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Apple, Google und Co.: Gibt es gute Alternativen zu den großen US-Marken?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Das Wichtigste in Kürze

  • Viele Verbraucher suchen inzwischen Alternativen zu den Big-Playern aus den USA wie Apple, Google und Co.
  • Egal ob Smartphones, Browser, E-Mail oder Messenger: Es gibt bereits zahlreiche Dienste oder Geräte aus Deutschland und Europa.
  • Meistens punkten europäische Angebote beim Datenschutz, in manchen Fällen gibt es jedoch noch Einschränkungen bei der Benutzerfreundlichkeit.

Ob digitale Sicherheits- und Datenschutzbedenken oder die Ablehnung der US-Administration: Viele Verbraucher in Deutschland überdenken aktuell ihr digitales Nutzerverhalten. Unser Ratgeber zeigt, dass es durchaus realistisch ist, auf amerikanische Tech-Angebote zu verzichten und durch europäische Dienste zu ersetzen. Bei einigen der Alternativen muss jedoch mit Qualitäts- und Komforteinbußen gerechnet werden. Lernen Sie die vielversprechendsten Anbieter aus Europa und Deutschland für den digitalen Alltag kennen.

1. Es geht auch ohne Apple: Europäische Smartphones

Apple hat als Marke eine immense Strahlkraft und einen ganzen Kosmos aus Dienstleistungen rund ums iPhone aufgebaut. Doch auch abseits von Apple gibt es Alternativen. Und selbst vom überall präsenten Android kann man wegkommen. Volla aus Remscheid setzt auf Unabhängigkeit von Google, eine einfache Bedienung ohne Apps und minimalistisches Design – wahlweise mit einem eigenen Betriebssystem oder einer mobilen Ubuntu-Version. Die Volla-Smartphones liegen preislich im Mittelklassebereich.

Geräte aus Europa findet man außerdem bei Murena, die sich auf die Fahne geschrieben haben, Verbraucher unabhängiger von Big Tech zu machen und deren Daten zu schützen. Im Online-Shop sind Smartphones aus europäischer Produktion erhältlich. Murena-Smartphones sind vollständig "entgoogelt" und senden keine Daten an Google. Fairphone aus den Niederlanden richtet sich mit fairen Lieferketten und Produktionsbedingungen sowie austauschbaren Komponenten an eine Zielgruppe, der Nachhaltigkeit wichtig ist. Eine weitere Alternative kommt aus Finnland, der ehemaligen Nokia-Hochburg: Das Jolla Phone ist mit einem eigenen Linux-basierten Betriebssystem ausgestattet.

2. "Bitte keine Whatsapp!" – Messenger-Alternativen

WhatsApp ist der beliebteste Messenger weltweit. Der Sofortnachrichten-Dienst wurde 2009 gegründet und gehört seit 2014 zu Marc Zuckerbergs Meta Platforms, zusammen mit Facebook und Instagram. Allein in Deutschland nutzt mehr als die Hälfte der Bevölkerung Whatsapp – darunter alle Altersgruppen und längst nicht mehr nur Privatkunden, sondern auch Firmen. Der weit verbreitete Signal-Messenger ist zwar bekannt für seine Datensparsamkeit, stammt aber ebenfalls aus den USA.

Zu den bekanntesten europäischen Alternativen dürfte der Schweizer Messenger Threema gehören. Er punktet vor allem beim Datenschutz, da er sogar ohne Angabe der Telefonnummer auskommt. Zudem sind alle Inhalte Ende-zu-Ende-verschlüsselt und die Anwendung ist komplett werbefrei. Dafür ist die App kostenpflichtig. Die französische Regierung empfiehlt Olvid. Der Messenger schützt die Anonymität der Nutzer durch verschlüsselte Kommunikation. Der Nachteil liegt derzeit aber vor allem in den vergleichsweise geringen Nutzerzahlen. Ginlo Privat aus Deutschland verspricht ebenfalls sicheres Messaging und ist kostenlos verfügbar. Die größte Hürde dürfte in der Beliebtheit von Whatsapp liegen: Wenn alle dort sind, ist es schwer auf andere Kanäle umzuschwenken.

3. E-Mail: "Made in Germany" bietet Datenschutz

Wer sein E-Mail-Postfach von amerikanischen Anbietern wie Gmail lösen möchte, findet zum Beispiel mit Tuta, Posteo und Mailbox.org Alternativen aus Deutschland. Die Anbieter legen in der Regel großen Wert auf Datenschutz und Sicherheit und unterliegen oft strengeren Datenschutzgesetzen als US-Anbieter: E-Mail-Dienste "made in Germany" sind nicht nur DSGVO-konform, sie bieten auch eine starke Verschlüsselung und verzichten gleichzeitig auf Werbung oder Tracking – zumindest in den Bezahlvarianten.

Auch eine anonyme Registrierung oder umweltfreundliche Betriebsmodelle machen die europäischen Lösungen für Nutzer attraktiv. Die Nachteile sind der reduzierte Speicherplatz, komplizierte Nutzeroberflächen und dass zusätzliche Features oft kostenpflichtig sind. Für einige Nutzer wird ein praktischer Grund Hindernis sein: Natürlich erfordert der Wechsel des E-Mail-Dienstes eine neue E-Mail-Adresse und eine entsprechende Anpassung überall dort, wo der E-Mail-Kontakt hinterlegt ist.

4. Suchmaschinen: Alternativen zur Google-Dominanz?

Im Bereich der Suchmaschinen ist Google unangefochtener Marktführer. Kritik am US-Unternehmen betrifft vor allem die Datenschutzstandards. Es gibt mehrere europäische Alternativen zu Google, die sich einen hohen Standard beim Datenschutz zur Aufgabe gemacht haben. Bei Ecosia (aus Deutschland), Swisscows (aus der Schweiz) oder Qwant (aus Frankreich) steht die Privatsphäre der Nutzer im Vordergrund. Ecosia speichert zum Beispiel keine persönlichen Suchdaten und verkauft keine Nutzerdaten an Dritte. Es handelt sich außerdem um eine werbefreie Suchmaschine: Es werden weniger Anzeigen als bei anderen Diensten angezeigt. Weitere Sympathiepunkte gibt es, weil Ecosia einen Großteil seiner Einnahmen verwendet, um Bäume zu pflanzen.

Gegenüber der Google-Suche sollten Nutzer jedoch damit rechnen, Abstriche bei der Qualität sowie dem Umfang der Suchergebnisse wie auch bei der Geschwindigkeit der Suche hinnehmen zu müssen. Auch die Personalisierung der Suchergebnisse ist ein Garant für die hohe Qualität der Ergebnisse. Viele empfinden es zudem als komfortabel, dass verschiedene weitere Anwendungen (Maps, Gmail u. a.) im Google-Ökosystem direkt integriert sind.

5. Cloud-Speicher: Raus aus dem US-Kosmos

Datensicherheit ist auch bei Speicherdiensten aus Sicht europäischer Nutzer ein entscheidender Treiber für einen Umstieg – und Kritikpunkt an den US-Diensten wie Dropbox, icloud oder Google Drive. Denn wer seine Dokumente, Fotos, Kontakte oder Dateien in der Cloud speichert, legt sie im Netz ab – wo häufig die Rundum-Kontrolle über die Sicherheit der eigenen, oft privatesten Inhalte fehlt.

pCloud (Schweiz), Nextcloud (Deutschland) und Internxt (Spanien) bieten sichere Alternativen, die ihre Kundendaten auf europäischen Servern speichern und dabei an europäisches Recht gebunden sind. Der Preis, den Verbraucher zahlen, ist die mögliche De-Integration aus anderen genutzten technischen Diensten (wie beispielsweise Apple) und den damit verbundenen Mehraufwand.

6. Sicher im Internet browsen

Im Internet surfen ohne Chrome, Firefox und Edge – das ist möglich. Empfehlenswerte Alternativen sind Vivaldi, Opera oder der Mullvad Browser. Vivaldi aus Norwegen ist kostenlos für Windows, MacOS, Linux und Android verfügbar und bietet außerdem einen E-Mail-Client samt Feed-Reader, Adressbuch und Kalender. Der Opera Browser punktet bei Sicherheit, Privatsphäre und einer intuitiven Benutzung. Der Mullvad Browser aus Schweden reduziert Tracking und schützt so die Anonymität der Nutzer.

7. Online-Shopping: Amazon die kalte Schulter zeigen

Wer gerne online bei Amazon einkauft, kennt die Vorteile des US-Giganten: Schnelligkeit, Auswahl und eine kundenfreundliche Nutzung. Klingt unschlagbar? Ist es theoretisch auch: Eine vergleichbare Alternative aus Europa gibt es nicht. Doch wenn der Verbraucherwille da ist, lässt sich vieles auch beim Händler bestellen – von Thalia über H&M bis Kaufland oder den Laden um die Ecke, der einen eigenen Online-Shop bietet. Das unterstützt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern verhindert auch eine Unterstützung kritischer Arbeitsfelder.

Unser Fazit: Die digitale Souveränität des einzelnen Verbrauchers ist kein leeres Versprechen. Auch mit dem Umstieg einzelner Dienste kann man der US-Digitaldominanz entkommen. Meist genügt ein Anfang, das Aufbrechen antrainierter Gewohnheiten. Wünschenswert bleibt, dass die neue Bundesregierung ihre Ziele aus dem Koalitionsvertrag einlöst und die Entwicklung benötigter Technologien und Infrastrukturen fördert und umsetzt.