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Mobilfunkbranche gibt Spätstarter Quam wenig Chancen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

(cs/dpa) Der neue Mobilfunkanbieter Quam wagt den Sprung ins Haifischbecken. Auf dem heiß umkämpften Handy-Markt will der Spätstarter den Konkurrenten seit Donnerstag Marktanteile abjagen und sich einen Kundenstamm für den künftigen Mobilfunkstandard UMTS sichern. Doch wie der Neuling aus München das schaffen will, gibt der Branche Rätsel auf. Den Markt haben die großen Anbieter D1, D2, Viag Interkom und E-Plus weitgehend untereinander aufgeteilt - und neue Kunden sind bei einer Handy-Abdeckung von annähernd 70 Prozent der Bevölkerung kaum noch in Sicht. "Da bleiben eigentlich nur Babys und 100-Jährige", sagte ein Telekommunikationsexperte.

Schon bei der Ersteigerung der UMTS-Lizenzen im August 2000 sorgten die Pläne des spanisch-finnischen Konsortiums Group 3G, das hinter der Marke Quam steckt, für Verwunderung. Anders als die anderen fünf Lizenznehmer stand das Unternehmen ohne Kunden da und musste die 16 Milliarden Mark Lizenzgebühr ohne laufende Einnahmen stemmen. "Uns ist immer gesagt worden, wir haben kein ’Brand’, wir haben kein Netz und wir haben keine Kunden", fasste Quam-Chef Ernst Folgmann die Einwände der Skeptiker zusammen. Inzwischen hat die Group 3G ihrem Kind den Namen Quam verpasst, ein Netzbündnis mit E- Plus vereinbart und in der schicken Firmenzentrale in München rund 700 Mitarbeiter eingestellt. Jetzt fehlen nur noch die Kunden.

Um die wirbt das Unternehmen seit einigen Wochen mit einer breit angelegten Kampagne. "Es gibt genug Kunden, die ihren Anbieter wechseln wollen", hofft Quam-Sprecher Matthias Andreesen. Umfragen zufolge wechselten jährlich rund 20 Prozent der Mobilfunkkunden den Anbieter. "Das sind bei 55 Millionen Mobilfunkkunden immerhin 11 Millionen Menschen." Spätestens in zehn Jahren strebt Quam einen Marktanteil von zehn Prozent an. Das will das Unternehmen vor allem durch attraktive Preismodelle und ein breites Angebot an UMTS- Telefon- und Datendiensten erreichen.

Doch UMTS ist vorerst auch für Quam noch ferne Zukunftsmusik. Bis dahin muss sich der Anbieter einen Kundenstamm über die derzeitigen GSM-Netze aufbauen. Dazu nutzt das Unternehmen gegen Gebühr das Netz von E-Plus. Wieviele Kunden seit der Eröffnung der Geschäfte vor einer Woche bereits einen Vertrag mit Quam abgeschlossen haben, hält das Unternehmen geheim.

Bei den Tarifen zumindest unterscheidet sich Quam kaum von der Konkurrenz, auch wenn es in einigen Bereichen einen Hauch günstiger ist. Eine mögliche Zielgruppe könnten nach Einschätzung des Telekommunikationsexperten Mathias Plica zahlungskräftige Geschäftskunden sein, die mit einem guten Serviceangebot gelockt werden könnten. "Aber Quam darf sich keinen Fehler erlauben", sagte der Chef der Mobilfunk-Internetplattform "xonio".

Zumindest der Start der Dienste unter der Vorwahl 0150 lief nach Angaben des Quam-Sprechers am Donnerstag ohne Probleme. Die größte Bewährungsprobe dürften aber die ersten Telefonrechnungen werden. Quam-Konkurrent Viag Interkom kämpft bis heute mit Imageschäden durch Abrechnungspannen beim Start vor fünf Jahren.

Der spanische Mehrheitseigentümer Telefonica wird Quam nach Einschätzung von Plica aber nicht so schnell fallen lassen. "Dann könnten sie die 16 Milliarden Mark Lizenzgebühren gleich vollständig abschreiben". Er warnte davor, den neuen Spieler zu unterschätzen. In England oder Schweden sei es auch Spätstartern noch gelungen, sich in die vorderen Positionen zu boxen. Viag Interkom schaffte ähnliches in Deutschland. "Uns hat auch keiner mehr als zwei Jahre gegeben", sagte ein Sprecher des viertgrößten Mobilfunkanbieters. "Und wir leben immer noch."