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2003 für Siemens Jahr der Wahrheit

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

München (dpa/lby) - 2003 ist für den Siemens-Konzern das Jahr der Wahrheit. Vor gut zwei Jahren hatte Konzern-Chef Heinrich von Pierer den 13 Geschäftsbereichen in einer "Operation 2003" ehrgeizige Renditevorgaben gesetzt, die eigentlich im laufenden Geschäftsjahr erreicht werden sollen. Doch vor allem die schwache Konjunktur macht dem Konzernlenker einen Strich durch die Rechnung. Bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2002/03 (30. September) auf der Hauptversammlung am Donnerstag (23. Januar) wird sich nach Einschätzung von Experten zeigen, dass einige Bereiche noch meilenweit von den ursprünglichen Vorgaben entfernt sind.

Zwar sagt Pierer nach Angaben der Mitarbeiterzeitschrift SiemensWelt: "Selbstverständlich arbeiten wir weiter an den Ergebniszielen für 2003." Doch er räumte bereits ein, dass einige Bereiche die ursprünglichen Ziele nicht erreichen können. Merck- Finck-Analyst Theo Kitz weist darauf hin, dass die Ziele der "Operation 2003" in Zeiten des Booms gesetzt wurden. "Höchstens drei oder vier Bereiche werden jetzt die Vorgaben erreichen." Im ersten Quartal rechnen er und die meisten anderen Analysten im Gesamtkonzern mit rückläufigen Gewinnen. Auch der Umsatz werde nachgeben. Pierer sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung": "Ich glaube, dass die Aktionäre mit unseren Erfolgen zufrieden sein werden." Gerade das Handy-Geschäft sei im Weihnachtsquartal sehr gut gelaufen.

Im breit aufgestellten Siemens-Konzern sind die Bereiche ganz unterschiedlich fit für die "Operation 2003". Der Mobilfunksparte ICM und der gebeutelten Netzwerk-Abteilung ICN gewährte Pierer bereits vor einiger Zeit ein zusätzliches Jahr zum Erreichen der geforderten Umsatzrendite von 8 bis 11 Prozent vor Steuern und Zinsen. Vor allem für ICN wäre dies angesichts der anhaltenden Branchenkrise derzeit illusorisch. Im Geschäftsjahr 2001/02 erzielte der Bereich einen operativen Verlust von fast 700 Millionen Euro. Auch die Industriellen Dienstleistungen und die Automatisierungssparte Dematic erhielten inzwischen einen Aufschub. VDO Automotive, die Gebäudetechnik und die Energieübertragung sollen laut Pierer "den Zielen zumindest sehr nahe kommen".

Selbst die IG Metall sieht die Verkündung der "Operation 2003" im Nachhinein trotz der wohl vielfach verfehlten Ziele nicht unbedingt als Fehler an. "Es weiss aber niemand, wie lange die IT-Branche noch weiter dümpelt", sagt Wolfgang Müller, der auf der Hauptversammlung für die Gewerkschaft in den Siemens-Aufsichtsrat einzieht. Daher sei ungewiss, ob beispielsweise ICN die Ziele nun zumindest 2004 erreichen könne. Auf der anderen Seite gebe es Geschäftsbereiche wie die Energieerzeugung oder die Lichtsparte Osram, bei denen man die Entwicklung über Jahre vorher sehen könne. Hier sei es einfacher, Vorgaben zu einem festen Datum anzustreben.

Während die IT-Bereiche schwächeln, sind es gerade die traditionellen Geschäftsgebiete, die Siemens auch im neuen Geschäftsjahr stabilisieren. Auch wenn der Sonderboom in den USA spürbar abflaut, rechnet beispielsweise die Investmentbank Merrill Lynch damit, dass der Bereich Energieerzeugung mit einer operativen Marge von 12,5 Prozent die Vorgabe (10-13 Prozent) im laufenden Geschäftsjahr erreichen wird. Die Medizintechnik werde mit 13,5 Prozent das Ziel der "Operation 2003" sogar leicht übertreffen.

Auch wenn im Gegensatz zu Klassikern wie der Medizintechnik die so genannten High-Tech-Bereiche derzeit eher schwächeln, hat Siemens das Thema nicht abgeschrieben. Heinrich von Pierer ist ohnehin überzeugt: "Bei Siemens ist alles High Tech."