Waschmaschine
Wäschewaschen mit der Waschmaschine gehört zu den häufigsten Haushaltsarbeiten. Gerade deshalb steckt ein großes Sparpotenzial dahinter: Sei es bei der Dosierung des Waschmittels, dem Einstellen der Temperatur oder der Wahl des Waschmaschinenmodells. In Deutschland werden nach Angaben des Forums Waschen jährlich über 600.000 Tonnen Waschmittel, circa 6 Milliarden Kilowattstunden Strom und etwa 330 Millionen Kubikmeter Wasser durch Wäschewaschen verbraucht.
- Stromverbrauch beim Waschen senken
- Sparen beim Waschmittel
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Das Wichtigste in Kürze
- Strom wird verbraucht, um das Waschwasser auf die richtige Temperatur zu bringen oder die Wäschetrommel zu drehen.
- Dank der stetigen Weiterentwicklung der Waschmaschinen sind die Betriebskosten für den Energie- und Wasserverbrauch neuer Waschmaschinen heute deutlich geringer als früher.
- Anhand des EU-Energie-Labels kann schon beim Kauf einer neuen Waschmaschine ein Modell mit möglichst geringem Energieverbrauch gewählt werden.
Stromverbrauch beim Waschen senken
Ein Kostenpunkt beim Waschen ist der Strom. Er wird verbraucht, um etwa das Waschwasser auf die richtige Temperatur zu bringen oder die Wäschetrommel zu drehen. Das Aufheizen des Waschwassers benötigt am meisten Energie, der Waschgang selbst dafür relativ wenig. Wer seine Wäsche bei niedrigeren Temperaturen wäscht kann Energie und damit Geld sparen. Damit die Wäsche trotzdem sauber wird, muss jedoch ein längeres Waschprogramm ausgewählt werden.
Dank der stetigen Weiterentwicklung der Waschmaschinen sind die Betriebskosten für den Energie- und Wasserverbrauch neuer Waschmaschinen heute deutlich geringer als früher. Waschmaschinen des Baujahrs 2010 verursachen für eine 60 °C Wäsche nur etwa die Hälfte der Betriebskosten einer Waschmaschine des Baujahrs 1990 bei gleicher Beladungsmenge.
Anhand des EU-Energie-Labels kann schon beim Kauf einer neuen Waschmaschine ein Modell mit möglichst geringem Energieverbrauch gewählt werden. Das Label kennzeichnet die Geräte mit den Energieeffizienzklassen A bis G, wobei A die beste und G die schlechteste Bewertung darstellt. Im Handel sind seit Dezember 2011 nur noch Geräte der Klasse A und besser erhältlich.
Waschtemperatur senken
Auf den Etiketten von Kleidungsstücken ist die empfohlene Waschtemperatur vermerkt. Die angegebene Temperatur kann jedoch ohne Probleme eine Stufe niedriger eingestellt werden. So wird 60-Grad-Wäsche auch bei 40 oder sogar nur 30 Grad ausreichend sauber. Das senkt den Stromverbrauch um fast die Hälfte. Wer von 40 auf 30 Grad zurückschaltet, spart gut ein Drittel an Energie. Neuere Waschmaschinen haben sogar eine 20-Grad-Taste für nur leicht verschmutzte Wäsche.
Flecken sollten vor der Waschmaschine mit der Hand in kaltem Wasser und mit Seife ausgewaschen werden. Ein bewährtes und wirksames Fleckenmittel ist Gallseife. Der Fleck kann auch mit einem Vollwaschmittel oder enzymhaltigen Waschmitteln vorbehandelt werden, unempfindliche Wäsche wird darin eingeweicht. Trotz allem ist eine 60-Grad-Wäsche hin und wieder unerlässlich, sonst siedeln sich Bakterien in der Waschmaschine an. Es empfiehlt sich, dies alle 14 Tage oder bei jeder fünften Wäsche zu tun.
Sparen beim Waschmittel
Sparen lässt sich auch beim Waschmittelkauf: Laut den Experten benötigt ein Haushalt nur drei Produkte. Ein Farbwaschmittel für bunte Wäsche, ein Feinwaschmittel für Wolle und Seide und ein Vollwaschmittel mit optischen Aufhellern und Bleichmitteln. Damit sind sie für helle Wäsche geeignet. Die Bleichmittel entfalten ihre volle Wirkung eigentlich bei 60 Grad - dank sogenannter Bleichmittel-Aktivatoren wirken sie aber auch bei 40 Grad schon sehr gut.
Die Dosierung hängt neben der Wasserhärte vom Grad der Verschmutzung ab - und dieser wird oft überschätzt. Stark verschmutzte und damit waschintensive Wäsche gibt es nur selten. Darunter fällt etwa Wäsche, die beim Handwerken, auf Baustellen oder in Autowerkstätten dreckig wird oder wenn Kinder draußen spielen. Nur diese muss in den Vorwaschgang. Die Alltagsklamotten der meisten Erwachsenen sind in der Regel nicht so dreckig.
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