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München schliesst das Fenster für Microsoft und wählt Linux

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

München (dpa/lby) - Als erste deutsche Grossstadt stellt München die rund 14.000 städtischen Computer vom Microsoft-Betriebssystem Windows auf das freie Betriebssystem Linux um. Das Plenum des Stadtrats fasste am Mittwoch einen entsprechenden Grundsatzbeschluss. Der Entscheidung wird eine wichtige Signalwirkung für andere Kommunen beigemessen. Die Kosten der mehrere Jahre dauernden Umstellung in der bayerischen Landeshauptstadt werden einschliesslich Personal- und Schulungskosten auf knapp 30 Millionen Euro taxiert.

Der Stadtrat begründete seinen Beschluss unter anderem mit einer grösseren Unabhängigkeit von einzelnen Herstellern. Man sei künftig nicht mehr gebunden, wenn ein Hersteller sage, dass man auf eine neue Variante seiner Software umstellen müsse, hiess es. Mit dieser Entscheidung setze München "auch ein klares Zeichen für mehr Wettbewerb im Software-Markt", erklärte Oberbürgermeister Christian Ude (SPD). "Die Vorgeschichte dieser Entscheidung hat ja bereits gezeigt, dass eine Konkurrenzsituation bei der Preisbildung offensichtlich gut tut", sagte der SPD-Politiker mit Blick auf weit reichende Rabattangebote des Computerriesen Microsoft.

Die Entscheidung der Stadt war nötig geworden, weil Microsoft die technische Unterstützung für das bisherige Münchner System Windows NT auslaufen lässt. Microsoft warb stattdessen heftig für seine Produkte Windows XP und Microsoft Office.

Nach dem Stadtratsbeschluss soll die Verwaltung bis zum Frühjahr 2004 ein Feinkonzept für die Umstellung auf Linux sowie die Nutzung eines Office-Pakets aus dem Open-Source-Bereich - also freier und kostenloser Programme - erarbeiten. Erst danach werde es zur Auftragsvergabe kommen, hiess es. Das Konkurrenzangebot zu Microsoft stammt von den Unternehmen IBM und SuSE Linux AG. Ein von der Stadt in Auftrag gegebenes Gutachten hatte "einen klaren strategisch- qualitativen Vorsprung" für die so genannte Open-Source-Lösung auf Linux-Basis ergeben.

Trotz der Rabattangebote von Microsoft hatten sich die Fraktionen des rot-grünen Rathausbündnisses bereits am Montag für die Umstellung ausgesprochen und damit entscheidende Weichen gestellt. Die Verwaltung der Millionenstadt schlage damit eine Bresche in die monopolartige Stellung des Marktführers Microsoft, hatte Vizechef Boris Schwartz von der Grünen-Stadtratsfraktion erklärt.

In Kreisen der Computerbranche wird darauf hingewiesen, dass derzeit viele Kommunen vor der Entscheidung stehen, welche Software als Ersatz für ältere Windows-Systeme in Frage kommt. Offenbar in Sorge um das Milliardengeschäft mit der Software für die öffentliche Verwaltung hatte Microsoft-Chef Steve Ballmer im Frühjahr eigens seinen Ski-Urlaub in der Schweiz unterbrochen und war nach München zu einem Gespräch mit Ude gereist.