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Einbruchshochburgen im Westen und im Norden

14.05.2021 | 09:13

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland hat sich in den vergangenen fünf Jahren fast halbiert. Die Einbruchshochburgen liegen im Norden und im Westen, die deutsche Einbruchshauptstadt war 2020 Krefeld. In Städten mit vielen Einbrüchen ist die Hausratversicherung tendenziell teurer, aber immer noch leicht erschwinglich, wie eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox zeigt.

Zahl der Wohnungseinbrüche fast halbiert

75.023 Wohnungseinbrüche und Einbruchversuche gab es im vergangenen Jahr laut der Polizeilichen Kriminalstatistik. 2015 hatten Einbrecher noch 167.136-mal zugeschlagen, der Höchstwert seit der Jahrtausendwende. Danach sank die Zahl kontinuierlich.

Häuser und Wohnungen werden immer besser gesichert. Ein Grund dafür, dass Einbrecher immer seltener erfolgreich sind, wenn sie in Wohnungen einsteigen wollen. Blieb im Jahr 2000 noch jeder dritte Einbruch im Versuch stecken, gelangten Einbrecher 2020 sogar in 47 Prozent der Fälle gar nicht in die Wohnung. In der Statistik werden diese Fälle dennoch aufgeführt; Schäden an der Wohnung entstehen auch bei Versuchen.

Pressegrafik_Wohnungseinbruch

Einbruchshauptstadt Krefeld – Bonn auf Platz 2

Die Einbruchshochburgen liegen in Nordrhein-Westfalen und im Norden. Krefeld ist in der Polizeilichen Kriminalstatistik die Stadt mit der höchsten Quote – dort gab es im letzten Jahr 254 Einbrüche pro 100.000 Einwohner. Auf den Plätzen folgten Bonn, Bremerhaven, Bremen, Düsseldorf und Oberhausen – alle mit mehr als 200 Einbrüchen. Berlin platziert sich mit 193 Einbrüchen pro 100.000 Einwohner auf Rang 8; hier schlugen Einbrecher insgesamt 7.070-mal zu.

Die sicherste Großstadt ist Jena, wo im vergangenen Jahr nur 28 Einbrüche pro 100.000 Einwohner gemeldet wurden. Noch deutlich niedriger liegen die Zahlen in den sichersten Landkreisen. Im Landkreis Passau gab es nur 15 Einbrüche, von denen 6 auch noch im Versuch stecken blieben – mit 8 pro 100.000 Einwohner die niedrigste Quote. Die fünf sichersten Regionen liegen alle in Bayern: Nach Passau folgen die Landkreise Röhn-Grabfeld, Freyung-Grafenau, Neuburg-Schrobenhausen und Lindau.

Nur jede sechste Tat wird aufgeklärt

Bayern ist generell das sicherste Bundesland vor Baden-Württemberg und Thüringen. Viele Einbrüche gab es erwartungsgemäß in den Stadtstaaten Bremen, Berlin und Hamburg. 17,6 Prozent aller Wohnungseinbrüche konnte die Polizei aufklären. Die Quote lag seit 2000 kontinuierlich zwischen 15 und 20 Prozent.

Ganze Wohnung schon für 35 Euro im Jahr versichern – Einbruchshochburgen teurer

Bei Einbrüchen in Wohnung und Keller hilft die Hausratversicherung und der Schutz kostet wenig. Wer eine 100-Quadratmeter-Wohnung gegen Schäden durch Einbrüche, Feuer, Sturm und Rohrbrüche versichern möchte, zahlt laut einer Verivox-Berechnung im Schnitt nur 35 Euro im Jahr. In Diebstahlhochburgen ist der Schutz tendenziell teurer. Knapp 60 Euro sind in den fünf Städten mit den höchsten Einbruchquoten fällig. Wer Elementarschäden und Fahrraddiebstahl außer Haus mitversichern möchte, muss einen Zuschlag zahlen.

In die Auswertung flossen nur Tarife ein, die auch grob fahrlässig verursachte Schäden komplett bezahlen. „Grob fahrlässig ist zum Beispiel, das Fenster auf Kipp stehen zu lassen. Das erleichtert Dieben das Eindringen. Eigentlich darf der Versicherer die Schadenzahlung dann kürzen. Bei den meisten Tarifen verzichten die Versicherer mittlerweile auf diese Einschränkung und zahlen voll. Verbraucher sollten auf diesen Zusatzschutz nicht verzichten“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH.

Pressematerial zum Download