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Glos: EU setzt auf Energie aus Kaspischem Meer und Nabucco-Pipeline

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

Almaty (dpa) - Der geplante Bau der Nabucco-Gas-Pipeline vom Kaspischen Meer nach Westeuropa rückt nach Einschätzung von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos in greifbare Nähe. Er sei zuversichtlich, dass noch im Oktober die Verträge des internationalen Konsortiums für den Bau der etwa 3000 Kilometer langen Gas-Pipeline unterschrieben werden könnten, sagte Glos am Donnerstag in Almaty während seiner Kasachstan-Reise. Das etwa fünf Milliarden Euro teure Nabucco-Projekt unter Federführung des österreichischen Versorgers OMV soll die Importabhängigkeit Europas von russischem Gas verringern. Der Essener RWE-Konzern hofft, in das Konsortium aufgenommen zu werden.

Glos sagte, Nabucco sei kein Beleg für ein Misstrauen gegenüber Russland. Die Region am Kaspischen Meer mit gewaltigen Öl- und Gasvorkommen sei aber ideal, um die europäische Energieversorgung auf eine breitere Basis zu stellen. Mit jeweils 20 Prozent sind bislang Bulgargas, OMV, Botash, MOL und Romtransgas am Konsortium beteiligt. Neben RWE kämpft auch Gaz de France um die Aufnahme. Russland sieht die Gas-Pipeline, die 2012 fertig sein soll, als Bedrohung seiner Marktmacht gen Westen. Die geplante Route über Aserbaidschan und die Türkei umgeht bewusst russisches Territorium.

Kasachstan, das aktuell den Großteil seiner Energieexporte über russische Öl- und Gaspipelines abwickelt, sei offen für Alternativen: "Die Kasachen sind daran interessiert, Öl und Gas über Pipelines zu liefern, die nicht Gazprom gehören", sagte Glos nach einem Gespräch mit dem kasachischen Ministerpräsidenten Karim Massimow. In der Branche wird diskutiert, kasachisches Erdöl mit Tankschiffen oder über eine Pipeline durch das Kaspische Meer zum aserbaidschanischen Ölzentrum Baku zu befördern. Von Baku gibt es bisher eine Ölpipeline über die georgische Hauptstadt Tiflis zum türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan.

Für die verunsicherten westlichen Öl-Investoren in Kasachstan hatte Glos positive Nachrichten. Massimow habe zugesagt, darauf zu achten, dass nicht rückwirkend in geltende Verträge eingegriffen werde. Der Regierungschef teile die Sorge, dass sonst das Vertrauen der Investoren untergraben werde, sagte Glos. Kasachstan hat ein Gesetz zum Schutz seiner nationalen Rohstoffreserven vorbereitet. Einem westlichen Konsortium um die italienische ENI wird angedroht, den Staatsanteil an dem noch zu erschließenden Ölfeld Kachagan im Kaspischen Meer nachträglich von 8 auf mindestens 40 Prozent zu erhöhen.