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Schutz vor Konkurrenz aus China: US-Zölle auf Solarmodule

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Washington - Nicht nur die deutsche Solarindustrie leidet unter einem enormen Preisdruck wegen Billig-Konkurrenz aus China. Auch in den USA drängen die Chinesen zunehmend auf den Solarmarkt. Die US-Regierung reagiert und führt Zölle auf Solarimporte ein - zum Schutz der eigenen Industrie.

Solarhersteller aus den USA und der in Vereinigten Staaten produzierende deutsche Konzern Solarworld atmen auf: Das US-Handelsministerium hat chinesische Solarimporte wegen Preisdumpings mit hohen Strafzöllen belegt. Zwischen 31 und 250 Prozent liegen die Zölle, wie das Ministerium auf Basis einer vorläufigen Entscheidung am Donnerstagabend mitteilte. Grund sei, dass chinesische Unternehmen dank Subventionierung durch den Staat ihre Produkte unter den Herstellungskosten anböten. Die endgültige Entscheidung wird Anfang Oktober getroffen.

Aktien von US-Unternehmen wie First Solar schnellten am Abend nach der Veröffentlichung in die Höhe, während etwa die Papiere des an der Wall Street gelisteten chinesischen Konkurrenten Trina Solar absackten. Für die krisengeschüttelten deutschen Titel erwarteten Marktbeobachter für diesen Freitag einen positiven Schub, wenn auch nur einen vorübergehenden.

Solarworld: EU sollte sich ein Beispiel nehmen

Der deutsche Konzern Solarworld, der die Klage zusammen mit einigen US-Unternehmen der Branche in den USA ins Rollen gebracht hatte, begrüßte das Ergebnis. Die Entscheidung des US-Handelsministeriums gebe Mut, dass man zu einem fairen Wettbewerb zurückkehren könne, sagte Unternehmenschef Frank Asbeck. "Illegale chinesische Handelspraktiken zerstören den Solarmarkt und gefährden zahlreiche Arbeitsplätze", sagte er. Solarworld betreibt eine große Produktion in Hillsboro (Oregon). Das Urteil aus den USA sei ein "Signal an Europa, wo vergleichbare Maßnahmen greifen müssen." Asbeck hofft, dass auch Brüssel bald aktiv wird.

Das größte chinesische Solarunternehmen Suntech wird mit Zöllen von 31,22 Prozent belegt. Vertriebschef Andrew Beebe kritisierte die Entscheidung. Sie spiegele nicht die Realität des hohen Wettbewerbs in der Industrie wider, sagte er. Suntech erziele positive Margen, weil die Umsätze höher seien als die Produktionskosten. Beebe kündigte an, eng mit dem US-Handelsministerium zusammenarbeiten zu wollen, um der Behörde zu beweisen, dass die Zölle nicht gerechtfertigt seien.

Verband: US-Industrie ist bedroht

Dem Vernehmen nach kommen Unternehmen, die mit dem Ministerium kooperierten, noch mit vergleichsweise niedrigen Zöllen davon. Ähnlich wie Suntech muss der chinesische Hersteller Trina Solar 31,14 Prozent zahlen. Für andere gleicht ein Zoll von 250 Prozent einem Einfuhrverbot. Die Unternehmensvereinigung Coalition for Affordable Solar Energy (CASE), die sich gegen die Strafen einsetzt, warnt vor einem Abbau von Arbeitsplätzen in den USA. Zudem war aus ihrem Umfeld in der Vergangenheit zu hören, Gegenmaßnahmen der chinesischen Regierung könnten weitere zehntausende Jobs kosten.