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Was Autofahrer beim Kauf von neuen Reifen beachten sollten?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Köln/Stuttgart – Mit der "O-bis-O-Regel" fahren Autofahrer ganz gut durch den Winter, denn Winterreifen sollten von Oktober bis mindestens Ostern aufgezogen bleiben. Mit den nun steigenden Temperaturen steht bei vielen Fahrzeugen der Wechsel von Winter- auf Sommerreifen an. Daher sollten sich Autofahrer möglichst frühzeitig um einen Termin für den Reifenwechsel kümmern – desto entspannter und auch preiswerter wird es, rät der ADAC.

Denn jetzt haben Reifenhändler sowie Werkstätten noch viele Termine frei. "Wenn man die Reifen frühzeitig kauft, also bevor die Sommersaison losgeht, sind sie in vielen Fällen günstiger", sagt Christian Buric vom ADAC. Außerdem sparen Sommerreifen wegen des feineren Profils Kraftstoff. Grobstollige Winterpneus erhöhen den Verbrauch und verschleißen bei warmen Temperaturen schneller.

"Grundsätzlich sollten an allen vier Rädern die gleichen Reifen in gleichwertigem Zustand montiert sein", sagt Gunnar Beer, Technikexperte vom Auto Club Europa, ACE. Nur so sei das von Hersteller angestrebte, gutmütige Fahrverhalten gewährleistet. Allerdings verschleißen die Reifen auf der Antriebsachse schneller. Der Experte rät, sie zwischenzeitlich so etwa von vorne nach hinten zu wechseln. So lassen sich die Reifen satzweise erneuern.

Neue Reifen werden vorne montiert

Galt früher die Regel, dass neue Reifen für mehr Fahrstabilität auf die Hinterräder gezogen werden sollen, gilt das heute nur eingeschränkt. Denn bei Autos mit Stabilitätskontrolle ESP setze sich die Erkenntnis durch, dass neuwertige Reifen eher an der Vorderachse montiert werden sollten. "Davon profitieren Bremswege und Sicherheit bei Aquaplaning steigt", sagt Beer.

Keinesfalls sollte man gebrauchte Reifen etwa bei Ebay kaufen, sondern nur neue Reifen beim Fachhändler, der Vertragswerkstatt oder einem Online-Reifenhändler, rät Paul Englert, Reifentester bei der Fachzeitschrift "Auto Zeitung". Händler lagerten die Reifen in der Regel korrekt und sie geben eine Garantie oder Gewährleistung. Außerdem verkaufen sie selten Reifen, die älter als zwei Jahre sind.

DOT-Nummer des Reifens beachten

Alle vier Reifen sollten möglichst aus der gleichen Produktionswoche stammen. Auch wenn zwei Pneus einer Marke und eines Typs vermeintlich identisch sind, können sie sich unterschiedlich fahren. Denn auch Reifen werden weiterentwickelt und verbessert. Der Käufer erkennt das meistens nicht. "Deshalb sollten Kunden einen möglichst neuen Reifen kaufen", rät Englert. Das Produktionsdatum in Woche und Jahr steht seitlich auf der Flanke in Form der DOT-Nummer. So bedeutet etwa "0317": Der Reifen wurde in der 3. Kalenderwoche 2017 produziert.

Reifentests geben gute Anhaltspunkte

Gute und sichere Reifen erkennen Laien mit dem bloßen Auge nicht. Zwar gibt ein Reifenlabel Auskunft über Effizienz, Bremsklasse und Abrollgeräusche. Doch die sind für die Kunden eher uninteressant. So sagt die Geräuschangabe wenig über die Art der Geräusche am jeweiligen Auto aus – und die ändert sich mit fortschreitendem Verschleiß ohnehin. Ausführliche Tests von Fachmedien oder Automobilclubs untersuchen aktuelle Produkte nach bis zu 20 Kriterien und bestimmen den Testsieger. "Autofahrer sollten sich vor dem Reifenkauf fragen, was der Reifen können muss", sagt Englert. Ein grobstolliger Geländereifen auf einem sportlichen SUV passe genauso wenig wie ein sportlicher Reifen auf einem Diesel-Kombi, dessen Fahrer über 50.000 Kilometer pro Jahr fährt.

Ein guter Reifen hat vor allem mit Haftung zu tun, sagt Beer. "Auch wenn Preis und Laufleistung für die meisten Käufer die wichtigste Rolle beim Kauf spielt, ist die Haftung, besonders auf nasser Straße, das wichtigste Kriterium", sagt er. Denn was auf den ersten Blick günstig erscheint, kann auf dem zweiten teuer werden. Dann, wenn wegen schlechter Haftung der Bremsweg zwei Meter länger ausfällt und das Auto in ein anderes kracht.

Ganzjahresreifen immer beliebter

Die Experten von ADAC und ACE sehen einen Trend zu Ganzjahresreifen. Die dürfen dank M+S-Symbol ("Matsch und Schnee") ganzjährig am Auto bleiben. Das spart den saisonalen Wechsel und damit Zeit und Geld. Allerdings sind sie ein Kompromiss. "Auf Schnee sind sie nicht so griffig wie Winterreifen, auf warmem Asphalt im Sommer haften sie deutlich schlechter als Sommerreifen", sagt Englert. Denn die meisten Ganzjahresreifen seien Winterreifen mit Sommereigenschaften, die nicht so schnell bei Wärme verschleißen. Künftig soll es aber auch welche auf Sommerreifenbasis geben.