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Gas für Europa: Putin gibt Startschuss für South Stream

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: AFP

Anapa - Der russische Präsident Wladimir Putin hat am vergangenen Freitag den Startschuss für den Bau der Gaspipeline South Stream nach Europa gegeben. Bei den Feierlichkeiten sagte Putin, das Projekt sei wichtig nicht nur für Russland, sondern für ganz Europa. Das Projekt steht in Konkurrenz zur geplanten Pipeline Nabucco, mit der EU-Staaten ihre Abhängigkeit von russischem Gas drosseln wollen.

Die Pipeline South Stream soll unter Umgehung der Ukraine Gas nach Bulgarien und von dort in zwei Leitungen bis nach Österreich und Italien bringen. 2015 sollen die ersten Endverbraucher über diese Leitung Gas aus Russland beziehen. Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf geschätzte 16,5 Milliarden Euro.

Zusammen mit der Pipeline Nord Stream, die bereits Gas vom Nordwesten Russlands nach Europa liefert, werde South Stream für eine "verlässliche" Versorgung der europäischen Verbraucher sorgen, sagte Putin in einer kurzen Ansprache in Anapa. Allein South Stream wird nach Berechnungen der Internationalen Energieagentur im Jahr 2020 rund zehn Prozent des in der EU verbrauchten Erdgases liefern.

Pipeline-Projekt Nabucco hinkt hinterher

South Stream wird von einem Konsortium gebaut. 50 Prozent gehören dem russischen Energieriesen Gazprom, 20 Prozent dem italienischen Energiekonzern Eni. Die französische EdF und die deutsche BASF-Tochter Wintershall sind zu je 15 Prozent beteiligt. Bei Nord Stream ist Gazprom mit 51 Prozent der Mehrheitseigner, weitere Anteile halten E.ON Ruhrgas und Wintershall, der französische Energiekonzern GDF Suez und das niederländische Unternehmen Gasunie.

Mit South Stream versucht Russland, der EU zuvorzukommen, deren eigenes Pipeline-Projekt Nabucco im Zeitplan bereits hinterherhinkt. Das Gas für Nabucco soll vor allem aus einem Gasfeld in Aserbaidschan kommen - Lieferverträge gibt es aber auch noch nicht. Die Pipeline soll es über die Türkei nach Europa leiten und damit Russland umgehen.

Wegen der Schwierigkeiten erwägt der Energiekonzern RWE schon seit längerem, aus dem Projekt auszusteigen. Ein RWE-Sprecher sagte am Freitag, es gebe Gespräche mit dem österreichischen Partner OMV über den Verkauf der RWE-Anteile. Es sei "sehr unwahrscheinlich", dass die ursprünglichen Geschäftsziele erreicht würden. Zum Nabucco-Konsortium gehören außerdem noch der ungarische Konzern MOL, Transgaz aus Rumänien, Bulgargas aus Bulgarien und Botas aus der Türkei. EU-Energiekommissar Günther Oettinger hatte im Juli gesagt, Nabucco könne zumindest von der Türkei nach Österreich gebaut werden.