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Fußball-Saison 2025/2026: Fans arbeiten 8 Tage für TV-Kosten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Wer in der neuen Spielzeit seinen Fußballverein in der Bundesliga, dem DFB-Pokal und den internationalen Wettbewerben sehen möchte, muss bei vier Bezahldiensten Verträge abschließen und bezahlt für die gesamte Saison rund 970 Euro. Dafür arbeiten Fans in den 16 Bundesligastädten im Schnitt acht Tage lang. Das zeigt eine Analyse des Vergleichsportals Verivox.

Kosten pro Monat: 81 Euro für alle Spiele der Saison

Die Live-Ausstrahlungen der 1. Fußball-Bundesliga der Männer teilen sich die kostenpflichtigen Streaming-Dienste Sky WOW und DAZN untereinander auf. Wer alle Bundesliga- sowie Pokalspiele sehen möchte, zahlt in der günstigsten Variante monatlich 29,99 Euro (Sky) und 34,99 Euro (DAZN). Nach 12 Monaten steigt der Sky-Monatspreis auf 44,99 Euro – das gilt auch für langjährige Bestandskunden.

Wer außerdem die internationalen Wettbewerbe schauen möchte, benötigt noch Abos von Amazon Prime sowie RTL+ und kommt dann insgesamt auf 80,76 Euro im Monat. Dabei zeigt Amazon Prime (7,49 Euro/Monat) einzelne Partien der Champions League, RTL+ (8,29 Euro/Monat) die Spiele der Europa- wie auch der Conference League. Wer über DAZN Bundesliga schaut, deckt mit seinem Paket auch die Champions League ab – bis auf die Spiele, die Amazon Prime überträgt.

"Die Fragmentierung der Übertragungsrechte zwingt Fußballfans zu mehreren Abonnements. Schon während der Mindestlaufzeit müssen die Fans viel Geld für die Live-Spiele aufbringen", sagt Jörg Schamberg, Telekommunikationsexperte bei Verivox. "Wenn die Abokosten im zweiten Jahr steigen, empfiehlt sich eine strategische Kündigung. Oftmals lassen sich so bessere Konditionen erreichen." Weiterer Tipp von Schamberg: "Häufig gibt es Rabatte bei der Buchung von Streamingdiensten über den Internetanbieter."

Bundesliga, DFB-Pokal, internationale Spiele: Was läuft wo?

Die Live-Spiele der 1. Fußball-Bundesliga werden bei Sky WOW und DAZN gezeigt. Während Sky alle Freitagsspiele sowie die Samstagsspiele als Einzelspiele überträgt, laufen die Samstagsspiele als Konferenz und die Begegnungen am Sonntag bei DAZN. Die Spiele in englischen Wochen, also dienstags oder mittwochs, werden als Einzelspiele bei Sky WOW und als Konferenz bei DAZN übertragen.Kostenlos im Free-TV sind nur drei Bundesliga-Spiele komplett zu sehen: Sat. 1 zeigt die Eröffnungsspiele der Hin- und Rückrunde sowie das letzte Spiel der Hinrunde (17. Spieltag). Zusammenfassungen der Bundesliga-Spieltage laufen auf ARD, ZDF und RTL sowie Sport 1.

Die Spiele der UEFA Champions League sind in der kommenden Saison in der Mehrzahl bei DAZN zu sehen. 186 der 203 Spiele gibt es live, außerdem die Spieltage als Konferenz im Programm. Für eine spezielle Regelung hat sich wie in der letzten Saison Amazon Prime Video eingekauft: Der Streaming-Dienst bietet das jeweilige Top-Spiel am Dienstag jedes Spieltags im Programm. Dabei gilt: Es läuft immer ein Spiel mit deutscher Beteiligung bei Amazon Prime – solange ein Verein aus der Bundesliga vertreten ist. Die Spiele der Europa- wie auch der Conference League sind bei RTL+ zu sehen. Einzelne Spiele werden bei RTL laufen – laut Sender möglichst mit deutscher Beteiligung.

Wie gewohnt sind einige DFB-Pokalspiele im Fernsehen bei öffentlich-rechtlichen Sendern zu sehen: ARD und ZDF übertragen insgesamt 15 Live-Spiele. Das Champions-League-Finale wird live im ZDF laufen. RTL zeigt einzelne Spiele der Europa League mit deutscher Beteiligung sowie alle Samstagsspiele der 2. Bundesliga.

Kaufkraft-Analyse: München vor Wolfsburg, Bremen hinten

Je nach Wohnort und dortiger Kaufkraft wirken sich die Kosten der Fußball-Abos unterschiedlich aus. Die Verivox-Analyse zeigt: Die Einwohner der 16 Bundesliga-Städte arbeiten im Schnitt acht Tage lang, um sich eine komplette Fußball-Saison im TV leisten zu können. Die kaufkräftigste Bundesliga-Stadt ist München. Hier arbeiten Fans nur rund sechs Tage lang für die jährlichen TV-Kosten. Dahinter folgt Wolfsburg mit rund sieben Tagen.

Am niedrigsten unter den betrachteten Bundesliga-Städten ist die Kaufkraft in Bremen, Mönchengladbach und Leipzig. Hier müssen rund neun Arbeitstage für eine Fußball-Saison aufgewendet werden. "Die Kaufkraft-Analyse zeigt klare regionale Unterschiede – andere übrigens als bei Ticketpreisen: Die teuersten Stehplatz-Preise verlangen Dortmund und Stuttgart, nicht etwa München", sagt Jörg Schamberg.

Live im Stehblock: Im Schnitt 16 Euro für einen Stadionbesuch

Vergleichsweise günstig kommen dagegen alle Fans weg, die sich dafür entscheiden, den Lieblingsverein live im Stadion zu unterstützen: Im Durchschnitt aller Bundesliga-Vereine kostet ein Stehplatz-Ticket für ein Bundesliga-Spiel 16,31 Euro. Die teuersten Stehplätze werden mit 18,50 Euro pro Ticket in Dortmund und Stuttgart verkauft. Den günstigsten Stehplatz der Liga gibt es mit 8 Euro beim SC Freiburg. Viele Vereine bleiben schon seit Jahren bei ihrer Preisstruktur. Aufschläge zahlen Stadionbesucher zum Teil für Spitzenspiele und internationale Begegnungen. Rein rechnerisch wären also jeden Monat fünf Stadionbesuche möglich, bis die Kosten für die TV-Pakete erreicht sind.

Nur ausgewählte Spiele im Free-TV zu sehen

Kostenlos im Free-TV sind nur drei Bundesliga-Spiele komplett zu sehen: Sat. 1 zeigt die Eröffnungsspiele der Hin- und Rückrunde sowie das letzte Spiel der Hinrunde (17. Spieltag). Zusammenfassungen der Bundesliga-Spieltage laufen auf ARD, ZDF und RTL sowie Sport 1. "Live-Fußball ohne Kostenzuschlag bleibt im deutschen Fernsehen selten, zumindest in den Wettbewerben der Männer", sagt Jörg Schamberg. "Unser Tipp für alle, denen die Tonspur ausreicht: Viele Radiosender bieten Live-Übertragungen an." Wie gewohnt sind außerdem einige DFB-Pokalspiele im Fernsehen bei öffentlich-rechtlichen Sendern zu sehen: ARD und ZDF übertragen insgesamt 15 Live-Spiele im Free-TV (ausgewählte Partien jedes Spieltags). Das Champions-League-Finale wird live im ZDF übertragen. RTL zeigt einzelne Spiele der Europa League mit deutscher Beteiligung sowie alle Samstagsspiele der 2. Bundesliga.

Methodik

Als Quelle der Kaufkraftdaten diente die Auswertung "GfK Kaufkraft Deutschland 2024". Ausgewertet wurde die Kaufkraft pro Einwohner in den Stadtkreisen der 16 Bundesligavereine der Männer in der Saison 2025/26. Zur Berechnung der Arbeitstage wurde die Kaufkraft pro Einwohner geteilt durch die Anzahl der Arbeitstage im Jahr 2025 (231 Tage; durchschnittlich 251 Tage, ausgehend von einer 5-Tage-Woche, mit Berücksichtigung von 20 Urlaubstagen als Mindestanspruch). Die 3. Liga sowie Qualifikations- und Relegationsspiele sind nicht berücksichtigt. Bei den Abo-Verträgen wurden die günstigeren Jahrespakete eingerechnet; Sonderaktionen sind nicht berücksichtigt.