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Hintergrund: Alternative Kraftstoffe noch nicht reif für den Massenmarkt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hamburg (dpa) - Wer als Autofahrer den hohen Benzinpreisen ausweichen will, hat bei der Wahl seines Treibstoffes nur wenig Möglichkeiten. Die Automobilindustrie und die Mineralölwirtschaft testen seit Jahrzehnten alternative Antriebs- und Motorenkonzepte, vom Solarmobil bis zur Brennstoffzelle. Bislang ist es jedoch nicht gelungen, eine technisch und wirtschaftlich überzeugende Alternative zu benzingetriebenen Ottomotoren und zu Dieselmotoren zu finden, die sich auf dem Massenmarkt durchsetzen könnte.

Am weitesten verbreitet sind Erdgas-Autos, von denen mehr als 30 000 auf Deutschlands Strassen fahren. Die Autoindustrie bietet rund 30 Modelle aller Preis- und Grössenklassen an, die überwiegend als Hybrid-Autos auch mit Benzin fahren können. Mit Erdgas kann der Autofahrer kräftig sparen: Der Preis für ein Kilogramm Erdgas liegt umgerechnet auf den Benzinpreis bei rund 50 Cent je Liter. Bei einem Durchschnittsverbrauch von sieben Litern Super und einer Fahrleistung von 20 000 Kilometern spart der Fahrer eines Mittelklasse-Autos mehr als 900 Euro pro Jahr.

Die Autos sind in der Anschaffung teurer als gewöhnliche Benzin- oder Dieselfahrzeuge, doch bieten in etlichen Städten die lokalen Gasversorger Zuschüsse oder Gratis-Tankmengen an. Sie wollen Gas auf dem Kraftstoffmarkt durchsetzen. Eine Schwachstelle ist das Tankstellennetz: Bundesweit gibt es lediglich 600 öffentliche Zapfsäulen - "und der Pächter kann jeden Kunden mit Handschlag begrüssen", wie ein Sprecher von ExxonMobil sagt. Bis zum Jahr 2007 will die Gaswirtschaft das Netz auf 1000 Stationen ausbauen. Experten räumen Erdgasautos in Ballungsräumen eine Chance ein, wo grosse Fahrzeugflotten mit kleinen Wegen operieren, zum Beispiel bei der Post oder dem öffentlichen Nahverkehr.

Eine flächendeckende Alternative ist auch der Biodiesel nicht. Bislang mischen die grossen Mineralölfirmen ihrem Dieselkraftstoff bis zu fünf Prozent Biodiesel bei, was technisch unproblematisch ist und der Umwelt nützt. Die Autohersteller haben reinen Biodiesel jedoch für ihre hochgezüchteten modernen Dieselmotoren nicht als Treibstoff zugelassen. Wer sein Auto entsprechend umrüstet, verliert die Garantie des Herstellers.

Reiner Biodiesel ist eher für sehr robuste Motoren eine Alternative, zum Beispiel für Traktoren. Zudem kann mit den vorhandenen landwirtschaftlichen Flächen nicht genug Biodiesel hergestellt werden, um grosse Marktanteile zu erobern. Der Shell- Konzern arbeitet jedoch an neuen Methoden, um grosse Mengen synthetischen Kraftstoff aus Pflanzen herzustellen.