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Neue Energielabel für Haushaltsgeräte ab März

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Ab März 2021 ist Schluss mit A+++. Die bisherigen Plus-Klassen fallen bei Kühl- und Gefriergeräten, Geschirrspülern, Waschmaschinen und Waschtrocknern weg. Die neue Skala reicht von A bis G. Energieeffiziente Geräte sind zukünftig in den Klassen B bis E zu finden. Darauf weist die Initiative Hausgeräte+ hin.

Alte und neue Energielabel sind nicht vergleichbar

„Waren bisher die sparsamsten Geräte in der Energieeffizienzklasse A+++ zu finden, kann das zukünftig auch B, C oder sogar D sein, je nach Gerätegruppe“, erklärt Claudia Oberascher von der Initiative Hausgerät+. Die Messbedingungen und Berechnungsverfahren für die Einstufung in die Energieeffizienzklassen haben sich teilweise deutlich geändert, daher sei keine direkte Umrechnung von alten zu neuen Labelklassen möglich. Die Europäische Kommission hat die Klassengrenzen so streng definiert, dass die beste Klasse A zur Einführung voraussichtlich nicht oder nur in Einzelfällen erreicht wird, damit Raum bleibt für den technischen Fortschritt.

Energieverbrauch auf neuen Labeln ist niedriger

Auf den neuen Labeln ist der Energieverbrauch von Waschmaschinen und Geschirrspülern deutlich niedriger. Das liegt daran, dass bisher ein Jahresenergieverbrauch auf Basis von 220 Waschgängen bzw. 280 Spülgängen angegeben wurde, zukünftig wird von 100 Nutzungen ausgegangen. Neu ist auch die Angabe der Programmdauer in Stunden und Minuten. Weiterhin wird der Geräuschwert nun ebenfalls klassifiziert, um dem Käufer die Einschätzung des dB-Wertes zu erleichtern.

Per Smartphone zur Datenbank

Eine auffällige Neuerung ist der QR-Code oben rechts auf jedem Energielabel. Über ihn gelangt man zur Europäischen Produktdatenbank EPREL, wo zukünftig weitere Produktinformationen erhältlich sein werden. Jede Bedienungsanleitung muss Hinweise zum effizienten Gebrauch der Geräte enthalten, bei vielen Markenherstellern ist das heute schon der Fall. Ebenfalls neu sind Vorgaben, dass wichtige Ersatzteile wie z. B. Motoren, Pumpen, Türscharniere oder -dichtungen bis zu zehn Jahre nach dem letzten Inverkehrbringen noch erhältlich sein müssen. Das soll Reparaturen erleichtern und damit die Nutzung der Geräte verlängern.

Wieso die Umstellung nötig wurde

Ein niedriger Energie- und Wasserverbrauch und gute Gebrauchseigenschaften sind die wichtigsten Kriterien beim Kauf von Hausgeräten. Darüber gibt das europäische Energielabel seit 1996 Auskunft. Verbraucher sollen die sparsamsten Geräte anhand der Einstufung in Energieeffizienzklassen auf einen Blick erkennen und Geräte einfach vergleichen können. Die Klassen-Einstufung wird ausgedrückt durch Buchstaben und optisch verstärkt durch farbige Balken von grün bis rot.

Aufgrund des technischen Fortschritts wurde bei vielen Gerätegruppen die ursprüngliche Skala A bis G durch die Klassen A+, A++ und A+++ nach oben erweitert. Mittlerweile war auch dies ausgereizt: Waschmaschinen beispielsweise waren fast nur noch in der besten Klasse A+++ erhältlich. Daher hat die Europäische Union das Energielabel modernisiert und die Rückkehr zur einheitlichen Energieverbrauchsskala mit den sieben Klassen A bis G beschlossen.

Alle bestehenden Label werden nach und nach umgestellt. Besonders schnell geht es bei Kühl- und Gefriergeräten, Weinkühlschränken, Geschirrspülern, Waschmaschinen, Waschtrockner, Fernsehern und Monitoren: Sie sind ab März 2021 mit dem neuen Energielabel und den Klassen A bis G im Handel erhältlich. Elektrische Lampen folgen ab September 2021. Spätestens bis 2030 sollen alle Produktgruppen, wie etwa auch Raumheizgeräte und Warmwasserbereiter, umgestellt sein.