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Tracking: Kinder, Tiere oder Gegenstände orten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Ortung funktioniert heute mit jedem Smartphone, mobilen GPS-Trackern oder smarten Wearables. Die digitalen Helfer geben zum Beispiel den Standort des Kindes auf dem Schulweg an oder können Geozäune für Haustiere errichten. An Autos und Fahrrädern können unauffällige GPS-Tracker Schutz vor Dieben bieten. Zu Hause bringen Bluetooth-Tracker, wie etwa Schlüsselfinder, verloren gegangene Gegenstände wieder zum Vorschein. Hier finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Ortungsmethoden und digitalen Tools.

1. Software: Ortung mit Tracking-Apps

Viele Tracking-Anwendungen gibt es als kostenlose App für iPhones und Android-Geräte. Die Programme richten sich in erster Linie an Eltern minderjähriger Kinder. Die Überwachung mündiger Erwachsener verletzt die Privatsphäre, ist ohne schriftliche Einwilligung nicht gestattet und strafrechtlich verfolgbar.

Ist die Tracking-App auf beiden Geräten eingerichtet, wird den Eltern der Standort des Kindes in Echtzeit angezeigt – ähnlich der Standortanzeige bei Google Maps. Über das sogenannte Geofencing lässt sich außerdem ein sicherer Bereich einrichten, etwa der tägliche Schulweg oder das eigene Wohnviertel. Übertritt das Kind die virtuelle Abgrenzung, schickt die App eine Nachricht an die Eltern. Auch für Tiere können virtuelle Zäune eingerichtet werden (siehe Abschnitt 2).

Gut zu wissen: Wer sich außerhalb der EU aufhält, muss mit Roaming-Gebühren rechnen, wenn SMS oder App-Nachrichten übers Datennetz versandt werden. Manche Apps sind ohnehin nur in der EU nutzbar.

Zusätzlich bieten einige Familien-Apps erweiterte Kontrollfunktionen: Die Eltern können die Smartphone-Nutzung der Kleinen begleiten und zum Beispiel gefährliche Inhalte sperren oder ein Zeitlimit festlegen. Wer seinen Jüngsten noch kein eigenes Smartphone kaufen möchte, kann auch spezielle Kinder-Handys mit GPS-Funktion und Notfallknopf einsetzen – oder stattdessen auf smarte Wearables setzen. Smartwatches haben ebenfalls ein GPS-Modul und eine SIM-Karte mit dazugehörigem Handytarif. Die Uhr sendet die Positionsdaten von unterwegs per App an die Eltern.

2. Hardware: GPS-Tracker, Wearables und Co.

GPS-Tracker sind wahre Multitalente: Sie lassen sich zum Beispiel am Schulranzen des Kindes oder in der Jackentasche anbringen, am Hundehalsband oder Fahrrad. Insbesondere der Markt für Tier-Tracking ist riesig: In knapp der Hälfte der Haushalte in Deutschland werden auch Haustiere gehalten – und etwa 300.000 Tiere entlaufen laut Tierregister Tasso e. V. pro Jahr. GPS-Tracker sollen hier Abhilfe schaffen und entlaufene Tiere wiederfinden.


GPS-Tracking

Die mobilen Ortungsgeräte sind nur etwas größer als ein USB-Stick. Sie verfügen über ein GPS-Modul für die Ortung per Satellit. Außerdem besitzen sie ein Mobilfunkmodem mit Steckplatz für eine SIM-Karte. Tierbesitzer sehen in der App jederzeit, wo sich ihr vierbeiniger Liebling befindet. Kann das Gerät keine Verbindung zu mindestens vier GPS-Satelliten aufbauen, ist eine Bestimmung des Standorts allerdings nicht möglich. Das kann etwa der Fall sein, wenn sich das Tier nicht im Freien, sondern in einem Gebäude befindet.

Tracker mit SIM-Karte sind ab ca. 30 Euro aufwärts zu kaufen, zusätzlich fallen monatliche Kosten für einen Handyvertrag oder eine Prepaid-Karte an. Bei manchen Trackern sind diese im Paket enthalten, bei anderen können Nutzer einen Tarif frei wählen. Bei der Ortung entstehen nur geringe Datenmengen. Ein Datentarif mit mehreren Gigabyte Inklusivvolumen ist für die Nutzung der Ortungsdienste daher meist überdimensioniert. In der Regel reichen 200 Megabyte im Monat aus.

Einfache GPS-Logger ohne Funkfunktion sind zwar leichter als Tracker, haben dafür aber eingeschränkte Funktionen. Sie zeichnen die GPS-Daten lediglich auf, übermitteln diese aber nicht in Echtzeit. Diese können im Nachhinein am PC, Laptop oder Smartphone ausgelesen werden. Tierbesitzer sehen so zum Beispiel, welche Wege ihre Katze täglich zurücklegt – und können dadurch potenzielle Gefahrenquellen identifizieren. Die Anschaffungskosten liegen schnell bei über 100 Euro.

Gut zu wissen: Für alle Geräte, die draußen zum Einsatz kommen, empfiehlt sich ein ausdauernder Akku mit mehreren Tagen Laufzeit, ein wasserdichtes Gehäuse – und ausreichend Reichweite. Je nach Gerät und Funktionsumfang kann diese stark variieren. GPS-Tracker mit Funkmodul haben eine unbegrenzte Reichweite. Sie sind vor allem für freilaufende Tiere ab 3,5 Kilogramm Körpergewicht geeignet. Aufzeichnungen von GPS-Loggern reichen mehrere Kilometer. Einfache Peilsender schaffen dagegen maximal 500 Meter, Bluetooth-betriebene Geräte nur etwa 100 Meter.

Auch bei Tieren geht der Trend zu Multifunktions-Wearables. Smart-Tracker am Halsband übermitteln nicht nur den Standort des Hundes oder der Katze, sondern haben zum Beispiel einen Aufprallsensor, speichern Gesundheits- und Futterdaten – und können virtuelle Zäune einrichten, deren Übertretung dem Besitzer mit einem Alarm gemeldet wird.

3. Zu Hause verlorene Gegenstände tracken

143 Millionen SIM-Karten sind laut Bundesnetzagentur im Umlauf – aber längst nicht alle stecken in einem Handy. Immer mehr Gegenstände werden im „Internet of Things“ mit SIM-Karten ausgestattet und kommunizieren miteinander.

GPS-Tracker sind auch dazu geeignet, um Fahrrad, Auto oder Motorrad vor Diebstahl zu schützen. Ebenfalls zukunftsweisend: Erste E-Bikes sind bereits mit einer fest verbauten elektronischen eSIM ausgestattet. Diese benötigt keinen physischen Platz wie eine klassische SIM-Karte. Der elektronische Chip kann jederzeit mit neuen Daten befüllt werden. So kann die Technik für mehr Sicherheit sorgen: Das GPS-Modul übermittelt Informationen zum Standort und über eine Kamera bekommt der Besitzer zum Beispiel Bilder von nicht autorisierten Vorgängen übermittelt. Das E-Bike lässt sich sogar aus der Ferne ausschalten.

Für Alltagsgegenstände gibt es außerdem zahlreiche Multifunktionstracker, die unterschiedliche Technologien kombinieren – vom Schlüsselfinder per Bluetooth bis hin zu Trackern, die Daten über sparsame Schmalbandverbindungen (Narrowband) senden. Verbraucher sollten Kosten und Nutzen der unterschiedlichen smarten Helfer abwägen.

Gut zu wissen: Um ein verlorenes bzw. gestohlenes Smartphone wiederzufinden, braucht man übrigens keinen eigenen GPS-Tracker. Wenn die Ortungsdienste aktiviert sind, können Nutzer ihr Gerät am PC oder Laptop orten. iPhones lassen sich von jedem Browser aus in der iCloud orten, Android-Geräte über ein Google-Konto.

4. Orten und geortet werden – im Alltag und im Notfall

So gut wie jedes moderne Smartphone verfügt über ein GPS-Modul für die Satellitenortung (GPS = Global Positioning System). Die Ortungsdienste werden von vielen Smartphone-Anwendungen, wie etwa Fitnesstrackern, genutzt. Sie können in den Geräte-Einstellungen (oft im Unterpunkt „Datenschutz“) aktiviert oder abgeschaltet werden. Die Ortung über Satelliten funktioniert weltweit bis auf wenige Meter genau – solange freier Sichtkontakt zum Himmel besteht. Betritt eine Person etwa ein Gebäude, wird das Signal gestört oder bricht ab.

In Innenräumen ohne Satellitenempfang kann eine Standortbestimmung auch über das WLAN-Netzwerk erfolgen. Das Gerät muss nicht in ein spezifisches Netzwerk eingewählt werden, der WLAN-Empfang aber aktiv sein.

Gut zu wissen: Nutzer können die Berechtigungen für Ortungsdienste in den Einstellungen ihres Mobilgerätes verwalten. Bei der Nutzung im Alltag wird häufig vergessen, dass Smartphones auch Notfallfunktionen haben. iPhones verfügen über die Möglichkeit, einen automatischen Notruf inklusive exakter GPS-Position abzusetzen – diese Einstellung kann im Ernstfall Leben retten. Android-Geräte haben einen speziellen Notfallmodus.