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Eine Schwangerschaft bedeutet eine große Umstellung im Leben werdender Eltern. Das Ungeborene durchläuft während seiner Entwicklung verschiedene Phasen, die auch Einfluss auf den Körper der werdenden Mutter hat. Achtet die Schwangere auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung und besucht die Vorsorgeuntersuchungen, dann sind das ideale Voraussetzungen dafür, dass es beiden gut geht. Während das Kind im Bauch der Mutter wächst, sind bereits einige Vorbereitungen zu treffen, die von der Anerkennung der Vaterschaft bis zur Wahl der Geburtsstätte reichen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. So verläuft die Schwangerschaft
  3. Gesundheitsuntersuchungen
  4. Organisatorisches während der Schwangerschaft
  5. Verwandte Themen
  6. Weiterführende Links
  7. Jetzt GKV-Tarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Schwangerschaft dauert meist zwischen 38. und 40. Wochen und wird in Trimester unterteilt.
  • Vorsorgeuntersuchungen stellen sicher, dass es Mutter und Kind gut geht.
  • Mit der Planung der Geburt und den Vorbereitungen für die Zeit danach sollten Eltern frühzeitig beginnen.

So verläuft die Schwangerschaft

Jede Schwangerschaft verläuft individuell, aber durchschnittlich dauert es von der Befruchtung der Eizelle bis zur Entbindung des Kindes 38 beziehungsweise 40 Wochen. Dass es zwei unterschiedliche Angaben gibt, liegt daran, dass sowohl ab dem Tag der angenommenen Befruchtung (38 Wochen) als auch ab dem letzten Tag der letzten Periode der Frau gerechnet werden kann. Die wenigsten Kinder kommen aber am errechneten Geburtstermin auf die Welt; manche sind früher dran, manche lassen sich ein paar Tage mehr Zeit. Die Schwangerschaftszeit selbst unterteilen Mediziner in drei Trimester.

Das erste Trimester: 1.–12. Schwangerschaftswoche

Im ersten Trimester bilden sich alle lebenswichtigen Organe aus und das Herz des Kindes beginnt zu schlagen. Frauen bemerken ihre Schwangerschaft in diesem Trimester häufig durch anhaltende Übelkeit und Müdigkeit. Sichtbar ist die Schwangerschaft allerdings meist noch nicht, auch wenn die Gebärmutter bereits oft schon auf die Größe einer Grapefruit angewachsen ist.

Das zweite Trimester: 13.–28. Schwangerschaftswoche

Mit dem Beginn des zweiten Trimesters sinkt das Risiko einer Fehlgeburt erheblich. Das Baby erlebt in dieser Phase sein größtes Wachstum innerhalb der Schwangerschaft. Die werdende Mutter leidet nicht mehr unter den unangenehmen Symptomen des ersten Trimesters und spürt das Kind zum ersten Mal. Der Bauch wächst und die Schwangerschaft ist äußerlich deutlich erkennbar.

Das dritte Trimester: 29.–40. Schwangerschaftswoche

Mit dem Erreichen des dritten Trimesters ist das Baby in den meisten Fällen so weit entwickelt, dass es auch als Frühchen lebensfähig wäre. Es nimmt bereits die Geburtsposition ein und seine Bewegungen sind auch von außen sichtbar und fühlbar. Für die Mutter wird die Schwangerschaft durch das zusätzliche Gewicht und den großen Bauch zunehmend beschwerlich.

Gesundheitsuntersuchungen für die werdende Mutter und das ungeborene Kind

Damit es in der Schwangerschaft zu keinerlei Komplikationen kommt, gibt es eine Reihe von medizinischen Untersuchungen, um Wachstum und Entwicklung des Kindes zu überwachen. Auch der Gesundheitszustand der Mutter wird bei diesen Terminen überprüft und besprochen. Mit den Untersuchungen allein ist es jedoch nicht getan: Schwangere sollten außerdem darauf achten, dass Ernährung und Bewegung zu ihren neuen Lebensumständen passen.

Vorsorge- und Ultraschalluntersuchungen

Letztlich entscheidet jede werdende Mutter selbst, welche Untersuchungen sie vor der Geburt vornehmen lässt. Empfohlen werden insgesamt zehn Vorsorgeuntersuchungen und drei Ultraschalltermine. Bei diesen regelmäßigen Untersuchungen werden Lage und Herzaktivität des Kindes geprüft, Gewicht und Blutdruck der Mutter kontrolliert und ihr Urin und die Gebärmutter untersucht.

In jedem Trimester findet eine Ultraschalluntersuchung statt. Bei der ersten wird unter anderem geprüft, ob sich der Embryo in der Gebärmutter eingenistet hat und ob erste Herztöne zu hören sind. Bei der zweiten ist es bereits möglich, das Geschlecht des Kindes festzustellen, und bei der dritten werden noch einmal die Herztöne und der Sitz der Plazenta geprüft.

Neben den zehn Vorsorge- und den drei Ultraschalluntersuchungen gibt es noch eine ganze Reihe optionaler Untersuchungen, die auf Wunsch der Schwangeren oder bei Verdacht auf Komplikationen stattfinden.

Ernährung in der Schwangerschaft

Für schwangere Frauen ist es noch wichtiger als ohnehin schon, sich ausgewogen und gesund zu ernähren. Auf Rohmilch- und Rohwurstprodukte sollten sie verzichten, ebenso wie auf Gerichte, in denen rohe Eier verarbeitet wurden. Kaffee ist in Maßen erlaubt, Alkohol und Rauchen hingegen absolut tabu. Ob ein erhöhter Bedarf an Mineralstoffen wie beispielsweise Eisen besteht, ist von Frau zu Frau unterschiedlich.

Sport in der Schwangerschaft

Gibt es keine medizinischen Gründe, die dagegen sprechen, kann eine Frau auch in der Schwangerschaft Sport treiben. Denn regelmäßige Bewegung hat positive Auswirkungen auf die Mutter und kann beispielsweise Rückenschmerzen und Wassereinlagerungen vorbeugen. Ausdauerförderndes Walking oder Schwimmen sind dabei genauso empfehlenswert wie stärkendes Yoga oder Pilates. Allerdings sollten Schwangere Sportarten vermeiden, bei denen es zu extremen Belastungen kommt oder Sturzgefahr besteht.

Organisatorisches während der Schwangerschaft

Neben der Vorfreude gehört zu einer Schwangerschaft auch viel Organisatorisches, um das sich werdende Eltern kümmern müssen. Zu den Dingen, mit denen sich die Eltern in spe auseinandersetzen müssen, gehören:

  • Mutterschutz
  • Elternzeit
  • Elterngeld
  • Kindergeld
  • Vorbereitungskurse
  • Entscheidung für die Geburtsstätte
  • Wahl des Kinderarztes
  • Vaterschaftsanerkennung (bei unverheirateten Paaren)
  • Versicherungen

Schwangerschaft am Arbeitsplatz bekannt geben

Es gibt keine verpflichtende Vorgabe, dass die Mutter ihre Schwangerschaft am Arbeitsplatz bekannt geben muss. Allerdings greift das Mutterschutzgesetz erst, sobald der Arbeitgeber von der Schwangerschaft weiß. Es kann also sinnvoll sein, ihn bereits im ersten Trimester der Schwangerschaft zu informieren. Das Gesetz regelt nämlich unter anderem den besonderen Kündigungsschutz für Schwangere und auch, welche Arbeiten Schwangere ausführen dürfen.

Vorbereitung auf die Geburt

Eltern sollten sich möglichst frühzeitig um eine Hebamme bemühen und auch den Geburtsort aussuchen. Das kann sowohl ein Krankenhaus, ein Geburtshaus oder das Zuhause sein. Der Besuch eines Schwangerschaftsvorbereitungs- oder eines Säuglingpflegekurses ist sinnvoll, denn er beantwortet viele offene Fragen und kann werdenden Eltern ein wenig der Unsicherheit nehmen.

Vorbereitung auf die Zeit nach der Geburt

Erst nach der Geburt des Kindes können die Eltern die Anträge für Kindergeld und Elterngeld einreichen – allerdings lohnt es sich, schon vor der Geburt die Unterlagen zu sammeln. Sind die werdenden Eltern verheiratet, wird der Ehemann automatisch rechtlich als Vater anerkannt. Unverheiratete Paare hingegen müssen die Vaterschaft beim Jugend- oder Standesamt anerkennen lassen.

Kinderarzt und Krippenplatz sind natürlich erst nach der Geburt wichtig. Allerdings ist es ratsam, sich bereits vor der Geburt nach beidem umzusehen. Außerdem sollten Eltern bei ihrer Krankenkasse die Versicherung des Kindes beantragen und darüber hinaus prüfen, welche Leistung diese beinhaltet. Auch für kleine Kinder lohnt sich unter Umständen eine private Zusatzversicherung, die beispielsweise Zusatzleistungen wie Osteopathie abdeckt.

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