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Bekenntnis zum US-Markt: T-Mobile USA fusioniert mit MetroPCS

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Bonn/New York - Die Deutsche Telekom führt die angeschlagene Mobilfunktochter T-Mobile USA mit dem US-Anbieter MetroPCS zusammen. Die Telekom bringt in die Fusionierung ihre US-Tochter und ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von über 15 Milliarden Dollar ein. Im Gegenzug erhält der Bonner Konzern 74 Prozent der Anteile an der börsennotierten MetroPCS. Der Aufsichtsrat der Telekom und die Gremien der Amerikaner haben bereits am Mittwochnachmittag grünes Licht gegeben, die Verträge wurden unterzeichnet.

Für den Telekom-Chef ist das Zusammengehen der beiden Unternehmen "ein ganz klares Bekenntnis zum amerikanischen Markt". Rene Obermann wollte sich in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe) aber nicht festlegen lassen, ob die amerikanische Tochter auf lange Sicht bei der Deutschen Telekom bleibt. Der vereinbarte Zusammenschluss mit Metro PCS machte T-Mobile zu einer börsennotierten Gesellschaft, was der Telekom mehr Möglichkeiten geben könnte, ihr Engagement zu reduzieren. Obermann sagte, die Telekom habe auch unabhängig von MetroPCS schon einen Börsengang ins Auge gefasst.

Obermann kündigt "Intensive Gespräche" mit Apple an

Obermann kündigte in dem Gespräch außerdem "intensive Gespräche" mit dem Elektronikkonzern Apple an, um dessen iPhone ins Angebot zu holen. T-Mobile kann seinen Kunden bislang als einziger der vier großen amerikanischen Mobilfunkbetreiber das Smartphone nicht anbieten. Das iPhone soll helfen, den Verlust von Vertragskunden zu stoppen. Obermann stellte für 2013 eine Stabilisierung der Vertragskundenzahlen in Aussicht, 2014 soll es wieder Wachstum geben.

Die Reaktionen der Anteilseigner fielen unterschiedlich aus: Während die Telekom-Titel zum Schluss des Xetra-Kerngeschäfts um 0,11 Prozent zulegten, lagen MetroPCS-Aktien beim Ertönen der Schlussglocke an der Wall Street 9,80 Prozent tiefer. Allerdings hatten diese am Vorabend auch um knapp 18 Prozent zugelegt.

Ergebnis-Prognosen der Telekom nicht betroffen

Die heutigen MetroPCS-Aktionäre bekommen 26 Prozent der Anteile und eine einmalige Barzahlung aus den Mitteln von MetroPCS von rund 1,5 Milliarden Dollar. Mit der Umsetzung und allen erforderlichen Genehmigungen wird bis zur Jahresmitte 2013 gerechnet. Erwartet werden Einsparungen in Milliardenhöhe und Synergiepotential auf der Umsatzseite. Ab 2017 solle dann ein jährliches Kostensynergie-Potential zwischen 1,2 und 1,5 Milliarden US-Dollar erreicht werden.

Für das neue Gemeinschaftsunternehmen mit rund 42,5 Millionen Kunden werde ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum zwischen 3 und 5 Prozent über fünf Jahre erwartet. Wegen der Transaktion kalkuliert die Telekom eine nicht zahlungswirksame Abschreibung von voraussichtlich 7 bis 8 Milliarden Euro ein. Die Ergebnis-Prognosen der Deutschen Telekom würden von der Fusion nicht betroffen, hieß es weiter.

Kundenschwund und teurer Netzausbau

Erst Ende September hatten die Bonner für das schwierige US-Geschäft einen Erfolg vermeldet: T Mobile USA kann durch die Vermietung und den Verkauf ihrer Mobilfunktürmen auf einen Geldregen in Milliardenhöhe hoffen. Gegen eine Einmalzahlung von 2,4 Milliarden US-Dollar erhalte Crown Castle für rund 28 Jahre das alleinige Recht zur Nutzung und Vermietung der Funkturmstandorte. Mit dem Eingang der Zahlung rechnet die Telekom im vierten Quartal 2012. T-Mobile wird die Türme für seine Mobilfunktechnik weiterhin nutzen und die benötigte Fläche dafür zurück mieten.

T-Mobile USA ist der viertgrößte Mobilfunker des Landes, leidet aber unter einem Kundenschwund, unter anderem weil das Unternehmen Apples iPhone nicht im Angebot hat. Zudem ist ein teurer Netzausbau nötig, um mit den steigenden Datenmengen der Smartphones mitzuhalten. Zusammen könnten die Firmen nun die hohen Kosten für den Ausbau des schnellen Mobilfunk-Netzes leichter schultern. Schon im Mai hatte Gerüchte gegeben, T-Mobile USA und die kleinere MetroPCS könnten zusammengehen.

Verkauf an AT&T an Wettbewerbshütern gescheitert

Die Telekom war im Dezember mit ihrem Versuch gescheitert, T-Mobile USA an den US-Branchenriesen AT&T zu verkaufen. Die US-Wettbewerbshüter hatten Einspruch gegen das 39 Milliarden Dollar schwere Geschäft erhoben, weil sie Nachteile für die Kunden befürchteten.