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Sony Xperia Z3 Compact im Test: Mehr als eine Alternative

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg - Erstmals schickt Sony zwei Varianten des neuen Flaggschiffs zeitgleich ins Rennen: Kunden dürfen entscheiden, ob sie das Xperia Z3 mit 5,2-Zoll-Display oder das handlichere Z3 Compact bevorzugen.Ob die restliche Ausstattung nicht auch miniaturisiert wurde, verrät der Test von Verivox.

Das Xperia Z3 Compact ist der unmittelbare Nachfolger des Z1 Compact. Im Vergleich zu diesem hat sich der Bildschirm, der nun 67 x 101 Millimeter misst und eine Diagonale von 4,55 statt 4,3 Zoll aufweist, um 14 Prozent in der Fläche vergrößert. Dabei hat sich das Gehäuse mit 65 x 127 Millimetern so gut wie gar nicht verändert, das Z3 Compact nutzt den vorhandenen Platz einfach besser aus. Die Dicke sank geringfügig von 9,5 auf 8,6 Millimeter, was sich im Zusammenspiel mit dem Gewichtsverlust von 135 auf 129 Gramm durchaus haptisch bemerkbar macht. In Relation zum großen Xperia Z3 mit seinem 5,2-Zoll-Bildschirm beträgt die Differenz 22 Prozent, wobei dessen Format von 72 x 146 Millimetern bei einem Gewicht von 152 Gramm in einer anderen Liga spielt: Während sich das Compact noch halbwegs mit einer Hand bedienen lässt, ist derlei beim großen Bruder bestenfalls eingeschränkt möglich. In puncto Auflösung hat sich nichts getan: Wie schon beim Z1 Compact beträgt sie 720 x 1280 Pixel. Aufgrund des gewachsenen Displays reduzierte sich die Schärfe daher geringfügig von 345 auf 323 ppi. Solche Unterschiede nimmt das Auge aber nicht wahr. Liegt das große Z3 mit seinen 1080 x 1920 Bildpunkten und 428 ppi jedoch direkt neben dem Mini, lässt sich bei genauem Hinsehen schon ein marginaler Unterschied feststellen: Da sind kleinste Details auf dem Z3 sichtbar, die auf dem Compact verwaschen. Ohne diesen direkten Abgleich dürfte das aber niemandem ins Auge fallen. Die Displayqualität entspricht somit so gut wie derjenigen des großen Flaggschiffs. Die Helligkeit ist jedoch minimal geringer als beim Z3.

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Identischer Prozessor

Auch beim Prozessor haben die Japaner Wort gehalten: Mit dem Qualcomm Snapdragon 801 MSM8974-AC steckt exakt der gleiche Chip im Compact wie im Z3. Dessen vier Kerne sind wiederum mit 2,5 Gigahertz getaktet, der Arbeitsspeicher fasst allerding „nur“ 2 statt 3 Gigabyte. Andererseits muss das Z3 aber auch mit gut zwei Millionen Bildpunkten mehr als doppelt so viele Pixel berechnen wie das Compact. Und so liegt der Proband in der Gesamtwertung von zwölf der bekanntesten Benchmarks schließlich auch exakt gleichauf mit dem Z3, nämlich 54 Prozent über dem Durchschnitt aller in den letzten zwölf Monaten getesteten Smartphones. Das Z1 Compact mit seinem Snapdragon 800 geht trotzdem noch vollumfänglich als State-of-the-Art durch: 46 Prozent über dem Mittel liegt der Erstling aktuell und somit nur knapp hinter dem Z3 Compact.

Tolle Akkuleistung

Den wie immer fest verbauten Akku haben die Entwickler von 2.300 auf 2.600 Milliamperestunden aufgerüstet – eine tolle Leistung angesichts eines dünneren und leichteren Gerätes! Die Relation zur Größe des Displays, dem hungrigsten Stromfresser, blieb indes gleich, nämlich 27 Prozent über Durchschnitt. Das verspricht ähnliche Laufzeiten. Tatsächlich kann das Z3 Compact seinen Vorgänger bei der Wiedergabe eines Full-HD-Videos mit maximaler Displayhelligkeit im Flugmodus mit 433 statt 347 Minuten sogar noch erheblich toppen! Damit schneidet das Liliput-Xperia auch sehr viel besser ab als das große Z3, das unter identischen Bedingungen lediglich 289 Minuten lang durchhielt. Wer ein möglichst ausdauerndes Xperia sucht, sollte daher zum Z3 Compact greifen. Selbst unter Berücksichtigung der Monitorgröße schneidet der kleine Japaner signifikant besser ab, liegt er doch haargenau im Durchschnitt – trotz des mächtigen Snapdragon 801! – während das große Sony 14 Prozent darunter bleibt. Mit Hilfe der Beleuchtungsautomatik und der diversen Stamina-Modi lässt sich die Laufzeit aber natürlich bei beiden Modellen weiter steigern.

Ansonsten entspricht die Ausstattung wirklich exakt jener des Xperia Z3: LTE, DC-HSPA, WLAN ac, Bluetooth 4.0 sowie NFC sind an Bord, und auch der interne Speicher mit 16 Gigabyte ist identisch; nach Aktualisierung aller vorinstallierten Apps bleiben davon noch 10,65 Gigabyte übrig. Über den Micro-SD-Slot in der linken Flanke kann das Gedächtnis um bis zu 128 Gigabyte erweitert werden. Als SIM ist wie beim großen Z3 eine Nano-Karte erforderlich.

Besserer Sound

Nichts Neues ist ebenfalls in Bezug auf die Kamera zu vermelden: Fotos werden mit bis zu 20,66 Megapixel aufgenommen, und auch die Qualität der Aufnahmen entspricht exakt derjenigen des großen Z3. Fotos und Videos ernten ein knappes „Gut“: Ein wenig enttäuschend für diese Auflösung. Im Unterschied zum Z1 Compact zeichnet das kleine Z3 Videos in 4K auf, also mit vierfachem Full HD. Der Musikplayer bereitet jedoch eine Überraschung: Hinkte das Z3 im Hörtest geringfügig dem für Sony üblichen Niveau hinterher und kassierte nur ein „Gut“, kehrt das Z3 Compact zur gewohnten Form zurück. Mehr noch: Die Höhen erreichen sogar die Brillanz der Referenz, des iPhone 4S, – das hat bislang noch kein Smartphone von Sony geschafft. Bei den Bässen fehlt allerdings nach wie vor ein Hauch an Druck und Volumen. Dennoch stellt das Z3 Compact das erste Xperia dar, das in der Klangwertung ein „Sehr gut“ einfahren kann. Gratulation!

Neues Design

Das jüngste Miniatur-Sony lässt sich optisch eindeutig der Z-Serie zuordnen: flach, kantig, stylisch, mit durchgehender Glasbeschichtung vorn und hinten. Geblieben sind auch die leicht scharfkantigen Aussparungen für Mikrofon und Hörmuschel auf der Front, die aber schon deutlich glatter wirken als noch beim Compact-Vorgänger. Eine exzellente Anlaufstelle für Schmutz sind sie aber in jedem Fall, weshalb die Lösungen anderer Hersteller besser gefallen, die derlei teilweise über einen perforierten Einsatz vermeiden. Wissen sollten Interessenten zudem, dass sie ihr Z3 Compact sorgsam behandeln sollten, denn der Verwindungstest offenbart eine Stelle, an der sich das Deckglas auf den Panel durchdrückt: Fällt oder drückt ein spitzer Gegenstand unglücklich auf das Display, könnte ein bleibender Schaden entstehen. Beim noch dünneren Z3 fällt dieses Phänomen allerdings noch ausgeprägter aus. Außerdem sollte klar sein, dass Geräte mit Glasoberflächen auf beiden Seiten ohnehin einen pfleglichen Umgang erfordern, denn kratzfestes Glas ist mitnichten gleichzusetzen mit bruchfestem Glas. Nicht zuletzt sollten sich potenzielle Käufer vor ihrer Entscheidung nach Möglichkeit das Z3 Compact in natura ansehen, denn eine Neuerung beim Design gibt es: Ringsum verläuft nun nämlich ein gewölbter, transparenter Rahmen in der Gehäusefarbe, der je nach Lichteinfall unterschiedlich schimmert. Das dürfte nicht allen gefallen, zumal der Kunststoff nicht unbedingt die allerhöchste Wertigkeit ausstrahlt. Die Handhabung entspricht exakt jener des Xperia Z3, weshalb auch hierfür auf dessen Test verwiesen wird.

Fazit

Das Sony Xperia Z3 Compact verdient seinen Namen in der Tat völlig zurecht: Unter der handlichen Haube steckt die Ausstattung des großen Z3 inklusive LTE, Speicher, Prozessor und der 21-Megapixel-Pixel-Kamera, die Videos in 4K aufzeichnet. Der von 3 auf 2 Gigabyte reduzierte Arbeitsspeicher reicht aufgrund der halben Display-Auflösung aus, um die identische Leistung abzurufen, wie die exakt gleichen Benchmarks beweisen. In einigen Punkten erweist sich das kleine Sony sogar als besser, darunter natürlich die Bedienung mit einer Hand. Aber auch der Klang des Musikplayers hat im Test etwas besser gefallen. Vor allem jedoch hält der Akku erheblich länger durch, sowohl im Vergleich zum Z3 als auch zum Z1 Compact.

Somit stellt das Z3 Compact das derzeit beste Xperia dar, auch wenn die Testwertung aufgrund des kleineren Displays knapp hinter dem Z3 landet. Wer den Bildschirm mit 4,6 statt 5,2 Zoll bevorzugt oder sich zumindest damit arrangieren kann, sollte daher definitiv eher zum Z3 Compact als zum Z3 greifen. Ob sich der Umstieg vom Z1 Compact lohnt, muss jeder Interessent selbst entscheiden: Ja, die Laufzeit ist deutlich besser, doch dafür kostet der Novize auch derzeit rund 450, der Vorgänger lediglich 320 Euro ohne Vertrag. Ansonsten ist das Z1 Compact aber nach wie vor rundum up-to-date: Alle, die ihr Smartphone nicht sonderlich intensiv nutzen und mit dessen Akku über die Runden kommen, können mit dem Erstling also tüchtig sparen.

Ausstattung 164 von 175

Foto 19 von 25

Video 19 von 25

Musik 23 von 25

Handhabung 210 von 250

gesamt 435 von 500