Marderspuren: Auto auf Schäden in der Werkstatt überprüfen lassen
Stand: 18.05.2018
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Stuttgart – Entdecken Autofahrer mögliche Bissspuren eines Marders an, unter oder neben ihrem Fahrzeug, sollten sie das Auto besser zeitnah von einem Fachmann überprüfen lassen. Dazu rät die Prüforganisation Dekra.
Bleiben die Schäden unentdeckt oder werden nicht repariert, drohen teure Folgeschäden. Direkte Marderschäden übernimmt in der Regel eine Teilkaskoversicherung. Folgeschäden wie etwa Schwelbrände durch Schäden am Kabelbaum oder solche durch überhitzte Motoren aufgrund von angenagten Wasserschläuchen hingegen nicht.
Tipp: Auf herumliegende Kunstoffteile achten
Die Tiere machen sich mit Vorliebe an weichen Teilen aus Gummi und Plastik zu schaffen. Achsmanschetten, Wasserschläuche oder Zündkabel sind Beispiele. Einen absoluten Schutz gibt es laut Dekra nicht. Daher sei es wichtig, dass Autofahrer regelmäßig unter die Haube gucken und auf Spuren achten. Das können zum Beispiel Kunststoffteilchen sein, die um das Auto herum liegen, oder Reste von Fett und Kühlwasser.