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Klingeltöne, Handy-Logos, SMS - Wie das Handy die Geldbörse löchert

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hannover (dpa) - Das Handy klingelt, und "Schnappi, das kleine Krokodil" ertönt. Gleichzeitig erscheint auf dem Display das Reptil in Comicformat und visualisiert den Anruf. Der Markt der Anbieter von Handylogos, Klingeltönen und Spielen boomt - einfach nur telefonieren war gestern. Was die einen nervt, lockt vor allem junge Leute - und ist zum Millionenmarkt geworden. Heruntergeladen aus dem Internet oder eingespielt über die Wahl einer bestimmten Telefonnummer, versorgen sich Kinder und Jugendliche mit neuesten Trends der Handybranche. Aber Verbraucherschützer warnen: Jugendliche werden zunehmend zum Schuldenmachen verleitet.

Laut einer Studie des Münchner Instituts für Jugendforschung sind mehr als 14 Prozent der Jugendlichen verschuldet. Neben den Ausgaben für Süssigkeiten und Getränke reisst die Handyrechnung schon mal ein mehrere hundert Euro grosses Loch in die Geldbörse. Rund 90 Prozent der 13 bis 20-Jährigen haben ein Handy, sind quasi auf Dauerempfang.

Doch der "sorglose Umgang mit dem neuen Medium lässt viele in die Schuldenfalle tappen", weiss Institutsleiterin Karin Fries. "Die Klingeltöne werden permanent gewechselt, obwohl die meisten gar nicht wissen, was das kostet." Fries appelliert an die Anbieter, "die Kosten endlich transparent und nachvollziehbar zu machen. Das Kleingedruckte ist super, super klein gedruckt", bemängelt sie.

Damit Kinder und Jugendliche gar nicht erst in die Versuchung kommen, durch Surfen in der mobilen Cyberwelt hunderte Euros zu verschleudern, bieten immer mehr Mobilfunkanbieter Kontrollmöglichkeiten. T-Mobile ist seit Februar mit der CombiCard Teens am Start. Mit dieser Handy-Karte für Kids kann nach Unternehmensangaben das Telefon zu günstigen Konditionen genutzt werden. Die Besonderheit dabei: Um sicherzustellen, dass das Guthaben auf der Karte nicht zu ungewollt hohen Rechnungen führt, sind bestimmte Nummern grundsätzlich nicht verfügbar.

Ähnlich auch bei Vodafone, wo mit der CallYa-JuniorKarte, die als Zusatzkarte zu bestehenden Verträgen ausgegeben wird, Eltern den Kostenüberblick behalten. "Die Erwachsenen können ihren Kids am Monatsanfang 10, 25 oder 50 Euro auf das Konto laden", erläutert Vodafone-Sprecherin Bettina Donges. SMS-Dienste könnten ebenso wie der Download von Klingeltönen und Logos aus dem Netz gesperrt werden. Grundsätzlich verwehrt ist der Zugang zu 0190er- und 0900er- Rufnummern.

Der netzübergreifende Mobilfunkanbieter mobilcom bietet schon seit der CeBIT 2004 das so genannte m-limit-Tarifmodell. "Dieser ’Zwitter’ verknüpft die Vorteile der Prepaid-Karte mit denen eines Vertrages", erklärt Unternehmenssprecher Bernd Elitz. Ein vereinbarter Limit- Betrag (15, 30 oder 50 Euro) verhindert die Überschuldung. Gleichzeitig bekommt der junge Nutzer auch noch ein neues Handy zum Vertrag dazu, das er sich bei einer normalen Prepaid-Karte "für viel Geld" selbst kaufen muss.

Dass ein Handy heute zur Lebenswelt der Kinder gehört, findet die Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderschutzbundes, Gabriele Wichert, unbedenklich. Allerdings appelliert sie an Eltern und Familien, ihre Jüngsten gerade für die Kostenfrage zu "sensibilisieren". Der Mobilfunkanbieter O2 geht seit vergangenem Jahr mit einem Handy-Führerschein erste Schritte in diese Richtung. "Auf dieser CD erklären wir den Kleinen spielerisch die Vorteile der Handys, verweisen aber zugleich auf die Kostenproblematik", sagt O2- Sprecherin Nadine Kleinert. "Wir setzen auf Prävention."

Zur weltgrössten Computermesse CeBIT startet der Marktführer für Klingeltöne und Logos, Jamba, ein Portal zum Herunterladen ganzer Songs starten. Bisher können nur etwa 30 Sekunden lange Liedauszüge (Durchschnittspreis: 1,99 Euro) heruntergeladen werden.

Daher hoffen Verbraucherschützer, dass vor dem Bestellen des nächsten Klingeltons zukünftig eine Extra-SMS auf die Kosten hinweist. "Erst wenn die Kosten wirklich nachvollziehbar sind, kann verhindert werden, dass sich die Kinder Geld von Freunden oder Familie pumpen, um die dauerhafte Erreichbarkeit zu finanzieren", sagt Jugendforscherin Fries.