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In den Wechseljahren verändert sich der weibliche Hormonhaushalt grundlegend. Ab welchem Alter diese Phase beginnt und wie lange sie andauert, unterscheidet sich von Frau zu Frau. Während etwa 50 Prozent der Frauen kaum psychische und physische Veränderungen spüren und höchstens leichte Beschwerden haben, empfinden andere den Umschwung als deutliche Belastung.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was sind die Wechseljahre?
  3. Symptome und typische Beschwerden
  4. Therapiemöglichkeiten
  5. Die Wechseljahre beim Mann
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Jetzt GKV-Tarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • In den Wechseljahren lässt die Reifung von Eizellen in den Eierstöcken nach, bis die Regelblutung irgendwann schließlich komplett ausbleibt (Menopause).
  • Bis zu fünf Jahre vor dem Ausbleiben der Blutung können sich die Wechseljahre durch erste Symptome bemerkbar machen, meist durch Zyklusstörungen.
  • Zu den häufigsten Beschwerden in den Wechseljahren gehören Hitzewallungen und Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen sowie Schlafstörungen.
  • Um in den Wechseljahren die Beschwerden zu lindern, können Sie sowohl auf spezielle Medikamente zurückgreifen als auch pflanzliche Präparate nutzen.

Was sind die Wechseljahre?

Die Wechseljahre (wissenschaftlich: Klimakterium) stellen einen Abschnitt im Leben einer Frau dar, in dem der Körper die Produktion der Sexualhormone Östrogen (auch: Estrogen) und Gestagen deutlich reduziert. Infolgedessen stellen die Eierstöcke nach und nach ihre Aktivität ein, wodurch die Regelblutung seltener auftritt und schließlich komplett ausbleibt. Dies ist der Beginn der sogenannten Menopause.

Bei den meisten Frauen zieht sich das Klimakterium über mehrere Jahre hin. In manchen Fällen können die Wechseljahre eine Dauer von nur wenigen Monaten haben. Aus medizinischer Sicht unterteilen sich die Wechseljahre in drei unterschiedliche Phasen:

  • Die Prämenopause stellt gewissermaßen die Vorbereitung für das Ende der fruchtbaren Phase dar. Durch ein Absinken des Progesteronspiegels (Progesteron ist das wichtigste Gestagen) reifen nur noch unregelmäßig Eizellen heran, wodurch der Eisprung und damit auch die Menstruation immer öfter ausbleiben.
  • In der Perimenopause findet der eigentliche Übergang statt. Dieser Abschnitt beginnt bereits 12 bis 24 Monate vor der Menopause. Da der Organismus zu diesem Zeitpunkt nur noch über wenige Eibläschen (Follikel) verfügt, sinken sowohl der Östrogen- auch als auch der Gestagenspiegel immer weiter ab. In der Perimenopause treten für gewöhnlich die stärksten Beschwerden auf.
  • Mit der Postmenopause endet die Fruchtbarkeit. Wann sie vorliegt, können Ärzte jedoch nur im Nachhinein feststellen. Mediziner gehen nämlich erst dann davon aus, dass keine befruchtungsfähigen Eizellen mehr heranreifen, wenn die Regelblutungen für ein Jahr ausbleiben.

Wechseljahre: Wann beginnt die hormonelle Veränderung?

Wann die natürliche Menopause eintritt, hängt vom Einzelfall ab. Für gewöhnlich findet der letzte Eisprung im Alter zwischen 45 und 60 Jahren statt. Das Durchschnittsalter liegt bei knapp über 50 Jahren. Den Beginn der Wechseljahre können erste Symptome jedoch teilweise schon bis zu fünf Jahre früher anzeigen. Es ist also keinesfalls ungewöhnlich, wenn die Wechseljahre bereits mit 40 Jahren anfangen. Von einer vorzeitigen Menopause sprechen Mediziner dagegen, wenn diese bereits vor dem 40. Lebensjahr einsetzt.

Wechseljahre: Symptome und typische Beschwerden

Grundsätzlich existiert eine Vielzahl von Symptomen, die die Wechseljahre ankündigen können beziehungsweise mit diesen einhergehen. Bei manchen Frauen beginnt die hormonelle Umstellung völlig unbemerkt. In etwa der Hälfte aller Fälle zeigen sich jedoch während der Wechseljahre stärkere Beschwerden. Allerdings handelt es sich bei der Menopause um einen vollkommen natürlichen Umstellungsprozess des weiblichen Organismus. Wer dieser Veränderung offen und nicht abwehrend gegenübersteht, leidet oftmals weniger unter den Beschwerden während der Wechseljahre.

Zyklusstörungen

Als erstes Anzeichen für das Klimakterium gelten Zyklusstörungen. Während der Wechseljahre fallen die Blutungen zunehmend unregelmäßiger aus, was sowohl für die zeitlichen Abstände, die Dauer als auch die Intensität der Menstruation gilt. Allerdings verlaufen die einzelnen Phasen der Hormonumstellung nur in wenigen Fällen klar abgegrenzt voneinander. So besteht die Möglichkeit, dass die Aktivität der Eierstöcke kurzzeitig immer mal wieder ansteigt.

Hitzewallungen und Schweißausbrüche

Etwa zwei Drittel aller Frauen haben Hitzewallungen in den Wechseljahren, sie gehören zu den häufigsten Symptomen. Bei manchen Frauen sind die etwa drei- bis vierminütigen Wärmeschübe so stark, dass sie den Alltag spürbar beeinflussen. Treten Hitzewallungen nachts auf, können sie zu Nachtschweiß führen und dadurch den Schlaf stören.

Stimmungsschwankungen

Östrogen besitzt eine stimmungsaufhellende Wirkung. Die nachlassende Produktion des Sexualhormons beeinflusst daher bei manchen Frauen das Gefühlsleben. Dies kann sich beispielsweise in Unruhe und Nervosität, aber ebenso in Gereiztheit und Niedergeschlagenheit äußern.

Schlafstörungen

Wer nachts aufwacht, schläft für gewöhnlich gleich wieder ein. Im Zeitraum des Klimakteriums gelingt dies vielen betroffenen Frauen nicht. Schlafstörungen während der Wechseljahre äußern sich jedoch nicht nur in Problemen mit dem Durchschlafen. Oftmals sorgt das Klimakterium ebenfalls dafür, dass Frauen bereits sehr früh am Morgen erwachen.

Gewichtszunahme

Auch eine Gewichtszunahme während der Wechseljahre ist keine Seltenheit. Darüber hinaus speichert der Körper Fett nun weniger an Hüfte und Oberschenkeln, dafür zunehmend am Bauch.

Weitere Beschwerden

Neben den bisher genannten Symptomen können zahlreiche weitere Beschwerden auftreten. Dazu zählen beispielsweise ein verringertes Lustempfinden, Blasenschwäche sowie Muskel- und Gelenkschmerzen. Die Wechseljahre sorgen manchmal auch für eine empfindliche Haut und Rückenschmerzen. Darüber hinaus leiden Frauen hin und wieder auch unter Haarausfall. Die Wechseljahre können zusätzlich die Informationsübertragung im Gehirn beeinflussen, was sich mitunter in Gedächtnisproblemen äußert.

Therapiemöglichkeiten in den Wechseljahren: Wie lassen sich Symptome behandeln?

Prinzipiell ist es nicht unbedingt notwendig, auftretende Symptome zu behandeln. Keine Frau ist also dazu gezwungen, während der Wechseljahre Medikamente einzunehmen. Wer jedoch unter starken Beschwerden leidet, für den empfiehlt sich die Einnahme eines speziellen Präparates. Eine Hormonersatztherapie stellt aktuell das wirksamste Mittel dar, während der Wechseljahre auftretende Beschwerden zu lindern. Dabei erhalten betroffene Frauen ein Medikament mit einer Östrogen-Gestagen-Kombination – wahlweise als Tablette, Pflaster oder Vaginalring.

Auch wenn die Einnahme derartiger Hormone die Wechseljahre erträglicher gestaltet, hat diese Therapieform einige Nachteile. Sie erhöht beispielsweise das Risiko eines Schlaganfalls und Herzinfarkts. Als Alternative stehen zahlreiche pflanzliche Präparate zur Verfügung, etwa als Nahrungsergänzungsmittel.

Die Wechseljahre beim Mann

Die Wechseljahre betreffen jede Frau, doch auch bei Männern lässt sich im Alter eine Hormonumstellung beobachten. Dabei verringert sich insbesondere die Produktion des männlichen Sexualhormons Testosteron. Allerdings unterscheiden sich die Veränderungen im Einzelfall sehr stark. Bei manchen Männern fällt der Testosteronspiegel deutlich ab, während er bei anderen ganz allmählich sinkt.

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