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So finden Sie die passende Reise-Kreditkarte: 8 Tipps

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Bis zu 100 Euro Gebühren: Der Auslandseinsatz der Kreditkarte von der Hausbank kann teuer werden. Was Verbraucherschützer für die Reise raten.

Die meisten Urlauber haben heutzutage eine Kreditkarte dabei - nicht mehr Hunderte Euro Bargeld für alle Ausgaben vor Ort. Also einfach die Plastikkarte einstecken, Koffer packen und los? Das kann unterwegs große Probleme machen.

Tipp 1: Doppelt hält besser

"Im Ausland bietet es sich an, mit zwei Karten unterwegs zu sein", rät Thomas Mai von der Verbraucherzentrale Bremen. Die Karten sollten Urlauber getrennt aufbewahren, damit sie zum Beispiel bei einem Diebstahl noch die Möglichkeit haben, an Bares zu kommen.

Tipp 2: Debit, Charge oder Prepaid?

Kreditkarte ist nicht gleich Kreditkarte. Bei einer Charge-Karte werden die Buchungen nicht sofort bezahlt, sondern im Regelfall an einem festgelegten Tag vom Girokonto abgebucht - zum Beispiel gegen Ende des Monats. Erst dann wird das Konto belastet. Bei direkten Abbuchungen ist von einer Debit-Kreditkarte die Rede.

Es gibt noch andere Kreditkarten für Reisen. "Bei Prepaid verfügen Karteninhaber nur über das Guthaben, das sie vorher aufgeladen haben", erklärt David Riechmann von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Bei Revolving-Karten zahlen Kunden die Ausgaben nicht vollständig zu einem festgelegten Tag, sondern anteilig. "Für den Rest wird ein Zinssatz fällig, der zum Teil sogar teurer als der Dispo ist."

Bei Auslandsreisen ist es sinnvoll, mindestens eine Charge-Karte mitzunehmen. Damit sind Urlauber im Notfall nicht auf das Guthaben beschränkt, wie es bei der Prepaid-Kreditkarte der Fall ist.

Tipp 3: Alternative zur Hausbank prüfen

Im Ausland sollte der Einsatz der Kreditkarte wenig kosten. Wer unbedarft mit der Karte zahlt oder abhebt, zahlt oft hohe Gebühren. "Da ist die Kreditkarte von der Hausbank selten die günstigste Wahl", sagt Mai. Der Auslandseinsatz könne schon mal 100 Euro betragen, wogegen eine günstige Karte nichts gekostet hätte.

Für das Abheben von Geld im Ausland nehmen viele Banken Mai zufolge ein Mindestentgelt von vier bis sechs Euro pro Vorgang oder ziehen zwischen zweieinhalb und vier Prozent des Abhebungsbetrages ab.

Am besten vergleichen Reisende die Kosten mehrerer Anbieter und fragen beim Herausgeber ihrer Karte nach. "Viele Karten sind gratis", sagt Mai. Andere kosteten zwischen 29 und 70 Euro an Jahresgebühr.

Bei vielen Kreditkarten kommt außerhalb der Euro-Länder zu den Abhebungsgebühren ein Aufschlag von meist 1,75 Prozent dazu. Und bei manchen Automaten vor Ort wird eine Extra-Gebühr fällig. Sie kann etwa zwei oder auch mal sechs Euro betragen.

Tipp 4: Wann die Girokarte reicht

"Im europäischen Ausland kommt man oft schon mit seiner Girokarte kostenlos an Bargeld oder kann damit kostenlos bezahlen", erklärt Mai. Eine Kreditkarte reicht dann als Notreserve.

Tipp 5: Limit prüfen

Urlauber sollten sich bei ihrer Bank oder ihrem Anbieter erkundigen, wie hoch das Limit ihrer Karte ist. Die Bedingungen sind teils komplex. Riechmann gibt ein Beispiel: "Es kann auch sein, dass es ein Limit gibt, bis zu dem man ohne Kosten des eigenen Anbieters Geld abheben darf, darüber hinaus aber nur gegen ein Entgelt."

Eine Erhöhung des Tageslimits können Kunden bei ihrer Bank beantragen. "All dies sollte man vor einer Reise klären", rät Riechmann. "Sonst bekommt man im schlimmsten Fall vor Ort kein Geld mit der Kreditkarte und muss auf teure Alternativen wie dem Geldtransfer ins Ausland ausweichen."

Tipp 6: Zusatzversicherungen lohnen sich nicht

Viele Kreditkartenanbieter locken mit Auslandsreisekranken-, Unfall-, Reiserücktritt- oder Haftpflichtversicherung als Extras. Doch Mai rät davon ab: "Solche Premium-Kreditkarten sind entweder teuer, oder darin enthaltene Policen sind unzureichend."

Manchmal sind Bedingungen außerdem unvorteilhaft: "Für das Bestehen des Versicherungsschutzes muss teilweise vorher mit der Kreditkarte gezahlt worden sein", erklärt Riechmann. Andernfalls besteht kein Versicherungsschutz. Verbraucherschützer raten daher, sich unabhängig von der Kreditkarte für eine Reise zu versichern.

Tipp 7: Beim Abheben Euro-Umrechnung vermeiden

An vielen ATM-Automaten im Ausland können Urlauber die Abrechnung in Euro wählen. Doch das ist eine teure Falle. "Der Währungskurs, den der Geldautomat anbietet, ist meist drastisch schlechter als der Kurs der Hausbank", warnt Mai. So zahlt man schnell mal 20 Euro drauf. "Verbraucher sollten immer die Auszahlung in Landeswährung wählen." Oft fragt der Automat nach, ob man dies wirklich wolle. Eine Taktik, um den Kunden zu verunsichern - nicht darauf hereinfallen!

Tipp 8: Sicherheit nicht vernachlässigen

"Bei der Kreditkarte gelten die gleichen Sorgfaltspflichten wie bei der Girokarte", betont Sylvie Ernoult vom Bundesverband deutscher Banken. Die PIN müssen Urlauber geheim halten. Sie dürfen sie nicht aufschreiben oder an Dritte weitergeben. Erscheint ein Geldautomat suspekt, sollten sie den Vorgang abbrechen.

Außerdem sollten Urlauber alle Abrechnungen sammeln, auch wenn das etwas lästig ist. "Wir empfehlen, gleich nach der Reise die Kontoauszüge sowie Kreditkartenabrechnungen zu prüfen", sagt Ernoult. Unklare Umsätze sollte man gleich bei dem kartenausgebenden Institut melden - dieses kann eventuell eine Rückbuchung veranlassen.