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Studie: Das sind die Ängste der Deutschen in der Corona-Krise

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Kontaktverbot, Kurzarbeit und drohende Rezession: Die Corona-Krise hat massive Auswirkungen auf das Leben der Deutschen. Wie sich die Ängste hierzulande verändert haben, hat die R+V Versicherung untersucht.

Fragen in der Corona-Krise

Regelmäßig untersucht das R+V-Infocenter in der Langzeitstudie "Die Ängste der Deutschen" die Sorgen der Bundesbürger rund um Politik, Wirtschaft, Umwelt und Gesundheit. Für die aktuelle Sonderbefragung hat die R+V vier Fragen ausgewählt, die in der Corona-Krise große Bedeutung haben:

  • Steigt durch die hohen Infektionsraten die Angst vor einer schweren Erkrankung?
  • Befürchten jetzt mehr Menschen eine Rezession?
  • Wie groß ist die Angst vor dem Verlust des eigenen Jobs?
  • Wie beurteilen die Deutschen die Arbeit der Politiker?

Angst vor der Rezession

Sprunghaft gestiegen ist die Angst vor einer Verschlechterung der Wirtschaftslage in Deutschland. Sie klettert um 23 Prozentpunkte auf 58 Prozent - und damit auf den höchsten Wert seit zehn Jahren. 2010 hatte die Finanzmarktkrise die Angst vor einer Rezession in die Höhe getrieben. Dazu Professor Dr. Manfred G. Schmidt, Politikwissenschaftler an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg: "Die Sorgen sind begründet. Der Wirtschaftsabschwung, der in Deutschland 2020 zu erwarten ist, übertrifft höchstwahrscheinlich die Wirtschaftskrise von 2009. Damals schrumpfte die Wirtschaftsleistung in Deutschland um 5,6 Prozent. Diesmal könnte der Absturz tiefer gehen - wenn die Corona-Pandemie länger dauert."

Frauen (61 Prozent) beurteilen die Aussichten für die deutsche Wirtschaft skeptischer als Männer (54 Prozent). Jüngere Befragte bis 30 Jahre (51 Prozent) sind in dieser Frage hingegen etwas optimistischer als die ältere Generation (59 Prozent).

Jüngere fürchten um den Arbeitsplatz

Die Angst, arbeitslos zu werden, bleibt im April 2020 auf dem relativ niedrigen Niveau des Vorjahres. Etwa jeder vierte Bundesbürger (24 Prozent) bangt um den eigenen Job. Allerdings gilt hier: je jünger, desto besorgter. Bei den unter 30-Jährigen ist diese Angst mit 36 Prozent am höchsten. Auch Frauen (28 Prozent) fürchten sich mehr vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes als Männer (21 Prozent).

"Der Wirtschaftsabschwung trifft einen größeren Teil des Arbeitsmarktes mit voller Wucht. Deutschland hat aber zwei starke 'Medikamente' zur Linderung der Schäden verabreicht", sagt Professor Schmidt. "Das Kurzarbeitergeld schützt mehrere Millionen Arbeitnehmer vor Entlassungen. Linderung verschafft zudem auch das Hilfspaket der Bundesregierung in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro für die Wirtschaft - ob für große, mittlere oder kleine Betriebe." Ergänzend dämpft ein dritter Mechanismus die Sorgen, erklärt der Politikwissenschaftler: "Ein Teil der Beschäftigten ist gegen den Wirtschaftseinbruch geschützt. Das sind insbesondere die Mitarbeiter in den sogenannten systemrelevanten Berufen, wie im Gesundheitswesen und im staatlichen Sektor bei Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen."

Angst vor Krankheit bei Alt und Jung steigt leicht

Die Angst, schwer zu erkranken, ist in der Corona-Krise leicht gestiegen - um sechs Prozentpunkte auf 41 Prozent.

Vertrauen in die Arbeit der Politiker relativ hoch

46 Prozent der Deutschen befürchten, dass die Politiker von ihren Aufgaben überfordert sind. "Das ist wie im vergangenen Jahr eine der besten Bewertungen für die Arbeit der Politiker in den vergangenen 20 Jahren", erläutert Brigitte Römstedt, Leiterin des R+V-Infocenters. "Während der Finanzmarktkrise und zuletzt in der Flüchtlingskrise bezweifelten mehr als 60 Prozent der Bürger, dass die Politiker die Lage in den Griff bekommen."