Mobiles Internet: Vergleichen und sparen
- Immer & überall online
- Datenvolumen so viel Sie wollen
- Neu: auch mit Surfstick & Router
- Wissenswertes rund ums Mobile Internet
- Was ist mobiles Internet?
- Wichtige Tarifmerkmale
- Häufig gestellte Fragen
- Mobiles Internet Vergleich
Mobiles Internet: Der Tarif ist entscheidend
Wer unterwegs mit Smartphone, Tablet und Co. im Netz surfen will, benötigt mobiles Internet – entweder über einen reinen Datentarif oder über das Datenkontingent des Mobilfunktarifs. Laut Bundesnetzagentur ist aktuell circa 96 Prozent der Fläche Deutschlands mit mobilem Breitbandinternet versorgt. Erfahren Sie hier alles Wissenswerte zum Thema Internet für unterwegs und finden Sie heraus, worauf es bei der Tarifwahl ankommt.
Mobiles Internet im Vergleich: So geht's
- Tarifvergleich starten: In einem ersten Schritt geben Sie die von Ihnen bevorzugte Vertragslaufzeit und das benötigte Datenvolumen an. Wenn Sie von der hohen Surfgeschwindigkeit des neuesten Mobilfunkstandards profitieren möchten, klicken Sie zusätzlich auf „Nur Tarife mit 5G“.
- Filter nutzen: Um das Suchergebnis an Ihre individuellen Vorstellungen anzupassen, stehen Ihnen zahlreiche Filteroptionen zur Verfügung. Sie können sich beispielsweise lediglich Tarife für bestimmte Kundengruppen anzeigen lassen oder die Datengeschwindigkeit einstellen.
- Mobiles Internet bestellen: Sie haben Ihren persönlichen Wunschtarif ausfindig gemacht? Dann müssen Sie nur noch das Bestellformular ausfüllen, was sich direkt online und innerhalb weniger Minuten erledigen lässt. Vor dem Vertragsabschluss können Sie die eingegebenen Daten noch einmal überprüfen.
Wissenswertes rund ums Mobile Internet
Wenn Sie eine Internet-Flat mobil nutzen möchten, können Sie zwischen Angeboten mit und ohne Vertrag wählen. Beide Modelle haben ihre Vorteile:
- Wenn Sie sich für mobiles Internet ohne Vertrag entscheiden, sind Sie an keine Vertragslaufzeit gebunden und daher sehr flexibel. Außerdem gibt es hier keine Grundgebühr.
- Für mobiles Internet mit Vertrag spricht vor allem der oftmals höhere Leistungsumfang – beispielsweise hinsichtlich der Surfgeschwindigkeit und/oder des Datenvolumens. Über die Grundgebühr wird zudem häufig auch ein zugehöriges Mobilgerät abbezahlt, das Sie sich beim Vertragsabschluss aussuchen. In diesem Fall verfügen Sie automatisch über ein aktuelles Modell.
Die Technologien, die den Zugang in das mobile Internet ermöglichen, haben sich in mehreren Stufen entwickelt.
- Angefangen hat alles mit der ersten Generation AMPS.
- Die nachfolgende Entwicklung erreichte eine 9,6 Kbit/s-Bandbreite und trug die Bezeichnung GSM (2G).
- Mit UMTS (3G) und seinen Erweiterungen HSDPA, HSPA sowie HSPA± wurden schon 42 Mbit in der Sekunde geschafft.
- Mit LTE, das auch 3,9G heißt, surfen Sie mit maximal 300 Mbit pro Sekunde im Netz.
- Die vierte Generation bildet das 4G-Netz von LTE Advanced mit 1 Gbit in der Sekunde.
Abseits des WLAN sind Sie nicht unbedingt langsamer im Internet unterwegs. Wenn Sie das Internet mobil mit LTE nutzen, werden höhere Geschwindigkeiten erreicht als mit dem standardmäßigen DSL-Anschluss in den heimischen vier Wänden.
In Bezug auf die DSL-Technologie ist Deutschland, verglichen mit anderen Ländern, leicht rückständig: Nicht in jeder Region steht eine gute Netzanbindung zur Verfügung. Sollen Sie weder auf DSL-Angebote noch auf Kabel-Internet zugreifen können, bietet mobiles Internet eine Lösung. Diverse Anbieter stellen Ihnen LTE für zu Hause zur Verfügung. Hier wählen Sie eine besonders hohe Datenmenge sowie eine Flatrate zum Surfen aus, sodass Sie ohne Sorgen online unterwegs sind. Einziger Haken: Diese Tarife führen aufgrund ihrer Grundgebühr den Preisvergleich beim mobilen Internet in Bezug auf die Kosten an. Wer aber bereit ist, für schnelles Surfen etwas tiefer in die Tasche zu greifen, ist mit diesem Modell gut beraten.
Vor allen Dingen die Drosselung ist entscheidend: Sobald Ihr Datenvolumen für den jeweiligen Monat aufgebraucht ist, wird die Geschwindigkeit, mit der Sie im Internet unterwegs sind, heruntergestuft. Das bringt Wartezeiten beim Download von Fotos und beim Seitenaufbau mit sich. Es besteht aber die Möglichkeit, Datenvolumen für mehr Speed nachzubuchen. Mitunter wird es sogar automatisch zur Verfügung gestellt, wenn Sie dies wünschen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn das Zusatzvolumen ist meist recht kostenintensiv.
Was ist mobiles Internet?
Das mobile Internet stellt eine drahtlose Internetanbindung dar, die im Gegensatz zu einer WLAN-Verbindung nicht an einen festen Standort gebunden ist. Aktuell surfen die meisten Menschen im LTE-Netz. In immer mehr Regionen ist jedoch auch bereits der deutlich schnellere 5G-Standard verfügbar, der perspektivisch Surfgeschwindigkeiten im Gigabit-Bereich ermöglicht. Weitere Informationen zu den einzelnen Generationen des mobilen Internets liefert Ihnen die nachfolgende Übersicht:
Generation
|
Mobilfunkstandard(s)
|
Maximale Geschwindigkeit
|
---|---|---|
2G | GSM, GPRS, EDGE | Bis 220 Kbit/s |
3G | UMTS, HSDPA, HSPA+ | Bis 42,2 Mbit/a |
4G | LTE, LTE Advanced, LTE Advanced Pro | Bis 3 Gbit/s |
5G | 5G | Bis 10 Gbit/s |
Um Internet mobil nutzen zu können, benötigen Sie ein sogenanntes Mobilgerät – also ein Smartphone, ein Tablet oder einen Laptop beziehungsweise ein Notebook. Je nach mobilem Endgerät wird die Internetverbindung entweder mithilfe einer SIM-Karte oder mithilfe eines Surfsticks hergestellt:
- Smartphones verfügen stets über mindestens einen Slot für eine SIM-Karte. In neueren Geräten steckt häufig schon ein fest verbauter elektronischer Chip ("eSIM").
- Tablets werden sowohl mit als auch ohne SIM-Karten-Slot angeboten, lassen sich in der Regel aber auch mit einem Surfstick nutzen.
- Laptops beziehungsweise Netbooks können lediglich mithilfe eines Surfsticks auf das mobile Internet zugreifen.
Ein Surfstick sieht aus wie ein USB-Stick, besitzt jedoch ein integriertes Modem. Sie legen die vom Provider erhaltene SIM-Card in den Stick ein und koppeln diesen mit dem Endgerät. Im Anschluss aktivieren Sie die Anbindung an das Mobilfunknetz über eine PIN.
Mobiles Internet vergleichen: Auf diese Tarifmerkmale sollten Sie achten
Welches Tarifangebot sich empfiehlt, hängt vor allem vom persönlichen Nutzungsverhalten ab. Internet für unterwegs ohne Vertrag bietet sich insbesondere für Sparfüchse und Personen an, die nur gelegentlich abseits der eigenen vier Wände online im Netz surfen wollen. Ein Vertrag eignet sich beispielsweise für Personen, denen ein umfangreiches Leistungspaket wichtig ist. Neben dieser grundsätzlichen Entscheidung gibt es noch weitere Variablen, die Sie bei der Tarifwahl berücksichtigen sollten, vor allem die folgenden:
- Vertragliche Erstlaufzeit: Verträge laufen in der Regel entweder mindestens einen oder 24 Monate. Im Bereich der Prepaid-Optionen können Sie mobiles Internet auch auf Tagesbasis buchen.
- Datenvolumen: Für durchschnittliche Smartphone-Userinnen und -User genügen in der Regel fünf Gigabyte pro Monat. Wenn Sie mit einem Laptop auf das mobile Internet zugreifen oder sich mit dem Smartphone häufig Videos anschauen, bietet sich oftmals sogar ein noch höheres Datenvolumen an. Ist dieses aufgebraucht, drosselt der Provider nämlich die Geschwindigkeit, mit der Sie im Internet unterwegs sind. Es besteht zwar die Möglichkeit, Datenvolumen für mehr Speed nachzubuchen. Das kostet oftmals jedoch vergleichsweise viel.
- Datengeschwindigkeit: Diese Variable bedingt, wie schnell Webseiten geladen werden. Bereits mit einem gewöhnlichem LTE-Tarif lassen sich Videos in der Regel ohne Verzögerung anschauen. Die Produktpalette der Provider beinhaltet aber ebenso Angebote (sowohl LTE als auch 5G), bei denen die Surfgeschwindigkeit bei bis zu 500 Megabit je Sekunde liegt.
"Der Unterschied zwischen 500 Mbit/s im 4G-Netz oder einem Gigabit im 5G-Netz verändert das mobile Surfen nicht entscheidend. Ein 4G-Tarif mit bedarfsgerecht gewähltem Datenvolumen reicht für die allermeisten Anwender vollkommen aus. Ähnlich verhält es sich mit dem Sparpotenzial beim Smartphone-Kauf: Gute 4G-Geräte bieten alle wesentlichen Funktionen und sind eine sinnvolle Alternative zu den oft teuren 5G-Flaggschiffen von Apple, Samsung und Co."
Häufig gestellte Fragen
Nein, dies ist nicht möglich. Eine Rufnummernmitnahme ist im Regelfall nur von einer Mobilfunkkarte zu einer anderen möglich.
Mobile Datenkarten sind nur für eine Datenverbindung geeignet. Die SIM-Karte ist identisch mit einer normalen Mobilfunk-SIM-Karte, jedoch ist die Telefoniefunktion auf einer Datenkarte nicht frei geschalten. Auch bei einer Datenkarte ist eine Rufnummer hinterlegt, diese dient jedoch nur zur Identifikation und wird dem Kunden nicht aktiv mitgeteilt.
5G ist die fünfte Generation des Mobilfunks. Sie erlaubt 10- bis 100-mal schnellere Verbindungen als 4G/LTE. Vor allem die Industrie wird den neuen Mobilfunkstandard benötigen. Doch auch Privatanwender können 5G-fähige Smartphones mit entsprechenden Tarifoptionen nutzen.
Immer und überall mobil ins Internet: Ein Surfstick macht das auch ohne Smartphone möglich. Entsprechend kommen Surfsticks – äußerlich einem USB-Stick ähnlich – beim mobilen Surfen mit Notebook oder Tablet zum Einsatz. Bei der Nutzung ist der Surfstick nicht von WLAN oder einem DSL- bzw. Kabelanschluss abhängig.
Und so funktioniert’s: In den Surfstick wird die SIM-Karte mit dem gebuchten Datentarif eingesetzt, der Stick in den USB-Slot des Laptops oder Tablets gesteckt. Damit ist eine Verbindung zum Mobilfunknetz hergestellt. Meist installiert sich die benötigte Software bei erstmaliger Nutzung von allein.
Mobiles Internet Vergleich
- Immer & überall online
- Datenvolumen so viel Sie wollen
- Neu: auch mit Surfstick & Router