O2: 5G-Versorgung liegt bei über 82 Prozent
Stand: 06.04.2023
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox
Der Telekommunikationsanbieter O2 versorgt mittlerweile mehr als 82 Prozent der Bevölkerung Deutschlands mit 5G-Mobilfunk. Seit Januar 2023 seien rund 1.000 5G-Standorte ans Netz gegangen.
5G: Das schnelle Netz wächst
Rund 200 der neu dazugekommenen Mobilfunkstandorte funken mit schnellem 5G auf der 3,6-Gigahertz-Frequenz. Diese Standorte liegen in Berlin, Hamburg, Bremen, Essen, München, Magdeburg und rund 50 weiteren Städten. 600 Standorte bieten 5G über die 700-MHz-Frequenz mit niedrigeren Geschwindigkeiten, aber größerer Reichweite in der Fläche. Außerdem wurden Standorte mit dem sogenannten Dynamic Spectrum Sharing ausgebaut. Hier wird das Frequenzspektrum je nach Nutzerbedarf auf 5G und 4G aufgeteilt. Der Netzanbieter möchte bis zum Jahresende 90 Prozent der Bevölkerung mit 5G versorgen, bis spätestens 2025 das ganze Bundesgebiet.
Die Hälfte der Deutschen war noch nie im 5G-Netz
Die tatsächliche Nutzung des 5G-Netzes bleibt weit unter der Versorgungsquote, wie eine repräsentative Verivox-Umfrage ergab. Etwa die Hälfte der Bevölkerung hat das neue Mobilfunknetz noch nie genutzt, weitere 10 Prozent können es nicht genau sagen.
"Um 5G für private Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiver zu machen, bedarf es nicht nur eines weiteren Ausbaus, sondern vor allem günstigerer Tarife", sagt Jens-Uwe Theumer, Vice President Telecommunications bei Verivox. "Unter 20 Euro im Monat ist aktuell kein 5G-Tarif regulär buchbar. Für die allermeisten Anwendungen genügen jedoch auch heute noch 4G-Tarife, die oft deutlich mehr Datenvolumen bieten und weniger als die Hälfte kosten."
LTE-Ausbau läuft parallel weiter
Auch das LTE-Netz wird weiter ausgebaut, um die Netzqualität zu verbessern. Der Netzbetreiber hat in den vergangenen drei Jahren rund 20.000 Standorte von insgesamt 26.000 im O2-Netz für die Erfüllung der Versorgungsauflagen bearbeitet oder gebaut. Demnach sind inzwischen 99 Prozent der Haushalte mit mindestens 100 Mbit/s versorgt, ebenso 100 Prozent der Verkehrswege. Die Mobilfunkanbieter müssen bis Ende 2024 Versorgungsauflagen zu weiteren Verkehrswegen erfüllen, dazu gehören Landes-, Staats- und Wasserstraßen sowie Häfen.
Außerdem arbeitet O2 Telefonica teils auch in Kooperationsprojekten mit den anderen Netzbetreibern daran, die letzten sogenannten "weißen Flecken" zu schließen – das sind Gebiete, in denen noch keiner der deutschen Mobilfunkanbieter Datennetz anbietet.
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Zunächst sollte man versuchen, sich selbst anzurufen, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht nur verlegt wurde. Vielleicht ist das Handy auch in den Händen eines ehrlichen Finders. Taucht das Handy nicht auf, sollte umgehend der Mobilfunkanbieter informiert und die SIM-Karte gesperrt werden. Dazu benötigt man die Handynummer und die Kundennummer beim Mobilfunkanbieter. Die Sperrung sollte man sich möglichst schriftlich bestätigen lassen. Innerhalb Deutschlands wird von den Mobilfunkanbietern meistens sehr schnell eine neue SIM-Karte zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die neue Karte und eventuell ein neues Handy unterscheiden sich je nach Anbieter.
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Bei der Smartphone-Nutzung im Ausland sollten Verbraucher zwischen EU-Ausland und allen weiteren Reiseländern unterscheiden. Denn innerhalb der EU fallen beim Telefonieren, SMS-en und mobilen Surfen seit Sommer 2017 keine zusätzlichen Gebühren an: Verbraucher können ihren Handytarif auf Reisen „mitnehmen“ und genauso nutzen wie zu Hause. Der Verbrauch wird nach dem Tarif berechnet, der als Basistarif in Deutschland gilt.
Verbraucher müssen im Ausland in der Regel nicht selbst aktiv werden: Sie können direkt lossurfen oder telefonieren. Das Smartphone bzw. der Anbieter stellt automatisch auf „Roaming zu Inlandspreisen“ um.
Außerhalb der EU gilt diese Regelung nicht. Fürs sogenannte Roaming werden bei der Handynutzung Zusatzkosten fällig. Die können sehr hoch ausfallen – insbesondere bei der mobilen Datennutzung. Auf Fernreisen fallen so für nur 1 Megabyte (zum Beispiel beim Versand eines Smartphone-Fotos) schnell bis zu 20 Euro an. Wer sein Smartphone unterwegs im Nicht-EU-Ausland nutzen möchte, sollte sich daher bei seinem Mobilfunkanbieter über eine passende Option informieren.
Nähere Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Roaming-Gebühren.
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In diesem Fall wird die Rufnummer frei und erneut vergeben.
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Dies ist abhängig vom Nutzungsverhalten und den Ansprüchen des Kunden. Im Regelfall können aktuelle Mittelklasse-Smartphones alle Funktionen eines normalen Nutzers abdecken. Bei der Suche hilft Ihnen unser Smartphone-Finder.