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Drei Versicherungen, die zum neuen Jahr teurer wurden: Bis zu 908 Euro Sparpotenzial

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Mit dem Jahreswechsel kamen auf Verbraucherinnen und Verbraucher auch bei Versicherungen Teuerungen zu. Durch gestiegene Beiträge für die Wohngebäudeversicherung zahlt eine Berliner Modellfamilie nun durchschnittlich 14 Prozent mehr im Jahr. Auch in der Krankenversicherung müssen Millionen Versicherte höhere Beiträge schultern: Bis zu 292 Euro mehr zahlen Angestellte, 584 Euro Selbständige bei den bundesweit geöffneten Krankenkassen. Verivox-Berechnungen zeigen: Wer zu günstigen Anbietern wechselt, kann bis zu 908 Euro sparen.

Wohngebäudeversicherung: Plus 14 Prozent

Viele Versicherer legen die inflationsbedingt steigenden Baupreise über den sogenannten Anpassungsfaktor auf die Beiträge um. In einer Modellrechnung steigt die Prämie für ein freistehendes Einfamilienhaus in Berlin dadurch im Mittel um 14 Prozent.

"Wohngebäudeversicherer müssen die Beiträge jedes Jahr an die Kosten im Baugewerbe anpassen, um eine Unterversicherung auszuschließen", erläutert Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. "Bei einer Beitragserhöhung sollten Versicherte prüfen, ob der Anpassungsfaktor zugrunde liegt. Versicherer weisen diesen in der Beitragsrechnung aus. Erhöht sich davon unabhängig der Versicherungsbeitrag, ohne dass die Leistungen angepasst werden, haben Versicherte ein Sonderkündigungsrecht und können zu einer günstigeren Versicherung wechseln." In der Modellrechnung sparen die Hausbesitzer durch den Wechsel 184 Euro jährlich.

5 Prozent Preis-Aufschlag bei der Kfz-Versicherung

Auch in der Kfz-Versicherung haben die Preise angezogen. Aktuell liegen die Prämien für Neuverträge im Schnitt um rund 5 Prozent höher als im Vorjahr. Kfz-Versicherer bekommen die Inflation zu spüren – die Reparaturkosten steigen. Gleichzeitig liegen die Schadenquoten höher, weil die Menschen nach der coronabedingten Fahrleistungsflaute wieder häufiger mit dem Auto unterwegs sind. Dennoch können Versicherte ihren Geldbeutel entlasten. Mit einem Wechsel von einem durchschnittlich teuren in einen günstigen Tarif sparen sie im Schnitt 176 Euro (28 Prozent).

Gut zu wissen: Nach Beitragserhöhungen, Schäden, Versicherungsnehmer- oder Fahrzeughalterwechsel besteht ein vierwöchiges Sonderkündigungsrecht. Aber auch Autofahrer, die aktuell nicht wechseln dürfen, können sparen: Wer den gesamten Jahresbeitrag in einer Summe begleicht, spart gegenüber der vierteljährlichen Zahlweise im Schnitt acht Prozent. Weitere acht Prozent können Versicherte mit einem Werkstatttarif sparen. Einzige Bedingung: Sie müssen ihr Fahrzeug bei einem Kasko-Schaden in einer Partnerwerkstatt des Versicherers reparieren lassen. Zusammen summiert sich das Sparpotenzial für einen 35-jährigen Golf-Fahrer aus Berlin so auf 133 Euro.

Bis zu 584 Euro mehr für die Krankenversicherung

Für viele Verbraucher ist im neuen Jahr der Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung gestiegen. Bei den bundesweit geöffneten Krankenkassen variiert der Zusatzbeitrag nun von 0,90 bis zu 1,80 Prozent. Die stärkste Erhöhung einer einzelnen Krankenkasse liegt bei 0,50 Prozentpunkten. Gleichzeitig stieg auch die Beitragsbemessungsgrenze – der Höchstbetrag, der zur Berechnung des Krankenkassenbeitrags herangezogen wird – von 58.050 auf 59.850 Euro. Abhängig Beschäftigte mit diesem oder einem höheren Einkommen zahlen durch die Änderungen ebenso wie ihr Arbeitgeber bis zu 292 Euro mehr. Weil Selbstständige den gesamten Beitrag selbst zahlen, belaufen sich ihre maximalen Mehrkosten auf 584 Euro.

Auch hier gilt: Nach einer Beitragserhöhung können Verbraucher ihre Krankenversicherung wechseln. Aber wer seit mindestens 12 Monaten bei der aktuellen Krankenkasse ist, kann auch unabhängig davon jederzeit eine günstigere Krankenversicherung abschließen. Abhängig Beschäftigte sparen bis zu 269 Euro, Selbständige bis zu 548 Euro jährlich, wenn sie von einer Krankenkasse mit einem Zusatzbeitrag von 1,80 Prozent zu einer mit 0,90 Prozent Zusatzbeitragssatz wechseln.

"Versicherte müssen durch den Wechsel ihrer Krankenkasse keine Abstriche bei wichtigen medizinischen Leistungen befürchten. 95 Prozent der Grundleistungen der Krankenkassen sind gesetzlich festgeschrieben und somit identisch", so Wolfgang Schütz. "Wer allerdings auf bestimmte Zusatzleistungen wie Schutzimpfungen vor Reisen oder Homöopathie Wert legt, sollte vor einem Wechsel der Krankenkasse auch die Leistungen vergleichen."

Methodik

Verivox hat die Wohngebäudeversicherung für eine vierköpfige Familie mit einem freistehenden Einfamilienhaus (100 qm, Baujahr 2000) in 10409 Berlin berechnet. Für die Ersparnis in der Kfz-Versicherung durch Werkstattbindung und jährliche Zahlweise hat das Vergleichsportal die Preise für rund 400 Vollkaskotarife von 70 Kfz-Versicherern ausgewertet. Der Modellfall war ein 35-jähriger Fahrer eines 5 Jahre alten Golf VII 1.2 TSI in 12047 Berlin mit einer jährlichen Fahrleistung von 13.000 Kilometern und Schadenfreiheitsklasse 13.