BenQ Mobile: Auffanggesellschaften vermitteln mehr als 1000 Jobs
Stand: 04.06.2007
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München (dpa) - Acht Monate nach der Pleite des Handyherstellers BenQ Mobile hat ein Teil der ehemaligen Beschäftigten wieder einen neuen Arbeitsplatz gefunden. Die beiden Auffanggesellschaften haben bisher mehr als 1000 Mitarbeiter vermittelt, hieß es am Montag im Umfeld der Beschäftigungsgesellschaften. Nach der Insolvenz der früheren Siemens-Handysparte waren rund 2500 der einst 3300 Beschäftigten von BenQ Mobile in die Beschäftigungsgesellschaften gewechselt.
BenQ Mobile hatte im Herbst vergangenen Jahres Insolvenz angemeldet, nachdem der taiwanesische Mutterkonzern die Zahlungen an die deutsche Tochter eingestellt hatte. Anfang des Jahres war das Insolvenzverfahren offiziell eröffnet worden. Ein neuer Käufer für BenQ Mobile fand sich trotz intensiver Verhandlungen nicht.