iPad-Vergleich: Welches Apple-Tablet passt am besten zu Ihnen?
2010 kam das erste iPad auf den Markt und schlug ein wie die sprichwörtliche Bombe. Schon bald folgten die nächsten Modelle – iPads 2, 3 und 4, gefolgt von dem günstigeren iPad mini, dessen Nachfolgern iPad mini 2, 3 und 4 und dem dünneren und leichteren iPad Air bzw. iPad Air 2. 2015 wurde mit dem iPad Pro eine größere Variante eingeführt. Damit wurde das iPad für eine breitere Käuferschicht attraktiv – die große Auswahl kann aber auch verwirren. Der iPad-Vergleich vom unabhängigen Verbraucherportal Verivox schafft Klarheit: Wählen Sie einfach alle Modelle aus, die Sie interessieren, und Sie erhalten alle Informationen übersichtlich aufgelistet. Mit einem Klick auf das jeweilige iPad-Modell können Sie zudem die dazu passenden Tarife vergleichen.
Apple iPad Air LTE (2020) | Apple iPad (2020) | Apple iPad Pro 12.9 LTE (2020) | |
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Apple iPad Air LTE (2020) | Apple iPad (2020) | Apple iPad Pro 12.9 LTE (2020) | |
Herstellungsjahr | 2020 | 2020 | 2020 |
Marktstart | Oktober 2020 | September 2020 | März 2020 |
Einführungspreis | 769,10 € | 369,20 € | |
Farben | Silber / Grau Gold Blau Grün | Silber / Grau Gold | Silber / Grau |
Abmessungen | Höhe: 247,6 mm Breite: 178,5 mm Tiefe: 6,1 mm | Höhe: 250,6 mm Breite: 174,1 mm Tiefe: 7,5 mm | Höhe: 280,6 mm Breite: 214,9 mm Tiefe: 5,9 mm |
Gewicht | 460 g | 490 g | 643 g |
Apple iPad Air LTE (2020) | Apple iPad (2020) | Apple iPad Pro 12.9 LTE (2020) | |
Typ | Retina-LCD | Retina-LCD | Retina-LCD |
Größe | 10,9 Zoll | 10,2 Zoll | 12,9 Zoll |
Auflösung | 1640 x 2360 Pixel | 1620 x 2160 Pixel | 2048 x 2732 Pixel |
Pixeldichte | 265 ppi | 264 ppi | 265 ppi |
Anmerkungen | LED-Hintergrundbeleuchtung, fettabweisende Schicht | Antireflex-Beschichtung |
Apple iPad Air LTE (2020) | Apple iPad (2020) | Apple iPad Pro 12.9 LTE (2020) | |
Kamera | 12 Megapixel Autofokus 4K (3840 x 2160) | 8 Megapixel Autofokus Bildstabilisator Fotolicht Full-HD (1920 x 1080) | 12 Megapixel Autofokus Bildstabilisator Fotolicht 4K (3840 x 2160) |
Zweit-Kamera | 7 Megapixel Fotolicht Full-HD (1920 x 1080) | 1.2 Megapixel Fotolicht HD(-ready) (1280 x 720) | 7 Megapixel Bildstabilisator Fotolicht Full-HD (1920 x 1080) |
Apple iPad Air LTE (2020) | Apple iPad (2020) | Apple iPad Pro 12.9 LTE (2020) | |
Speicher intern | 64 GB 256 GB | 32 GB 128 GB | 128 GB 256 GB 512 GB 1000 GB |
Prozessor | Apple A14 Hexa-Core-Prozessor | Apple A12 Bionic Chip Hexa-Core-Prozessor | Apple A12Z Octa-Core-Prozessor |
Simkarten-Typ | nanoSIM | nanoSIM und eSIM |
Apple iPad Air LTE (2020) | Apple iPad (2020) | Apple iPad Pro 12.9 LTE (2020) | |
Laufzeit | 9 Stunden | 10 Stunden | 9 Stunden |
Apple iPad Air LTE (2020) | Apple iPad (2020) | Apple iPad Pro 12.9 LTE (2020) | |
Anschlüsse | Bluetooth WLAN Kopfhöreranschluss | Bluetooth WLAN NFC Kopfhöreranschluss | Bluetooth USB WLAN |
Datenstandards | GPRS UMTS EDGE HSDPA HSUPA LTE | GPRS UMTS EDGE HSDPA HSUPA LTE | |
Datentransfer | nur Datentransfer möglich (keine Telefon-Option) | nur Datentransfer möglich (keine Telefon-Option) | nur Datentransfer möglich (keine Telefon-Option) |
Apple iPad Air LTE (2020) | Apple iPad (2020) | Apple iPad Pro 12.9 LTE (2020) | |
Betriebssystem | iPadOS | iPadOS | iPadOS |
App-Shop | Apple App Store | Apple App Store | Apple App Store |
Anmerkungen Software | FaceTime, AirPlay, Apple Music | ||
Navigation | Navigationssoftware GPS | Navigationssoftware GPS | Navigationssoftware GPS |
Multimedia | MP3-/Music-/Mediaplayer Video-Player | MP3-/Music-/Mediaplayer Video-Player | MP3-/Music-/Mediaplayer Video-Player |
Das iPad im Vergleich zu anderen Tablets
Nachdem das erste iPad vorgestellt wurde, drängten schnell unzählige andere Unternehmen mit eigenen Tablet-Modellen nach und machten die zeitweilige Vormachtstellung von Apple zunichte. Gegenüber der unüberschaubaren Konkurrenz an Android - und Windows-Tablets kann sich das iPad aber immer noch sehr gut behaupten. Denn die Zeiten, in denen ein iPad noch als Luxus-Gerät galt, sind mittlerweile vorbei – Apple hat auf das Angebot an zugleich günstigen und leistungsfähigen Tablets der Mitbewerber reagiert und seine Produktpalette entsprechend angepasst. Damit umfasst die iPad-Reihe heute nicht mehr nur High-End-Modelle wie das iPad Pro, sondern auch hochwertige Mittelklasse-Geräte wie das iPad mini. Der iPad-Vergleich hilft, genau die richtige Variante für die eigenen Bedürfnisse zu finden und nicht zu viel zu bezahlen.
Vor dem iPad-Vergleich: die eigenen Ansprüche formulieren
Mobilgeräte von Apple haben eines gemeinsam: Sie besitzen keinen Steckplatz für Speicherkarten. Wer mehr Speicher für Apps, Musik oder Ähnliches benötigt, der muss auch mehr zahlen – für ein Modell mit einem größeren internen Speicher. Bevor im iPad-Vergleich die unterschiedlichen Modelle hinsichtlich Prozessor-Leistung, Displaygröße oder Ähnlichem betrachtet werden, sollte man sich daher im Klaren darüber sein, wie groß der Festspeicher des Gerätes dimensioniert sein sollte. Denn einige Modelle sind nur mit einer einheitlichen (und geringen) Speicherausstattung erhältlich und scheiden damit eventuell von vornherein aus. Sämtliche iPads verfügen über einen WiFi-Adapter und sind gegen Aufpreis mit Mobilfunkmodul erhältlich, der auch LTE unterstützt . Wenn das iPad hauptsächlich zuhause verwendet werden soll, kann im iPad-Vergleich die Wahl bereits auf die günstigeren Modelle ohne Mobilfunkmodul eingegrenzt werden. Wenn hingegen mobiles Internet ein Muss ist, gilt umgekehrt: An den Geräten mit Mobilfunkmodul führt kein Weg vorbei. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass diese teuren Geräte auch häufig in Kombination mit einem Mobilfunkvertrag angeboten werden und so finanzierbar bleiben.
Das iPad mini
Die „kleinen“ iPads bieten einen Display von 7,9 Zoll und sind am günstigsten:
- Das einfache iPad mini stellt quasi das Einsteiger-Modell dar. Mit einer schnellen Dualcore-CPU, die bestens auf das Betriebssystem iOS abgestimmt ist, bietet es dennoch jede Menge Leistung. Und es teilt mit seinen größeren Geschwistern Ausstattung wie etwa die hochwertige Kamera oder die Sprachsteuerung „Siri“. Allerdings wird das Einsteiger-iPad mini nur mit einer geringen Speicherausstattung angeboten.
- Wer mehr internen Speicher, einen schnelleren Prozessor oder eine höhere Display-Auflösung braucht, sollte einen Blick auf die iPad-mini-Modelle mit Retina-Display werfen. Retina Displays zeichnen sich durch eine extrem hohe Display-Auflösung aus, so dass die einzelnen Bildpunkte für das menschliche Auge gar nicht mehr erkennbar sind und ein sehr scharfes Bild entsteht. Bei den Mini-Tablets sind das 1536 x 2048 Pixel bei einer Display-Diagonale von 7,9 Zoll. Im Vergleich bieten die iPad mini 2, 3 und 4 Leistung und zugleich Kompaktheit.
Das „normale“ iPad und iPad Air
Wenn es eine Nummer größer sein darf, dann kamen beim iPad-Vergleich bis 2015 nur die 10-Zoll-Tablets in Betracht. Analog zum iPad mini gab es auch hier zwei Modellvarianten:
- Das „normale“ iPad 4 verfügt bereits über ein Retina-Display und eine Auflösung von 1536 x 2048 Pixeln. Trotz seiner höheren Größe entsteht dadurch ein hervorragendes Bild. Damit kann das iPad 4 im Vergleich zu Android- oder Windows-Tablets mit ähnlicher Displayauflösung auch preislich konkurrieren. Der zum Einsatz kommende Dualcore-Prozessor ist sämtlichen Alltagsaufgaben vollauf gewachsen.
- Das iPad Air und das iPad Air 2 heben sich vom „normalen“ iPad – der Name deutet es an – durch ein um 200 Gramm geringeres Gewicht bei identischer Displaygröße sowie Akkuleistung ab. Die 64-Bit Quadcore-CPU sorgt für ein Maximum an Rechenleistung. Dank seiner Kombination an Hardware-Power, Displaygröße und -auflösung war das iPad Air 2 bis Ende 2015 das Topmodell von Apple.
- 2017 erschien eine aktualisierte Version des iPad Air 2, die nun wieder einfach „iPad“ genannt wurde. Sie ist um etwa 30 Gramm schwerer und 1,4 Millimeter dicker als das iPad Air 2, bietet aber mehr Speicher, einen schnelleren Prozessor und iOS 10.
Das iPad Pro
Das iPad Pro besitzt nicht nur das bisher größte Display von 12,9 Zoll – auch die Technologie dahinter hat sich entwickelt. Das Tablet bietet laut Herstellerangaben auch realistischere Farben und tiefere Schwarztöne. Trotz der höheren Auflösung soll das Tablet komplexe bewegliche Grafiken schneller und flüssiger darstellen und auch andere Aufgaben, die man normalerweise am PC erledigen würde, mit Bravour meistern. Dafür ist der neue A9X Chip mit M9-Motion-Coprozessor verantwortlich. Trotz aller Besserungen bietet auch das iPad Pro keinen Steckplatz für eine nachträgliche Erweiterung des Speichers. Die LTE-Variante besitzt 128 Gigabyte Speicher, das reine WiFi-Modell bietet die Auswahl zwischen 32 und 128 GB.
Seit März 2016 gibt es den iPad Pro in einer 9,7-Zoll-Variante. Das kleinere Modell hat mit 2 GB zwar weniger Arbeitsspeicher als der „große Bruder“, und auch die Auflösung entspricht derjenigen der andere 10-Zoll-Modelle (1536 x 2048 Pixel). Dafür wurden aber zum Beispiel die Kameras weiterentwickelt. Die Hauptkamera macht Videoaufnahmen in 4K (3840 x 2160) und Fotos mit einer Auflösung von 12 Megapixel. Auch die Zweitkamera wurde von 1,2 auf 5 Megapixel aufgerüstet.
Kurz zusammengefasst – warum macht ein iPad-Vergleich Sinn?
Ein iPad-Vergleich ist deshalb sinnvoll, weil es mittlerweile eine ganze Reihe an unterschiedlichen Modellvarianten gibt, die zwar viele Ausstattungsmerkmale teilen, aber sich eben auch deutlich voneinander unterscheiden. Und da die iPad-Familie weiterhin zu den teuersten und hochwertigsten Tablet-PCs zählt, lohnt sich ein genauerer Blick auf die verfügbaren Modelle und ihre Ausstattungsmerkmale; denn wer genau weiß, was das eigene iPad können muss und welche Features dagegen verzichtbar sind, kann eine Menge Geld sparen.
Der interne Speicher lässt sich bei iPads nicht nachträglich erweitern; zudem sind die leistungsschwächeren Modellvarianten nur mit geringer Speicherausstattung erhältlich. Hierauf sollte beim iPad-Vergleich besonders geachtet werden. Denn selbst wenn etwa das iPad mini in der einfachsten Ausstattungsvariante den eigenen Ansprüchen genügen sollte, kann der begrenzte Speicher den Griff zur leistungsstärkeren Variante erforderlich machen.

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