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Internetausfall bei Blackout: So sorgen Sie für den Notfall vor

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Bislang ist ein Blackout, ein großflächiger und langer Stromausfall, in Deutschland und Europa ausgeblieben. Auch wenn dieser sehr unwahrscheinlich erscheinen mag, so ist ein solches Szenario nicht völlig ausgeschlossen. Die Internetnutzung wäre bei einem Blackout schnell beeinträchtigt bzw. je nach Netz unmittelbar nicht mehr möglich. Um im Ernstfall an Informationen zu gelangen, können Verbraucherinnen und Verbraucher aber Vorsorge treffen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einem Internetausfall als Folge eines Blackouts ist das Festnetz nicht mehr nutzbar, das Mobilfunknetz ist nur noch für wenige Stunden verfügbar.
  • Eine Powerbank oder solarbetriebene Ladegeräte ermöglichen das Laden des Smartphones oder Tablets.
  • Die Alternative Satellitentelefon ist teuer und erfordert ein Sat-Telefon auch beim Gesprächspartner.
  • Ein batteriebetriebenes Radio dient während eines Blackouts als Hauptinformationsquelle. Eine Checkliste hilft bei der Vorsorge für den Notfall.

Kein Internet mehr per Festnetz und Mobilfunk

Das Internet über den eigenen Festnetzanschluss lässt sich bei einem Blackout ab der ersten Minute des Stromausfalls nicht mehr nutzen. Ohne Strom funktionieren der WLAN-Router oder das Modem für den DSL-Anschluss, das Kabelnetz oder das Glasfaserkabel nicht mehr. Die deutschen Mobilfunknetze lassen sich nach einem großflächigen Stromausfall noch kurze Zeit verwenden. Mobilfunkstandorte werden für einige Stunden über Batterien mit Energie versorgt, danach steht eine Notstromversorgung aber nur noch für wichtige Technikstandorte und Rechenzentren zur Verfügung. Nicht mehr jede einzelne Mobilfunkzelle ist versorgt. Dauert der Blackout mehrere Tage an, wird das Nachfüllen der dieselgetriebenen Notstromaggregate zudem schwieriger.

Smartphone-Akku schonen – Aufladung per Powerbank

Das eigene Smartphone sollte stets aufgeladen sein, eventuell kann man auch auf einen vollen Ersatzakku zugreifen. Die Akkulaufzeit eines voll aufgeladenen Smartphones reicht bei sparsamer Nutzung in der Regel mindestens 24 Stunden. In den Smartphone-Einstellungen sollte der Energiesparmodus aktiviert werden. Dadurch werden viele Dienste deaktiviert und Strom eingespart. Bei noch funktionierendem mobilem Internet lassen sich etwa Warnmeldungen der App NINA des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) empfangen. Sollte das Mobilfunknetz nicht mehr erreichbar sein, kann das Smartphone aber immerhin noch dank Kameraleuchte als Notfall-Taschenlampe dienen. Vorsorglich sollten Verbraucherinnen und Verbraucher immer eine volle Powerbank oder solarbetriebene Ladegeräte vorrätig haben. Im Notfall lässt sich das Handy damit aufladen.

Satellitentelefon als Alternative für den Notfall?

Eine teure Alternative zu Festnetz und Mobilfunk sind Satellitentelefone. Deren Anschaffung kostet je nach gewünschtem Satellitennetz durchschnittlich zwischen 500 Euro und weit über 1.000 Euro. Die Gesprächspreise liegen bei ca. 70 Cent bis 2 Euro pro Minute. Eine weitere Einschränkung: Der Gesprächspartner muss ebenfalls über ein Satellitentelefon verfügen, damit eine direkte Kommunikation über den Satelliten möglich ist. Telefonate in andere Telefonnetze werden über eine Bodenstation weitergeleitet, diese muss jedoch mit Strom versorgt sein.

Radio ist Hauptinformationsmittel bei Strom- und Internetausfall

Sind bei einem Blackout sowohl das Festnetz als auch die Mobilfunknetze nicht mehr nutzbar, erhalten die Menschen auch keine aktuellen Informationen mehr per Internet. Das Fernsehen ist ebenfalls ohne Energieversorgung nicht nutzbar. Stattdessen sollte ein batteriebetriebenes Radio zur Standardausrüstung für einen längeren Stromausfall gehören. Ein solches Radio ist recht günstig erhältlich und ermöglicht den Empfang von Warnmeldungen und behördlichen Informationen, die im Ernstfall von den öffentlich-rechtlichen Sendern verbreitet werden. Ein Vorrat an Reservebatterien ist ebenfalls erforderlich. Dieser sollte regelmäßig ausgetauscht werden, da die Haltbarkeit der Batterien begrenzt ist. Alternativ lassen sich ein Kurbelradio oder ein Radio mit Solarzellen verwenden. Auf dem Markt finden sich auch Kurbelradios mit USB-Anschluss, die ein Aufladen von Handys erlauben. Autofahrer können zudem ihr Autoradio nutzen, um sich über die aktuelle Lage zu informieren.

Checkliste des BBK zur Notfallvorsorge

Das BBK hält auf seiner Webseite einen ausführlichen Ratgeber für Notfallvorsorge zum Download bereit. Darin findet sich auch eine Checkliste, welche Lebensmittel, Getränke und weitere Vorräte Sie im Haus haben sollten. Für einen Energieausfall sollten Verbraucher nach dem Rat der Behörde neben Getränken, Lebensmitteln und Bargeld diese Dinge vorrätig haben:

  • Kerzen, Teelichter
  • Streichhölzer/ Feuerzeug
  • Taschenlampe
  • Reservebatterien
  • Camping- oder Spirituskocher mit Brennmaterial
  • Heizgelegenheit
  • Brennstoffe