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Gaz-de-France-Chef soll Vorsitz der Électricité de France übernehmen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Paris (dpa) - Pierre Gadonneix, Chef der Gaz de France (GDF), soll nach Informationen des Pariser Wirtschaftsblattes "Les Echos" an die Konzernspitze des weltgrössten Stromkonzerns Électricité de France (EDF) rücken. Gadonneix werde "in den kommenden Tagen" die Führung des Staatsunternehmens übernehmen, berichtet die Zeitung. Der Bericht wurde von der Regierung am Mittwoch weder bestätigt noch dementiert. EDF ist über die EnBW auch in Deutschland stark engagiert.

Um den Chefposten hatte es ein monatelanges politisches und juristisches Tauziehen gegeben. Die Amtszeit des EDF-Chefs Francois Roussely war am 11. Juli abgelaufen, ohne dass die Regierung einen Nachfolger hatte benennen können. Roussely war 1998 noch unter den Sozialisten Chef der Électricité de France geworden. Der neogaullistische Premierminister Jean-Pierre Raffarin wollte ihn ablösen, sein Wirtschaftsminister und innerparteilicher Widersacher Nicolas Sarkozy wollte den Fachmann behalten. Nach der Regierungsumbildung im Frühjahr hatte Raffarin seinen abgelösten Wirtschaftsminister Francis Mer (65) an die EDF-Spitze hieven wollen. Sein Vorhaben, die gesetzliche Altersgrenze für Topmanager von Staatskonzernen von 65 Jahren aufzuheben, scheiterte jedoch an den Verfassungswächtern.

Die faktische Vakanz an der EDF-Spitze fiel in eine kritische Zeit der Weichenstellungen für den Energiekonzern: Die Privatisierung muss vorbereitet werden, ebenso die neue Atomkraftwerkgeneration EPR und die Expansion im Strom- und AKW-Geschäft in China. Der China-Kenner Roussely engagierte sich weiter in Peking, liess andere Dossiers wie den Standort für den Druckwasserreaktor ERP aber nach Ende seiner offiziellen Amtszeit schleifen.

Angesichts der Liberalisierung der EU-Energiemärkte soll EDF sich nach seiner Umwandlung in eine klassische Aktiengesellschaft für Fremdkapital öffnen und sich auch im Gasgeschäft engagieren. Das war bisher in Frankreich nicht möglich, wo die Märkte von EDF und GDF gesetzlich klar abgegrenzt waren. Als GDF-Chef kann Gadonneix bei einem Wechsel zu EDF schon als weitgehend "eingearbeitet" gelten. Die Zwillingskonzerne EDF und GDF haben im Servicebereich 70 000 gemeinsame Mitarbeiter, dieselben staatlichen Ansprechpartner und stehen vor denselben Herausforderungen der Marktliberalisierung. Der 61-jährige Gadonneix bliebe wegen seines Alters aber notwendigerweise ein Übergangskandidat.