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Hintergrund: Rotterdam - Ölhahn für Westeuropa

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Rotterdam (dpa) - So mancher Autofahrer zuckt zusammen, wenn er "Rotterdam" hört. Die niederländische Hafenstadt taucht in vielen schlechten Nachrichten auf - wenn nämlich eine Tonne Rohöl "in Rotterdam" wieder teurer geworden ist und damit der Benzinpreis steigt. Das einstige Fischerdorf an der Rotte ist längst zum Ölhahn Westeuropas geworden, hier wird bestimmt, wie das schwarze Gold zu Geld wird.

Mineralölfirmen wie Shell, Esso und viele andere haben in Rotterdam gigantische Tanks mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 33 Millionen Tonnen. Auch veredeln sie dort in riesigen Raffinerien Erdöl zu höherwertigen Produkten. Fast ein Viertel der 30 000 Schiffe, die den drittgrössten Hafen der Welt im vergangenen Jahr anliefen, waren Tanker. Sie brachten 102 Millionen Tonnen Öl. Das Ölterminal in Wilhelmshaven kommt auf rund 31 Millionen Tonnen, der grösste Ölhafen Frankreichs, Le Havre, auf 37 Millionen.

Seine rasante Entwicklung hat Rotterdam auch dem Ruhrgebiet zu verdanken. Schon zur Zeit der Industrialisierung wurde die ideale Verbindung über den Rhein zur Nordsee genutzt. Als Öl immer bedeutender wurde, bot sich der gut zugängliche Hafen von Rotterdam für Umschlag und Verarbeitung an. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg entstand dort der "1. Petroleumhaven". Inzwischen wird mehr als die Hälfte des 40 Kilometer langen Hafengebietes von Raffinerien genutzt.

Lange Zeit wurde der Ölhandel mit längerfristigen, aber dadurch auch unflexiblen Verträgen geregelt. Nach der Ölkrise entwickelten sich die "Spot"märkte, wo Angebot und Nachfrage kurzfristig geregelt werden. Naturkatastrophen und politische Krisen, die sich auf die Ölförderung auswirken könnten, schlagen dabei schnell auf die Preise durch.