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Ein Abbild zur rechten Zeit - Ohne Sicherung droht der Datenverlust

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Bonn/Berlin (dpa) - Eine abgerauchte Festplatte, das gestohlene Notebook oder ein löschwütiger Virus - die Szenarien für den totalen Datenverlust sind mannigfaltig und bedrohen jeden Computernutzer. Ist der Supergau da, kommt Hilfe meist zu spät: Nur wenige Anwender machen sich die Mühe, ihre Daten zu sichern. Dabei hat jeder wertvolle und im Zweifelsfall unwiederbringliche Daten - beispielsweise die rund 34 Millionen deutschen Besitzer einer Digitalkamera. Laut einer Studie des Branchenverbandes BITKOM speichern mehr als 10 Millionen von ihnen ihre Bilder nur auf der Festplatte, knapp 4 Millionen wähnen ihre Erinnerungen mit einer ausschließlichen Unterbringung auf der Speicherkarte in Sicherheit.

Die umfassendste Methode gegen Datenverlust jeder Art ist ein komplettes Abbild der Festplatte, das sogenannte Image auf einem externen Datenträger. Bei dieser Volldatensicherung wird viel Speicherplatz gebraucht, im Zweifelsfall lassen sich aber nicht nur Anwendungsdaten wie Texte, Bilder, Tabellen, Musik oder Videos wiederherstellen. Das ganze bootfähige Betriebssystem mit allen installierten Programmen und individuell konfigurierten Einstellungen lässt sich wiederholen. Proben neu installierte Programme den Aufstand, ist keine langwierige Fehlersuche mehr notwendig - mit dem auf die Platte zurückgespielten Image ist alles wie vorher.

Zwar lassen sich Images auch auf DVDs brennen, schneller und komfortabler ist aber der Einsatz einer externen Festplatte. "Diese sind heutzutage bereits relativ preiswert und können in der Regel über USB unkompliziert angeschlossen werden", urteilt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn. 500 Gigabyte-Platten sind bereits für 100 Euro zu haben. Oftmals legen die Hersteller sogar einfache Backup-Software dazu, die das automatisierte Speichern vordefinierter Daten übernimmt. Besonders komfortabel ist das mit externen Festplatten, die ins Heimnetzwerk eingebunden sind. Für Netzwerk-fähige Lösungen muss der Käufer aber etwas tiefer in die Tasche greifen.

Auch gute Imaging-Software gibt es nicht zum Nulltarif. Die in Hannover erscheinende Zeitschrift "ct" hat sieben Programme zwischen 40 und 70 Euro getestet. Vor der Investition ist es aber unabdingbar, sich die kostenlose Testversion der Wunschsoftware aus dem Internet herunterzuladen. "Auch penible Datensicherung ist keinen Pfifferling wert, wenn man die Wiederherstellung beizeiten nicht ausgiebig testet", warnt die Zeitschrift. Vor dem Kauf der Wunschsoftware gilt es auch, probeweise das zum Zurückspielen der Sicherung notwendige bootbare Rettungsmedium auf CD, DVD oder USB-Stick zu erstellen. Damit sollte getestet werden, ob das Programm die vorhandene Hardware ansprechen kann.

Image heißt aber nicht zwangsläufig alles oder nichts: Um an einzelne Dateien aus dem Abbild zu gelangen, muss die Sicherung im Normalfall nicht komplett auf die Festplatte zurückkopiert werden. In der Regel lässt sich das Image als virtuelles Laufwerk ansteuern, in dem sich der Nutzer durch die Verzeichnisstrukturen klicken und sich dort aller Dateien bedienen kann. Für den Fall, dass einmal kein ganzes Image gewünscht sein sollte, bieten die meisten Programme Backup-Routinen an. Auch die Sicherung im laufenden Betrieb inklusive der Systempartition sollte zum Repertoire gehören.

Unter Windows Vista schnitt im Imaging-Test die Software Acronis True Image 11 Home (50 Euro) besonders gut ab. Auch Symantecs Norton Save & Restore 2.0 (70 Euro) zeigte kaum Schwächen, murrt aber mitunter bei der Sicherung auf DVD-RW oder DVD-RAM. Windows Vista bietet in den Versionen Ultimate, Business und Enterprise zwar den bordeigenen Imager Complete PC-Sicherung - aber nur mit eingeschränktem Funktionsumfang, so das "ct"-Urteil. "Die zu sichernden Partitionen lassen sich nicht frei wählen, die Images sind nicht komprimiert und es fehlt eine Konsistenzprüfung, ohne die Images als Notfallversicherung wenig Sinn haben."

Das Backup dateiweise unterstützen dagegen alle Vista-Versionen. Wer selbst auf Routinen verzichten will, kann seine wichtigsten Daten auch von Zeit zur Zeit manuell sichern: Eine interessante Speicheralternative sind Webserver. Den sogenannten Webspace gibt es bei vielen Anbietern bis zu einer bestimmten Größe gratis und darüber hinaus gegen Gebühr. Die Stiftung Warentest in Berlin hebt die physische Sicherheit dieser Speichermethode hervor, "weil die Serverräume in einem Gebäude einer Firma geschützt sind und die Inhalte ständig gespiegelt werden." Aus Gründen des Datenschutzes raten die Warentester allerdings auch bei vertrauenswürdigen Anbietern davon ab, Passwörter oder sensible Kontodaten auf Servern zu