Outdoor-Handy: Schnelle Suche und übersichtlicher Vergleich
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Ziffer 1: Staubschutz und Stoßfestigkeit
Ziffer | Staubschutz | Stoßfestigkeit |
0 (IP0X) | kein Schutz | kein Schutz |
1 (IP1X) | Fremdkörper mit Durchmesser ab 50 mm | Berührung durch Handrücken |
2 (IP2X) | Fremdkörper mit Durchmesser ab 12,5 mm | Berührung mit einem Finger |
3 (IP3X) | Fremdkörper mit Durchmesser ab 2,5 mm | Berührung mit einem Werkzeug |
4 (IP4X) | Fremdkörper mit Durchmesser ab 1,0 mm | Berührung mit einem Draht |
5 (IP5X) | Staubgeschützt | vollständiger Schutz gegen Berührung |
6 (IP6X) | Staubdicht | vollständiger Schutz gegen Berührung |
Ziffer 2: Spritz- und Wasserschutz
Ziffer | Wasserschutz |
0 (IPX0) | kein Schutz |
1 (IPX1) | Tropfwasser |
2 (IPX2) | Tropfwasser |
3 (IPX3) | Sprühwasser |
4 (IPX4) | Spritzwasser |
5 (IPX5) | Strahlwasser |
6 (IPX6) | starkes Strahlwasser |
7 (IPX7) | zeitweiliges Untertauchen |
8 (IPX8) | andauerndes Untertauchen |
9 (IPX9) | Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung |
Welche IP-Zertifizierung sollte ein Outdoor-Handy haben?
In der Regel werden Outdoor-Handys mit einer IP67-Zertifizierung beworben. Das bedeutet konkret:
- Die erste Zahl – in diesem Fall 6 – sagt aus, dass das Gehäuse für Staub nicht anfällig ist. Selbst kleinste Partikel können nicht ins Innere des Gerätes gelangen.
- Die zweite Zahl, 7, bedeutet einen Schutz gegen bis zu 30 Minuten langes Eintauchen in bis zu einem Meter tiefen Wasser.
Damit dürfte ein IP67-zertifiziertes Handy für die meisten Gefahren gewappnet sein, die von Staub und Wasser ausgehen können. In Kombination mit einer Displayverkleidung aus Gorilla-Glas und einem Alu-Gehäuse wird zudem die Gefahr durch Druckeinwirkung und Kratzer minimiert. Kommt dann noch eine Handyhülle aus stoßabsorbierendem Material hinzu, sollte ein derart ausgestattetes Outdoor-Handy so ziemlich jede Herausforderung meistern. Wer in extremen Temperaturbereichen unterwegs ist, sollte zudem auf entsprechend zusätzliche Zertifizierungen und Angaben achten.
Das gewisse Extra: Gut gewappnet gegen Funklöcher, Dunkelheit und Co.
Für ein Outdoor-Smartphone der Oberklasse reichen die genannten Basic-Funktionen nicht mehr aus: Gut, wenn einige der folgenden spannende Zusatzfunktionen an Bord sind. Ein Tipp vorab: Wer auf der Suche nach einem Outdoor-Smartphone ist, sollte bei der Wahl des Geräts nach gewünschten Spezialisierungen und integrierten Extras entscheiden. Kein Gerät ist mit jeder Funktion gleichermaßen hochwertig ausgestattet.
- Guter Empfang ist ein Muss – Funklöchern oder Hindernissen zum Trotz. Diese Anforderung formulieren mittlerweile auch viele, die in der Wildnis und sehr abgelegenen Gegenden einer Arbeit oder Aktivität nachgehen. Outdoor-Smartphones nutzen dazu Satelliten-Technologiedazu, die unabhängig von den Handy-Funknetzen Empfang garantiert.
- Wer länger draußen unterwegs ist, kann sich schnell mit einem leeren Akku konfrontiert sehen. Mit einem Outdoor-Smartphone mit extralanger Akkulaufzeit, kann auf regelmäßiges Laden verzichtet werden, wenn einmal langfristig kein Stromanschluss in der Nähe ist.
- Außerdem machen Tools zum Orientieren bzw. Navigieren Nutzern von Outdoor-Smartphones das Leben leichter. Typische Funktionen sind ein Kompass, der mit spezieller Kartensoftware ausgestattet ist oder GPS-Antennen für die Navigation, die ans Outdoor-Smartphone angeschlossen werden können.
- Viele Outdoor-Smartphones haben spezielle Sensoren verbaut. Mit deren Hilfe lassen sich beispielsweise Luftdruck, die Luftfeuchtigkeit und die Lage des Smartphones messen. Auch Herzfrequenzmesser können integriert sein. Eine Notruffunktion gehört meist sowieso zur Grundausstattung.
- Auch in ein Outdoor-Smartphone gehört eine gute Kamera. Es kann sich dabei um eine Action-Cam oder eine Wärmebildkamera handeln. Letztere liefert sogar bei völliger Dunkelheit Bilder: Diese Funktion kann etwa bei der Jagd, im Feuerwehrdienst oder im Sicherheitsdienst dienlich sein.
Beliebte Smartphones und ihre IP-Zertifizierung
IP-Klasse | Modell | Eigenschaften |
IPX3 | HTC One A9 | geschützt gegen Spritzwasser |
IP52 | Motorola Moto X Style | staubgeschützt + tropfwassergeschützt |
IP58 | Sony Xperia Z1 Compact | staubgeschützt + 30 Minuten in 1,5 Metern Tiefe wasserdicht |
IP67 | Apple iPhone 7 | maximaler Schutz gegen Staub + gegen kurzzeitiges Untertauchen geschützt |
IP67 | Samsung Galaxy S5 | maximaler Schutz gegen Staub + gegen kurzzeitiges Untertauchen geschützt |
IP68 | Sony Xperia Z3 | maximaler Schutz gegen Staub + 30 Minuten in 1,5 Metern Tiefe wasserdicht |
0 | Apple iPhone 6S | ohne IP-Zertifizierung |
0 | Samsung Galaxy S6 Edge | ohne IP-Zertifizierung |
0 | Huawei Mate S | ohne IP-Zertifizierung |
0 | Sony Xperia Z5 | ohne IP-Zertifizierung |
Das Outdoor-Handy par excellence – von Caterpillar
Caterpillar dürfte den meisten als Hersteller von Baumaschinen bekannt sein. Dieselbe Robustheit und Leistungsfähigkeit bietet die Firma mittlerweile auch im Bereich der Smartphones. Caterpillar-Handys gehen dabei deutlich über den IP67-Standard hinaus: Einige Modelle sind zudem für Temperaturbereiche von minus 20 bis plus 55 Grad geeignet und können auch einen Sturz aus gut 2 Metern Höhe ohne einen Kratzer überstehen.
Handys von Caterpillar wirken mit ihren geriffelten Seiten und abgeflachten Kanten schon auf den ersten Blick sehr robust (und im Vergleich zu eleganten Top-Smartphones geradezu klobig und schwer): Bei ihnen steht eindeutig die Outdoor-Tauglichkeit im Mittelpunkt.
Caterpillar-Smartphones decken ein weites Feld vom Einsteigerbereich bis hin zur oberen Mittelklasse ab. Ob günstig und mit schwächerer Hardware oder etwas teurer, dafür aber mit aktuellem Dualcore-Prozessor und viel Arbeitsspeicher – extrem robust sind sie alle.

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