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BenQ mobile geht an den Start: Siemens Handysparte soll schnell ins Plus

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

München (dpa) - Die verlustreiche Siemens-Handysparte soll unter der Führung des taiwanesischen BenQ-Konzerns bereits im ersten Geschäftsjahr aus den roten Zahlen kommen. Das kündigte der Chef des neuen Bereichs BenQ Mobile, Clemens Joos, in der "Süddeutschen Zeitung" (Samstag) an. "Im zweiten werden wir dann ordentlich Geld verdienen." Der 47-Jährige hatte die Handysparte bereits seit einem Jahr bei Siemens geführt. Sie wurde wegen der Verluste von zeitweise einer Million Euro am Tag an BenQ abgegeben. BenQ Mobile ging am Samstag an den Start. Ein langfristige Garantie für deutsche Standorte gibt es nach wie vor nicht.

Weltweit sollen im kommenden Jahr fünf Prozent der insgesamt 6000 Stellen abgebaut werden, sagte Joos. Er dämpfte allerdings die Sorge um Arbeitsplätze der Mobilfunksparte in Deutschland. Es gehe jetzt vor allem um Einsparungen in den Auslandsgesellschaften. "Wir haben in Deutschland schon zwei Hierarchieebenen weniger als unter der Führung von Siemens." In Deutschland könnten auch Entwickler für aufwändige Produkte zusätzlich eingestellt werden.

BenQ Mobile kann die Marke Siemens allein die kommenden 18 Monate und als kombinierte Marke bis zu fünf Jahre nutzen. Die kombinierte Marke BenQ-Siemens startet im Frühjahr 2006, bis dahin existieren beide Namen nebeneinander.

Bei Bekanntgabe der Übernahme Anfang Juni hatte Siemens eine Starthilfe von 250 Millionen Euro angekündigt. Über deren genaue Höhe sei am Freitagabend noch verhandelt worden, sagte ein Sprecher von BenQ Mobile am Samstag. Insgesamt schätzte Siemens die Kosten der Abtrennung zuletzt auf 300 Millionen Euro. Die Sparte machte allein im Ende Juni beendeten dritten Geschäftsquartal 236 Millionen Euro Verlust.

Nach zum Teil drastischen Absatzeinbrüchen bei Siemens startet BenQ Mobile mit einem Marktanteil von 5,2 Prozent. "Das erste Halbjahr dürfte noch etwas schwächer ausfallen", räumte Joos ein. Im gesamten ersten Jahr wolle man das Geschäft mit 25 bis 30 neuen Modellen ankurbeln und die Kosten deutlich senken. Man werde zum Beispiel davon profitieren, dass BenQ beim Thema UMTS weiter sei, als Siemens. "Die Siemens-Produkte waren zwar gut - aber sie kamen zu spät auf den Markt. Zum Teil wurde so lange optimiert, bis der richtige Zeitpunkt verpasst war", kritisierte Joos seinen früheren Arbeitgeber. Bei BenQ seien die Reaktionszeiten kürzer.

Die bislang erfolglosen Gespräche mit der IG Metall über die Verlängerung der Bestandsgarantie für das Handy-Werk im nordrhein- westfälischen Kamp-Lintfort um ein Jahr bis Mitte 2007 würden Anfang kommenden Jahres fortgesetzt, sagte Joos. In Kamp-Lintfort wurden zur Übergabe an BenQ 340 der rund 2000 Stellen abgebaut. Dafür sollen 70 Stellen in Forschung und Entwicklung entstehen. Das Schicksal des Standorts Ulm mit 130 Mitarbeitern ist unklar. "Ulm ist zu klein, um eigenständig ganze Produkte zu entwickeln." Es gebe aber keinen Grund, warum Ulm nicht an der Entwicklung von Komponenten teilnehmen könne. Die Zentrale von BenQ Mobile werde aus seiner Sicht auch über die zunächst vereinbarten zwei Jahre hinaus in München bleiben, sagte Joos.

BenQ war 2001 aus dem Acer-Konzern abgespalten worden und stellt Elektronik-Produkte wie LCD-Fernseher, Computerbildschirme oder Projektoren her.