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HTC One reloaded: Das neue Modell im Test

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Das HTC One stellt unbestritten eines der optisch gelungensten Smartphones dieser Tage dar und wurde gerade erst auf dem mobile World Congress zum Smartphone des Jahres gekürt. Nun bringt HTC den Nachfolger M8 in die Shops. Der Test zeigt sich in erster Linie begeistert von Optik, Prozessor, Akkulaufzeit und Speichermöglichkeiten. Doch der Schwachpunkt des HTC One (M8) ist die Kamera- und Videoqualität.

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Das neue HTC One macht sich durch das „M8“ hinter der Modellbezeichnung bemerkbar und unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von seinem Vorgänger, dem M7. Dabei stellt das etwas größere Display noch den geringsten Grund dar, umzusteigen: Die Mattscheibe misst nun zwar knapp 62 x 110 Millimeter und kommt somit auf eine Diagonale von 126 Millimeter oder 4,95 Zoll, doch wanderten die Tasten für „Zurück“, „Home“ und den Taskmanager von der Leiste unterhalb des Displays in den Touchscreen hinein. Deshalb sitzt nun am unteren Ende des Bildschirms eine 7 Millimeter hohe, schwarze Leiste, und dieser Platz geht für die Anzeige des eigentlichen Inhalts verloren. Die Netto-Größe des Displays beträgt somit lediglich 62 x 102 Millimeter beziehungsweise in der Diagonale 120 Millimeter (4,70 Zoll), netto legte die Anzeige im Vergleich zum ersten One (M7) also nur um 5 Prozent zu. Ob die Leiste mit den Navigationstasten transparent erscheint wie im BlinkFeed oder vollständig ausgeblendet wird wie beim Betrachten von Fotos und Videos, hängt von der jeweiligen App ab. Im Browser beispielsweise ist dies aber nicht der Fall. Die Auflösung von 1080 x 1920 Bildpunkten ist geblieben, weshalb die Pixeldichte im selben Maße sank wie die Größe angestiegen ist, nämlich um 13 Prozent: von 346 auf 307 Pixel pro Quadratmillimeter. Solche Unterschiede lassen sich mit dem bloßen Auge aber nicht wahrnehmen, die Mattscheibe des M8 sieht ebenso superscharf aus wie jene des M7.

Top-Prozessor

Deutlich spannender ist da schon der neue Prozessor, bei dem es sich um den Snapdragon 801 mit vier Kernen à 2,3 Gigahertz handelt. Dieser kommt im Vergleich zum ersten One mit seinem Snapdragon 600 einem Sprung um zwei Generationen gleich. Das belegen auch die Ergebnisse der Benchmarks: So errechnet etwa Linpack beim neuen One 953 MFLOPS (Millionen Fließkomma-Operationen pro Sekunde), das alte One erreichte gerade mal 730 MFLOPS, macht ein Plus von knapp 31 Prozent. Antutu verdoppelt die Punkte nahezu, von rund 19.000 auf nun gut 37.000! Somit platziert sich das M8 in der Gesamtwertung von zwölf der bekanntesten Benchmarks 65 Prozentpunkte über dem M7 und 73 Prozent über dem Durchschnitt aller in den letzten zwölf Monaten getesteten Smartphones. Schneller ist nur noch das iPhone 5S, und das auch lediglich haarscharf mit einem Prozentpunkt Unterschied.

Ausdauernder Akku

Gamer dürften sich an dieser Stelle fragen, wie viel mehr Strom der „High Performance Mode“ (HPM) denn verbraucht. Dies zeigt sich in den Laufzeittests des 2.600 Milliamperestunden fassenden Akkus: Ohne HPM reicht eine Akkuladung für 486 Minuten Videowiedergabe bei maximaler Displayhelligkeit im Flugmodus. Ein strammer Wert, dank dem das neue One in die Top Ten der Marathon-Charts einsteigt. Zum Vergleich: Das M7 erzielt unter identischen Bedingungen lediglich 301 Minuten, das M8 hält also 62 Prozent länger durch! Bei aktiviertem HPM reduziert sich die Laufzeit auf 433 Minuten: ein Minus von elf Prozent. Eine Veränderung der Prozessorleistung ließ sich im Praxistest dennoch nicht nachweisen: Beim grafisch aufwändigen Spiel „Asphalt 8“ beispielsweise pendelt die Taktung zwischen 1,0 und 2,0 Gigahertz, ganz gleich ob nun der HPM zugeschaltet ist oder nicht. Bei lediglich zwei Kernen: Das Game erfordert also nicht einmal Kern Nummer drei und vier, welche durchgängig im Leerlauf blieben, wiederum unabhängig von der Einstellung des HPM. Otto Normalnutzer kann das One M8 also getrost in den Werkseinstellungen belassen und sich dennoch sicher sein, eines der allerschnellsten Smartphones aktuell zu besitzen. Optimal!

Erweiterbarer Speicher

Weiterer Pluspunkt des neue One: Im Gegensatz zum Vorgänger verfügt es über einen Slot für Speicherkarten, die auch gleich mit bis zu satten 128 Gigabyte unterstützt werden. Daher spielt die Halbierung der internen Ablage auf nunmehr 16 Gigabyte nicht die geringste Rolle, auch wenn davon ab Werk „nur“ noch 11,13 Gigabyte netto frei bleiben. Unter anderem deswegen, weil sich bei Bedarf Apps auch auf die Speicherkarte auslagern lassen. Kleiner Wermutstropfen: Zum Öffnen des SD-Slots wird ein kleiner Stift benötigt wie für den Schacht der Nano-SIM-Karte. Dieser wird freilich mitgeliefert, doch muss der genau dann parat sein, wenn man mal seine Speicherkarte wechseln möchte. Doch die allermeisten Nutzer dürften ihre Speicherkarte wohl einmal einlegen und dann vergessen, also auch kein Beinbruch. Zumal als Trostpflaster noch zusätzliche 50 Gigabyte bei Google Drive hinzukommen, macht mit dem regulären Gratisvolumen satte 65 Gigabyte in der Cloud. Plus USB On-the-Go zum Anschluss etwa von USB-Sticks an die Micro-USB-Buchse via optionales Adapterkabel. Ansonsten ist mit LTE, DC-HSPA, WLAN ac, NFC und Bluetooth 4.0 samt „Low Energy“-Modus alles an Bord, was man auch nur entfernt brauchen könnte. Sogar eine Infrarot-Schnittstelle zur Nutzung des M8 als Universal-Fernbedienung etwa für den Fernseher findet sich.

Noch schicker

Für manche womöglich das stärkste Kaufargument: Das neue One sieht fantastisch aus! Sogar noch deutlich besser als das M7, das bislang in puncto Design fraglos zu den Topmodellen derzeit gehört und nicht zu Unrecht gerade auf dem Mobile World Congress zum Smartphone des Jahres gekürt wurde. Das haben die Taiwaner tatsächlich noch getoppt, denn nun zieht sich der Aluminiumrücken über die Seiten durch bis ganz nach vorn zum Display, was das Gehäuse zu einem haptischen und ergonomischen Leckerbissen macht. Optisch sowieso. Dies gilt vor allem für die Farbvariante „Gunmetal Grey“, weil hier die Metallmaserung der Rückseite am deutlichsten zutage tritt. Das verleiht dem 71 x 146 x 9,2 Millimeter großen und 160 Gramm schweren Smartphone eine enorme Wertigkeit.

Sixth Sense

Als Betriebssystem kommt das aktuelle Android 4.4.2 zum Einsatz, über das HTC seine übliche Nutzeroberfläche namens Sense legt. In der Version 6 bringt diese neben mehreren kleinen Optimierungen in allererster Linie ein ebenso simples wie geniales Feature: Wie man es vom LG G2 und einigen Windows Phones her kennt, reicht nämlich ein Doppeltipp auf den Touchscreen, um das Gerät aus dem Standby-Modus zu wecken. Bei statistisch rund 150 Startvorgängen pro Tag eine enorme Hilfe. Wer nun fürchtet, versehentliche Aktionen auszulösen, darf sich getrost entspannen: HTC hat dem M8 nämlich einen Co-Prozessor spendiert, der sämtliche Sensoren quasi permanent abfragt, ohne dabei signifikant Energie zu verbrauchen. Wie die hervorragende Akkulaufzeit ja auch bestätigt. Daher erkennt das M8 beispielsweise, ob es in einer Tasche steckt oder gerade zur Hand genommen wurde. Kurzum: Eine unbeabsichtigte Aktion ließ sich im Test nicht provozieren, das M8 lässt sich nicht hinters Licht führen. Sehr gelungen! Einziger Nachteil: Liegt das One auf Tisch und führt man dann den Doppelklick aus, stellt sich die Software stur. Keine Bewegung, kein Doppelklick. Dafür sollte der Hersteller noch eine Lösung finden.

Neue Lautsprecher

Das erste One verfügte bereits über die besten Lautsprecher aller Smartphones hierzulande, dennoch haben die Taiwaner hier nochmal mächtig nachgelegt. Neues Akustik-Design, neue Verstärker, neue Software: Dadurch klingen die Stereo-Böxchen nun noch voller und natürlicher, das künstliche Dröhnen des durch Beats Audio aufgeputschten M7-Sounds ist passé. Auch den Sound über den Headset-Ausgang hat HTC optimiert: Im Hörtest mit den Referenz-Stöpseln, den Ultimate Ears Reference Monitors, erwiesen sich die Höhen als noch eine Spur filigraner und spritziger als beim M7. Da lässt sich nun kein Unterschied mehr zur Referenz heraushören, dem iPhone 4S. Bei besonders höhenlastigen Songs scheint es mitunter sogar fast so, als reiche der Frequenzgang des M8 noch eine Spur weiter als beim Apfelhandy. Die Bässe hinken dem iPhone aber noch eine Kleinigkeit hinterher, was sich in der Gesamtwertung der Audio-Punkte jedoch nicht auswirkt. „Sehr gut“!

Ohne optischen Stabilisator

Bis hierher lässt sich kaum ein Haar in der M8-Suppe finden. Bis man die Kamera unter die Lupe nimmt. Denn es handelt sich grundsätzlich um exakt dasselbe Modul wie beim erste One, was vor allem eine magere Auflösung von nur vier Megapixel bedeutet. Ja, der Sensor des One ist etwas größer als üblich, was bei derart „wenigen“ Pixeln darauf dazu führt, dass diese relativ groß sind – Ultrapixel nennt HTC das. Diese fangen mehr Licht ein, müssen das Signal daher weniger verstärken, was sich in einem für Smartphones vergleichsweise geringen Bildrauschen ausdrückt. So nennt man die bunten oder weißen Fehlpixel in dunklen Bildbereichen. Dennoch sind es auflösungstechnisch vier Millionen Bildpunkte, weshalb man die Aufnahmen nicht allzu sehr vergrößern darf, weil sonst schnell Unschärfen zutage treten. Davon abgesehen ist die Schärfe jedoch hervorragend, auch Farben, Kontraste und Dynamik können sich sehen lassen. Im Gegensatz zum M7 fehlt jedoch der optische Bildstabilisator, weshalb Fotos in dunklen Situationen schneller verwackeln. Daher reicht es in der Fotowertung lediglich zu einem „Befriedigend“.

Duo-Kamera

Hinzugekommen ist dafür eine zweite Linse auf der Rückseite, welche die Entfernung zu den abgebildeten Objekten bestimmt. Dies wiederum ermöglicht beispielsweise das nachträgliche Festlegen der Tiefenschärfe wie bei einer Lichtfeldkamera oder das Freistellen einer Person mit nur einem Klick. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt das folgende Video:

(Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.)

Videos zeichnet das M8 in Full HD bei 30 Bildern pro Sekunde auf. Auch hier wird der optische Stabilisator vermisst, der die Clips sichtlich beruhigt hat, was das Betrachten vor allem auf größeren Bildschirm erheblich angenehmer gestaltet. Ansonsten gelingen die Aufnahmen recht scharf, auch wenn man schon Besseres gesehen hat. Komprimierungsartefakte lassen sich kaum finden, der Autofokus zieht seltener nach als noch beim M7. Wer dies ganz vermeiden möchte, kann ihn in den Einstellungen auch vollständig arretieren, dann zieht er lediglich einmal zu Beginn der Aufnahme scharf und danach nie wieder. Im Fall von Entfernungsveränderungen des Motivs muss der Nutzer dann aber unter Umständen manuell durch einen Tipp auf den Touchscreen scharfstellen. Für die Videos kassiert das One M8 ebenfalls ein „Befriedigend“.

Fazit

Schwachpunkt des HTC One war und bleibt die Kamera: Da gibt es heutzutage etliche Smartphones, die bessere Fotos und Videos produzieren. Für den Hausgebrauch reicht es aber. Ansonsten bleibt das neue One nahezu ohne Fehl und Tadel: schick, schnell, scharf, solide und komfortabel – was will man mehr?

Der Umstieg vom One M7 lohnt sich dennoch nur dann, wenn man chronisch an der Grenze der Speicherkapazität entlangschrammt. Doch auch Quereinsteiger sollten sich gut überlegen, ob ihnen die netto 25 Gigabyte Speicher des ersten One und dessen immer noch 9 Prozent überdurchschnittliche Prozessorleistung nicht ausreichen, denn mit aktuell rund 670 Euro stellt das One M8 wahrlich kein Schnäppchen dar. Der Preis des One M7 ist hingegen mittlerweile auf rund 400 Euro ohne Vertrag gerutscht, da lassen sich also mal eben 270 Euro sparen!

Ausstattung 173 von 175

Foto 17 von 25

Video 17 von 25

Musik 23 von 22

Handhabung 206 von 250

gesamt 436 von 500