Verden arbeitete der Schüler vermutlich bis kurz vor seiner Festnahme an den Programmen. Der Virus bleibe für Computer so lange gefährlich, bis alle Nutzer das Sicherheitsprogramm von Microsoft heruntergeladen haben, betonte der Sprecher des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, Michael Dickopf.

Der Virus-Verursacher wird sich laut Oberstaatsanwalt Trentmann auf jeden Fall vor einem Jugendgericht verantworten müssen. Einen Tag vor seiner Festnahme ist der Berufsschüler 18 Jahre alt geworden, die Taten hatte er also als 17-Jähriger begangen. "Tat und Schuld wird nicht ausser Acht gelassen, aber im Jugendgerichtsgesetz stehen erzieherische Massnahmen im Vordergrund", sagte Oberstaatsanwalt Trentmann. Ein festes Strafmass gibt es in Jugendverfahren nicht.

Der Celler Generalstaatsanwalt Harald Range betonte: "Ich hoffe, dass das Verfahren bei allen Computer-Freaks wie eine Impfung gegen Computer-Viren wirkt."

Sollten Unternehmen ihre Überlegungen wahr machen und den Schüler zivilrechtlich verklagen, könnten nicht abschätzbare Forderungen in Millionenhöhe auf ihn zukommen. Der Internet-Wurm "Sasser" hatte zu Ausfällen in Unternehmen geführt. Die Fluggesellschaft Delta Airlines etwa hatte viele Flüge gestrichen.

Der Computerexperte Jürgen Schmidt beim Computer-Magazin "ct" (Heise-Verlag, Hannover) bezweifelte aber eine Klage-Flut. Betroffene Firmen werden möglicherweise nicht "allzu zu eifrig sein" mit Schadenersatz-Forderungen. "Denn das wirft immer auch ein schlechtes Licht auf die eigene IT-Abteilung, weil das immer mit Versäumnissen innerhalb der eigenen Firma zu tun hat."