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Bis zu 3 Prozent Tagesgeldzinsen: Nicht nur die ING lockt Sparer mit Sonderkonditionen

09.04.2023 | 08:39

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. 3 Prozent Tagesgeldzinsen für Neukunden und neu angelegtes Geld von Bestandskunden – kurz vor Ostern prescht die Direktbank ING im Wettbewerb um Spargelder mit einem neuen Top-Angebot vor. Immer mehr Banken locken Sparer mit ähnlichen Aktionsangeboten. Das Vergleichsportal Verivox gibt einen Überblick und erklärt, wie Anleger von den Sonderangeboten am stärksten profitieren.

Mehr als 3 Prozent zahlt marktweit keine andere Bank

Der Wettbewerb um die Kunden nimmt immer mehr Fahrt auf. Jüngstes Beispiel ist die Zinserhöhung bei der ING. Zum 5. April hat die Direktbank ihre Tagesgeldzinsen für Neukunden sowie für Neuanlagen ihrer Bestandskunden auf 3 Prozent erhöht. Dieser hohe Zinssatz gilt für sechs Monate, danach wird das Guthaben zu Bestandskundenkonditionen weiter verzinst. Der reguläre Tagesgeldzins der Online-Bank liegt aktuell bei 0,6 Prozent. "Mit der jüngsten Zinserhöhung katapultiert sich die ING an die Marktspitze", sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. "So hohe Tagesgeldzinsen erhalten Sparer aktuell bei keiner anderen deutschen Bank."

Einen Tagesgeldzins von 3 Prozent hat derzeit sonst nur noch die zur spanischen Santander gehörende Suresse Direkt Bank zu bieten. Dort erhalten den Aktionszins aber ausschließlich neue Kundinnen und Kunden. Außerdem ist er auf nur vier Monate befristet. Dafür sind hier auch die Zinsen für Bestandskunden mit 1,75 Prozent überdurchschnittlich hoch.

Sonderkonditionen auch für Bestandskunden sind selten

Bei den meisten Banken sind die besonders hoch verzinsten Sonderangebote nur für Neukunden verfügbar. Ein Aktionsangebot, dass sich wie bei der ING auch an bestehende Kunden richtet, macht die Bank of Scotland. Sie zahlt Neu- und Bestandskunden, die mindestens 1.000 Euro neu anlegen, zwei Monate lang einen Zinsaufschlag in Höhe von 1 Prozent zusätzlich zum regulären Tagesgeldzins. Der liegt aktuell bei 1,5 Prozent. Damit gehört die Bank auch mit ihren regulären Konditionen schon zu den Top-Anbietern. Höhere Bestandskundenzinsen bieten unter den Kreditinstituten mit deutschem Einlagenschutz aktuell nur die Deutsche Skatbank (1,67 Prozent) und die Akbank (1,60 Prozent). Im Durchschnitt zahlen Banken mit einem bundesweit verfügbaren Tagesgeldangebot aktuell 0,88 Prozent Zinsen.

Sonderkonditionen mit bis zu 12 Monaten Zinsgarantie

Bei allen Aktionsangeboten sind die Sonderkonditionen befristet – meist auf Zeiträume zwischen 3 und 6 Monaten. "Aus Sicht der Banken sind das Marketingmaßnahmen: Sie können mit hohen Zinsen neue Kunden anlocken, ohne dass die Kosten ausufern", sagt Oliver Maier. "Insbesondere Sparer, die bereit sind, ihr Geld gelegentlich umzuschichten, können von den Werbeangeboten profitieren. Sobald die Aktionszinsen bei dem einen Kreditinstitut auslaufen, wechseln sie einfach zum nächsten mit Sonderkonditionen für Neukunden."

Sonderkonditionen mit einer besonders langen Zinsgarantie können sich Tagesgeldsparer bei der Consorsbank sichern. Sie zahlt ihren Neukunden 2,40 Prozent Tagesgeldzinsen und garantiert diesen Zinssatz mindestens sechs und bis zu zwölf Monate lang. Mit dem Tagesgeldkonto eröffnen Sparer hier automatisch ein Wertpapierdepot. Wer das Depot für einen Sparplan nutzt oder Wertpapiere für mindestens 1.000 Euro kauft, wird mit der verlängerten Zinsgarantie belohnt.

Hohe Tagesgeldzinsen als Promotion für andere Produkte

Es ist kein Einzelfall, dass Anbieter mit hohen Tagesgeldzinsen locken, wenn Kunden noch weitere Angebote der Bank in Anspruch nehmen. Bei der Openbank – ebenfalls eine Marke der spanischen Großbank Santander – eröffnen Sparer mit dem Tagesgeldkonto automatisch ein Girokonto. Die Bank zahlt Neukunden sechs Monate lang 2,55 Prozent Tagesgeldzinsen. Wie hoch die Verzinsung danach ausfällt, hängt davon ab, ob die Kunden das Girokonto aktiv nutzen. Bei einem monatlichen Geldeingang von 600 Euro oder wenn mehrere regelmäßige Rechnungen über das Konto laufen, erhalten Sparer auf ihrem Tagesgeldkonto dauerhaft 2,50 Prozent Zinsen. So hohe Bestandkundenzinsen zahlt sonst nur noch die tschechische J&T Direktbank. Für alle Openbank-Kunden, die ihr Girokonto nicht verwenden, sinkt der Tagesgeldzins nach dem sechsmonatigen Aktionszeitraum auf derzeit 1 Prozent.

Zinsen dürften weiter steigen

Sparer sind gut beraten, den Markt auch in den nächsten Tagen und Wochen aufmerksam zu beobachten. "Wenn große Banken wie die ING ihre Zinsen so deutlich anheben, hat das Signalwirkung", sagt Oliver Maier. "Das neue Angebot dürfte den Wettbewerb um Spargelder weiter anheizen. Für viele Marktteilnehmer ist die ING als größte deutsche Direktbank ein wichtiger Maßstab, an dem sie sich bei der Festlegung ihrer eigenen Konditionen orientieren. In den nächsten Wochen und Monaten dürften die Zinsen also weiter steigen. Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht."

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