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Bankenpräsident fordert Aussetzung von Negativzinsen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Angesichts der Corona-Krise fordern die deutschen Banken von der Europäischen Zentralbank die Aussetzung der Minuszinsen. Mit den frei werdenden Geldern könnten die Institute ihre Eigenkapitalreserven aufstocken, um die Vergabe von dringend benötigten Krediten zu erleichtern.

„Minuszinsen sofort aussetzen“

In einem Interview mit dem Handelsblatt fordert der Präsident des Bankenverbandes, Hans-Walter Peters, von der Europäischen Zentralbank (EZB) die Belastung der Banken durch die Negativzinsen zu beenden. "Es ist dringend geboten, angesichts der wirtschaftlichen Lage in Europa die Minuszinsen sofort auszusetzen", sagte Peters. Die dadurch frei werdenden Mittel sollten die Banken demnach zur Stärkung ihres Eigenkapitals nutzen, um die Kreditvergabe zu erleichtern.

Insgesamt seien den europäischen Instituten seit Einführung der Negativzinsen vor sechs Jahren circa 26,6 Milliarden Euro entzogen worden. 2020 würden weitere 4,2 Milliarden Euro hinzukommen. Aktuell müssen Banken auf Einlagen, die sie bei der Notenbank parken, 0,5 Prozent Strafzinsen zahlen.

Spielraum für 40 Milliarden Euro zusätzliches Kreditvolumen

"Das ist Geld, das den Banken heute fehlt, um ihre Kunden mit Krediten zu versorgen", erklärte der Bankenpräsident. Da die Institute bei der Vergabe von Krediten 10 Prozent Eigenkapital zurücklegen müssen, könnten mit neuem Eigenkapital in Höhe von 4,2 Milliarden Euro zusätzliche Kredite von mehr als 40 Milliarden Euro vergeben werden.

"Eine solche Unterstützung der Banken durch die EZB wäre angesichts der enormen wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen Europa steht, politisch nicht nur vertretbar, sondern sogar angebracht", sagte Peters.

Verhandlungen über Aussetzung der Bankenabgabe

Auch ein Aussetzen der Bankenabgabe, die Geldhäuser seit 2011 zahlen, brachte Peters ins Gespräch. Durch die Abgabe sollen die Kosten des systemischen Risikos des Kredit- und Handelsgeschäftes dem Finanzsektor selbst anstatt der Allgemeinheit auferlegt werden.

Momentan würden die Banken aber ihre ganze finanzielle Kraft brauchen, um das gesamte Wirtschaftssystem zu stützen, argumentiert der Bankenpräsident. Wie das Handelsblatt weiter berichtet, laufen zum Thema Bankenabgabe bereits Verhandlungen mit den europäischen Behörden.