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Erste Hilfe gegen Datenverlust

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

München - Über Jahre angesammelte Digitalfotos, E-Mail-Verkehr und Rechnungen in digitaler Form: Auf dem Computer kommt mit der Zeit eine riesige Menge, teils hochsensibler, digitaler Daten zusammen. Umso ärgerlicher, wenn Dateien verloren gehen. Bereits ein unbedachter Klick kann dafür genügen. Schon verschwindet der Ordner mit den Bildern der jüngsten Urlaubsreise im Datennirvana. Gefahr droht aber auch durch Schadprogramme aus dem Internet, einen Stromausfall oder schlicht den Defekt der Festplatte.

Wurde eine Datei versehentlich gelöscht, sollten Nutzer sofort die Arbeit am Computer beenden und nichts mehr öffnen oder speichern, wie Softwareexperte Fabian von Keudell von der Zeitschrift "chip" rät. Anderenfalls könnten versehentlich gelöschte Daten überschrieben werden: "Dann ist eine Wiederherstellung extrem schwierig bis unmöglich." Ist keine professionelle Datenrettungs-Software auf dem PC oder Notebook installiert, laden Nutzer am besten mit einem anderen Computer aus dem Internet ein Gratisprogramm herunter und speichern es auf einem USB-Stick.

Der Suchbegriff "Recovery" liefert in einem solchen Fall Hunderttausende Treffer, darunter auch etliche kostenlose Programme für Windows. Empfehlenswert sei beispielsweise PC Inspector File Recovery, sagt von Keudell. Das Programm findet die Festplatten in der Regel auch dann, wenn der Boot Sektor oder das Dateisystem FAT beschädigt wurden. Unterstützt werden sowohl mit FAT als auch mit NTFS formatierte Festplatten.

Bei modernen Betriebssystemen wie Windows 7 oder Windows XP werden selbst unter Umgehung des Papierkorbs gelöschte Dateien nicht wirklich vom Datenträger entfernt. Stattdessen wird der von ihnen belegte Bereich einfach als frei und damit neu belegbar ausgewiesen.
Deshalb ist es selbst für nicht versierte Nutzer relativ einfach, mit Softwareunterstützung Daten zu retten.

Kaufsoftware erfolgreicher bei der Rettung teils überschriebener Daten

Grundsätzlich leiste Freeware bei der Rettung von Urlaubsfilmen oder wichtigen Dokumenten ähnliche gute Arbeit wie Kaufsoftware, sagt der Experte. Programme wie beispielsweise das gute "O&O Recovery" (Preis rund 100 Euro) oder "Ontrack EasyRecovery DataRecovery" (rund 200 Euro) seien jedoch wirkungsvoller, wenn Teile einer gelöschten Datei bereits überschrieben wurden: "Sie können beispielsweise einen gelöschten Urlaubsfilm dann mittels verschiedener Algorithmen wiederherstellen, wenn auch mit Lücken." Allerdings ließen sich die Kaufprogramme nicht von einem Stick starten, sondern müssten installiert werden.

Der Zeitaufwand für die Wiederherstellung kann sowohl bei Gratis- als auch Kaufprogrammen relativ groß sein. "Das reicht von ein paar Minuten bis hin zu einigen Stunden", sagt von Keudell. Einfach und schnell ist die Suche, wenn der Nutzer den ursprünglichen Speicherort der gelöschten Datei kennt, weil der entsprechende Ordner dann gezielt nach gelöschten Dateien untersucht werden kann.
Relativ schnell ist die Suche auch dann, wenn sie nach bestimmten Dateitypen wie beispielsweise mp4-Dateien erfolgt. Länger dauert die Arbeit bei der generellen Suche nach gelöschten Dateien.

Bei physikalischem Defekt helfen nur Profidienste

Macht die Festplatte des Notebooks aber plötzlich ungewohnte Klack-Geräusche, liegt häufig ein physikalischer Defekt vor. "Dann hilft oftmals nur die professionelle Datenrettung", sagt von Keudell. Deren Möglichkeiten seien dank unterschiedlichster Techniken recht groß. "Je nach Zerstörungsgrad können auch die Daten einer nach einem Brand völlig verkohlten Festplatte gerettet werden." Doch bereits für die Analyse des beschädigten Datenträgers fielen Kosten an, sagt Softwareexperte Thorsten Eggeling von der Zeitschrift "PC Welt". Sie lägen zwischen 100 und 1500 Euro. "Was die eigentliche Datenrettung kostet, hängt stark von der Art der Beschädigung und dem Aufwand für die Wiederherstellung ab. Hier ist aber schnell ein Betrag von mehreren tausend Euro erreicht."

Vorbeugen durch Back-up

Wichtige Dateien wie beispielsweise Dokumente sollten Nutzer deshalb durch ein Back-up sichern. "Für schriftliche Dokumente ist ein USB-Stick eine kostengünstige und relativ sichere Lösung", sagt von Keudell. Noch besser sei allerdings die Nutzung eines Online-Speichers, weil die Anbieter regelmäßig ihre Datenträger erneuerten. Dabei bestehe allerdings das Grundproblem, dass die Dateien online verwahrt werden. Der Dienst Dropbox stelle Nutzern beispielsweise zwei Gigabyte Speicherplatz kostenlos zur Verfügung.
Wer hingegen größere Datenmengen wie beispielsweise Videos oder umfangreiche Foto-Sammlungen sichern will, der greift zu einer externen Festplatte.