Prost Neujahr: Tipps bei überlasteten Handynetzen
Stand: 30.12.2016
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Berlin - In der Silvesternacht greifen die meisten um null Uhr zum Handy, um ihre Neujahrsgrüße zu übermitteln. Pünktlich um Mitternacht sind die Netze aber meist überlastet und die Übermittlung dauert länger. Was tun?
Um Zeit zu sparen, verfassen Handynutzer SMS und Messenger-Nachrichten am besten schon vor dem Jahreswechsel und verschicken sie dann pünktlich, rät der Digitalverband Bitkom. SMS lassen sich in den Entwürfen speichern.
WhatsApp: Datenverbindung erst um null Uhr anschalten
Eine weitere Möglichkeit: Handybesitzer schalten vor Mitternacht die Datenverbindung ab, schreiben die einzelnen Nachrichten vor und schicken sie bereits ab. Um null Uhr schalten sie dann die Datenverbindung wieder ein - die Messenger verschicken dann die Nachrichten automatisch. Das geht etwa mit WhatsApp oder dem Facebook Messenger.
WLAN vor Ort nutzen
Wer bei Freunden in der Wohnung feiert, kann sich außerdem zu Beginn der Party nach dem Kennwort für das WLAN erkundigen. Das sollte nicht so überlastet sein wie die Mobilfunknetze. Über das WLAN können ungehindert Messenger-Nachrichten verschickt werden. Oder Partygäste telefonieren über Apps wie Skype, WhatsApp und Facetime.
41 Prozent nutzen SMS oder Messenger
Die meisten bevorzugen eine direkte Verbindung mit den Liebsten, um ihre Grüße zu übermitteln: Das Telefon ist mit 78 Prozent der beliebteste Weg, wie eine repräsentative Bitkom-Umfrage ergab. Vier von zehn (41 Prozent) verschicken Nachrichten per SMS oder über Messenger-Dienste wie WhatsApp und iMessage. Einer von zehn (10 Prozent) nutzt bereits Videotelefonie. Und immerhin fast jeder Vierte (23 Prozent) verschickt noch Briefe oder Karten. Bitkom Research hat im November 1007 Personen ab 14 Jahren befragt.