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Einspeisevergütung fällt ab 2021 für tausende Photovoltaikanlagen weg

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Wer zu Beginn der 2000er Jahre eine Photovoltaikanlage installiert hat, speist in der Regel den kompletten Sonnenstrom in das öffentliche Netz ein, anstatt diesen selbst zu verbrauchen. Hintergrund: Die Einspeisevergütung für neu installierte Anlagen lag damals bei rund 50 Cent pro Kilowattstunde und ermöglichte so einen gewinnbringenden Betrieb trotz der damaligen hohen Anschaffungskosten. Für die alten Anlagen wird diese Förderung schon bald wegfallen. Darauf weist der Solar Cluster Baden-Württemberg e.V. hin.

Für rund 10.000 PV-Anlagen fällt 2021 die Einspeisevergütung weg

Denn nach 20 Jahren plus den Monaten des Inbetriebnahmejahres endet für Photovoltaikanlagen die Förderung. 2021 werden es laut Bundesverband Solarwirtschaft gut 10.000 Photovoltaikanlagen sein. Bis 2026 steigen die Zahlen um den Faktor 20. In den Jahren 2029 bis 2032 fallen dann noch einmal besonders viele Anlagen aus der Förderung. Bis 2033 läuft die Vergütung für insgesamt mehr als eine Million Solaranlagen aus.

Wie lassen sich die alten Solaranlagen möglichst gewinnbringend weiterbetreiben? Denn technisch sind die Anlagen zu einen Weiterbetrieb allemal in der Lage, so die Experten von Solar Cluster. Solarstrommodule hätten meist eine Lebensdauer von 30 Jahren oder sogar mehr.

Tipp: Sonnenstrom selbst verbrauchen

Um die Anlage weiter profitabel betreiben zu können, sollten die Eigentümer auf den Eigenverbrauch des Solarstroms umstellen. Bei kleineren Dachsolaranlagen, deren Stromerzeugung in einer ähnlichen Größenordnung liege wie der Stromverbrauch der Bewohner, sei dafür in der Regel nur ein kleiner Umbau am Zählerschrank nötig.

Das lohne sich, weil der Solarstrom vom Dach bei den abgeschriebenen Kleinanlagen netto nur noch rund zwei bis vier Cent pro Kilowattstunde (kWh) koste. Hinzu kämen rund 2,7 Cent pro kWh anteilige EEG-Umlage (Solaranlagen unter zehn Kilowatt installierter Leistung, die noch die Einspeisevergütung erhalten, sind von dieser Regelung verschont, danach werden 40 Prozent der EEG-Umlage fällig). Wer nun den insgesamt rund 5,5 Cent pro kWh kostenden Solarstrom für die Elektrogeräte im Haus nutze und dafür keinen Netzstrom für aktuell netto 26 Cent pro kWh kaufen müsse, spare also etwa 20 Cent pro kWh.

Eigenverbrauch mit Solarspeichern steigern

Den Eigenverbrauch könne man mit Batteriespeichern weiter erhöhen. Anteile bis 70 Prozent seien dann möglich. Ob ein Speicher für aus der Förderung gefallene Solaranlagen wirtschaftlich ist, könnten Hauseigentümer ganz einfach berechnen. Ersetzt der Solarstrom aus dem Speicher den Bezug von Netzstrom, ergibt sich derzeit der bereits genannte Profit von netto gut 20 Cent pro kWh, erklären die Berater. Bei einer Lebensdauer von zehn Jahren und 250 Zyklen im Jahr könnten so 510 Euro Stromkosten gespart werden.

Besonders lukrativ sei die Erhöhung des Eigenverbrauchs, wenn bereits ein E-Auto vorhanden sei. Eine weitere Investition sei dann nicht mehr nötig. Nutze ein Elektroauto den normalen Haushaltsstrompreis von netto 26 Cent pro kWh, verursache es auf 100 Kilometern Fahrtkosten von rund fünf Euro. Beim Betrieb mit dem eigenen Solarstrom sänken die Kosten des gewählten Beispielautos auf unter einen Euro auf 100 Kilometern. Überschüssigen Solarstrom könnten die Eigentümer an spezialisierte Stromabnehmer verkaufen. Erste Anbieter für die Vermarktung von Strom aus Kleinanlagen gäbe es bereits.