Zahnzusatzversicherung: Schutz vor hohen Inlay-Kosten
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Personenangaben: geboren am 01.01.2000, Leistungsfilter: Komfort, Zahnreinigung: egal, keine Vorschäden.
Günstigster Tarif: ADVIGON, AZM, 5,69 Euro/monatlich.
Berechnet 06/2025.



Personenangaben: geboren am 01.01.2000, Leistungsfilter: Komfort, Zahnreinigung: egal, keine Vorschäden.
Günstigster Tarif: ADVIGON, AZM, 5,69 €/monatlich.
Teuerster Tarif: SIGNAL IDUNA, ZahnEXKLUSIV, 42,55 €/monatlich
42,55 € - 5,69 € = 36,86 € Ersparnis/monatlich. 36,86 € x 12 Monate = 442,32 € Ersparnis/jährlich
Berechnet 07/2025.
Ihr unabhängiger Versicherungsmakler - Erstinformation
- Das Wichtigste in Kürze
- Was sind Inlays?
- Arten von Inlays
- Was kosten Inlays?
- Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse?
- Zahnzusatzversicherung lohnt sich
Das Wichtigste in Kürze
- Die Kosten für Inlays werden von den Krankenkassen nicht übernommen.
- Zahnzusatzversicherungen bezahlen bis zu 100 Prozent.
- Die Kosten für Inlays unterscheiden sich vor allem durch das eingesetzte Material und können zwischen 60 und 700 Euro liegen.
Was sind Inlays?
Der Begriff "Inlay" stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt "Einlagefüllung". Bei einem Inlay handelt es sich um eine meist in einem Zahnlabor individuell angefertigte Zahnfüllung. Der größte Unterschied zu einer gewöhnlichen Füllung besteht darin, dass ein Inlay nicht im Zahn aushärtet, wie es beispielsweise bei einer Kompositfüllung (Kunststofffüllung) geschieht. Stattdessen setzt der Zahnarzt das vorgefertigte feste Inlay in das Loch im Zahn ein.
Ablauf der Behandlung mit Inlays
Dazu entfernt der Zahnarzt zuerst die Karies und erstellt im Anschluss einen Abdruck des ausgebohrten Zahndefekts. Diesen Abdruck sendet er an das zahnmedizinische Labor, welches das Inlay mit höchster Präzision modelliert.
In der Regel sind daher zwei Behandlungssitzungen nötig: In der ersten Sitzung wird der Zahn vermessen und präpariert. Erst in der zweiten Sitzung wird dann das Inlay eingesetzt.
Vorteile von Inlays
Im Vergleich zu herkömmlichen Füllmaterialien bieten Inlays einige Vorteile:
- optimale Kaufestigkeit
- ansprechende Optik: Insbesondere Keramik-Inlays sehen sehr natürlich aus.
- Zahnschonung: Würde der Zahnarzt den Zahn überkronen, müsste er auch gesundes Material abschleifen. Bei einem Inlay bleibt jedoch gesundes Zahnmaterial erhalten.
Zahnärzte empfehlen Inlays für gewöhnlich bei Defekten im Seitenzahnbereich, die noch nicht so groß ausfallen, dass eine Zahnkrone erforderlich ist. Bei den Vorderzähnen werden Inlays in der Regel nicht verwendet.
Arten von Inlays
Inlays bestehen aus verschiedenen Materialien, die sich durch Aussehen und Haltbarkeit unterscheiden.
Inlays nach Material
Kunststoff-Inlays werden aus dem Füllungsmaterial Komposit hergestellt. Dieses Material besteht meist aus Keramik-Partikeln und Klebstoff. Daher ist auch die Bezeichnung Komposit-Inlay gebräuchlich. Das Material ist etwas weicher, was eine höhere Abnutzung (Abrasion) und damit eine geringere Lebensdauer zur Folge hat. Ein Komposit-Inlay eignet sich eher für kleinere Stellen. Kunststoff-Inlays sind relativ günstig, haben im Vergleich mit einer Kunststoff-Füllung aber keinen besonders großen Vorteil.
CEREC-Inlays werden vom Zahnarzt mit Hilfe von Computertechnik direkt in der Praxis hergestellt und eingesetzt. Dafür misst der Arzt zuerst den Zahn mit einer speziellen Kamera aus. Diese übermittelt die Daten an einen Computer, der das Inlay aus einem Keramik-Block ausfräst. Daher der Name: CEREC leitet sich von Ceramic Reconstruction ab.
Ein CEREC-Inlay wird in nur einer Sitzung angepasst und eingesetzt.
Keramik-Inlays bieten den Vorteil, dass sie sehr natürlich wirken. Außerdem sind Einlagefüllungen aus Keramik sehr gut verträglich. Anders als bei Gold gibt es hier keine Probleme mit der Temperaturempfindlichkeit.
Gold-Inlays gelten als hochverträglich und sehr lange haltbar. Das solide Material kommt auch mit starken Kaubelastungen zurecht. Einen Nachteil stellt jedoch die starke Wärme- und Kälteübertragung dar, die unter Umständen zu Überempfindlichkeiten führt. Auch die auffällige Optik nehmen viele Menschen als negativ wahr. Die Kosten für ein Gold-Inlay sind abhängig vom aktuellen Gold-Marktpreis.
Mit diesen Kosten ist bei Inlays zu rechnen
Wie hoch die Inlay-Kosten ausfallen, hängt vom Einzelfall ab. Einen Einfluss darauf haben insbesondere das verwendete Material, die Ausmaße des Schadens am Zahn und die Position des Zahnlochs im Mundraum.
Überblick Inlay-Kosten
Inlay-Material
|
Durchschnittliche Haltbarkeit
|
Kosten in Euro
|
---|---|---|
Kunststoff | 6-15 Jahre | 60-250 € |
Keramik | 10-15 Jahre | 350-600 € |
Gold | 10-30 Jahre | 450-700 € |
Galvano/Komposit | 10-15 Jahre | 300-600 € |
Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse?
Grundsätzlich gehören Inlays nicht zum Leistungsumfang gesetzlicher Krankenkassen. Daher tragen die Versicherten die Kosten allein. Die Krankenkassen zahlen jedoch einen geringen Zuschuss, der den Kosten einer herkömmlichen Füllung entspricht. Diese liegen in der Regel zwischen 20 und 40 Euro. Um eine vollständige Kostenübernahme oder den Großteil der Kosten abzudecken, bietet sich eine Zahnzusatzversicherung an.
Bei privaten Krankenversicherungen ist je nach Tarif eine anteilige oder vollständige Erstattung möglich.
Zahnzusatzversicherung lohnt sich bei Inlay-Kosten
Da die Inlay-Kosten meist mehrere Hundert Euro betragen, lohnt sich der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung. Schließlich übernehmen die jeweiligen Anbieter einen Großteil der anfallenden Kosten.
Im Verivox-Zahnzusatzversicherungsvergleich können Sie den Leistungsfilter nutzen, um die passende Versicherung zu finden. Wir haben die Leistungen in drei Stufen eingeteilt. Je nach Stufe übernimmt die Zahnzusatzversicherung einen höheren Anteil an den Behandlungskosten.
Im Fall der Inlay-Kosten bedeutet dies:
- Premium-Tarife übernehmen mindestens 85 Prozent der Inlay-Kosten
- Komfort-Tarife mindestens 75 Prozent
- Basis-Tarife mindestens 50 Prozent
Besonders leistungsstarke Tarife bezahlen sogar 100 Prozent der Inlay-Kosten. In diesem Fall müssten Sie also an dieser Behandlung nichts selbst bezahlen.
Zahnzusatztarife für Inlays: Beispielrechnungen
Keramik-Inlays Kosten:
350 Euro
Krankenkassenzuschuss:
40 Euro
Eigenanteil ohne Zahnzusatz:
310 Euro
🦷 Eigenanteil mit Zahnzusatz (50 %):
- 175 Euro
Keramik-Inlays Kosten:
350 Euro
Krankenkassenzuschuss:
40 Euro
Eigenanteil ohne Zahnzusatz:
310 Euro
🦷 Eigenanteil mit Zahnzusatz (75 %):
- 87,50 Euro
Keramik-Inlays Kosten:
350 Euro
Krankenkassenzuschuss:
40 Euro
Eigenanteil ohne Zahnzusatz:
310 Euro
Eigenanteil mit Zahnzusatz (100 %*):
- 0 Euro
Stand: 08/2025, Verivox Vergleichsrechner
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Mit dem Vergleichsrechner von Verivox finden Sie unkompliziert und schnell eine Zahnzusatzversicherung, die optimal zu Ihren Ansprüchen passt.
Häufig gestellte Fragen
Ein Inlay wird häufig verwendet, wenn der Zahn oder auch die benachbarten Zähne stark von Karies angegriffen sind. Zahnfüllungen nutzen sich mit der Zeit ab oder fallen bereits nach wenigen Jahren heraus und müssen dann erneuert werden. Ein Inlay ist passgenau am Zahn des Patienten modelliert und kann je nach Material bis zu 30 Jahre halten.
Inlays sind in der Regel langlebiger als Füllungen. Je nach Material können sie zwischen zehn Jahren bei Keramik-Inlays bis hin zu 30 Jahren bei einer Gold-Einlagenfüllung halten. Die Haltbarkeit eines Inlays wird zudem von der Mundhygiene und durch Abnutzungserscheinungen je nach Lage im Mund beeinflusst. Wird ein Inlay stark beansprucht, wird es brüchig und muss ausgetauscht werden.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für ein Inlay nicht. Patienten erhalten jedoch einen Zuschuss, der einer Zahnbehandlung mit herkömmlichem Füllmaterial entspricht.
Eine Zahnzusatzversicherung übernimmt nicht nur die Kosten für Inlays, sondern für viele Leistungen, die von den Krankenkassen nicht bezahlt werden. Ob Sie ein Inlay oder beispielsweise eine Teilkrone benötigen, teilt Ihnen Ihr behandelnder Arzt mit. Hat Ihr Zahnarzt bereits zu einer Behandlung geraten, können Sie den bereits geschädigten Zahn in den allermeisten Fällen nicht mehr versichern. Die Zahnzusatzversicherung übernimmt nur Behandlungskosten für Zähne, die bei Vertragsbeginn gesund waren.
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