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EDF: Gewerkschaften schalten Strom ab [Update]

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Paris (dpa) - Mit Stromabschaltungen und Protestkundgebungen haben die französischen Gewerkschaften am Dienstag ein Gesetzesvorhaben zur Umwandlung des Stromkonzerns EDF in eine Aktiengesellschaft zu kippen versucht. Während die Nationalversammlung in Paris über die Reform debattierte, blockierten EDF-Mitarbeiter Atomkraftwerke, kappten eine Stromleitung nach Italien und liessen in zahlreichen Amtsstuben die Lichter ausgehen. Ganze Provinzstädte wie Cahors und Figeac blieben stundenweise im Dunkeln. In Paris und anderen Städten demonstrierten Zehntausende für die Erhaltung des EDF-Sonderstatus.

Die bürgerliche Regierung will der EDF mit der Reform ermöglichen, sich rechtzeitig zur Öffnung der EU-Strommärkte Kapital von Privatinvestoren zu verschaffen. Der hoch verschuldete Konzern solle zu 70 Prozent in Staatshand bleiben. Die Regierung sagte zudem 500 Millionen Euro Investitionshilfen und die Garantie des sozialen Besitzstandes der EDF-Mitarbeiter zu. EDF kündigte an, bis 2005 rund 3500 Mitarbeiter mehr einzustellen als bisher geplant. Die oppositionellen Sozialisten und Kommunisten stellten sich dagegen hinter die Gewerkschaften und brachten am Dienstag 1800 Änderungsanträge zum EDF-Gesetz ein.

Der Unternehmerverband MEDEF und das Privathaus des MEDEF-Chefs, Ernest-Antoine Seillère, waren am Dienstag ebenso zeitweise ohne Strom wie Präfekturen, Rathäuser sowie Büros der Regierungspartei UMP und von Politikern, die für die Reform stimmen wollen. Bei Bordeaux schweissten die Gewerkschafter die Türen der EDF-Filialen zu. Privatkunden, die ihre Rechnungen nicht bezahlt hatten, bekamen kostenlos Strom geliefert. Eher symbolische Stromabschaltungen betrafen Konzerne wie Aventis, Michelin, Peugeot und Nestlé. Der Chef der KP-nahen Gewerkschaft CGT, Bernard Thibault, rief Staatspräsident Jacques Chirac auf, die Reform zu stoppen. Ein Kompromiss sei "derzeit nicht möglich", sagte er.