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Netzausbau: Tennet zeigt sich zuversichtlich

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Büdelsdorf/Bayreuth - Die Energiewende und insbesondere der Bau neuer Offshore-Windparks steht und fällt mit dem deutschen Stromnetz. Dieses bedarf dringend eines Ausbaus. Der Netzbetreiber Tennet meint: "Wir können den Netzausbau schaffen."

Der Stromnetzbetreiber Tennet weist Vorwürfe zurück, sich beim Netzausbau finanziell übernommen zu haben. "Wir stellen uns der Herausforderung, und wir können das schaffen", sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung von Tennet-Deutschland, Martin Fuchs, der Nachrichtenagentur dpa. Das Unternehmen steht immer wieder in der Kritik, weil es mit dem Netzausbau sehr hinterherhinkt.

Große Probleme bei Offshore-Windparks

Vor allem bei der Anbindung von Windparks auf See, also des sogenannten Offshore-Bereichs, gibt es Probleme. Der niederländische Staatskonzern hatte 2010 das E.ON-Netz übernommen. Es fehlten politische Rahmenbedingungen, die mit dem Ausbau der Offshore-Windenergie Schritt hielten, findet Fuchs. Den jüngsten Berliner Kabinettsbeschluss zu Haftungsregeln sieht er skeptisch.

Die Kosten der Offshore-Anbindung für das Unternehmen werden auf bis zu 13 Milliarden Euro geschätzt. Den Vorwurf, Tennet könne das nicht stemmen, will Fuchs nicht gelten lassen. Für knapp sechs Milliarden Euro seien Offshore-Netzanschlüsse bereits beauftragt. "Das ist das Sechsfache dessen, was unser Unternehmen vor zwei Jahren wert war", sagt er. Der jährliche Gewinn von Tennet liegt bei rund 200 Millionen Euro.

Neue Haftungsregeln sollen helfen

"Wir sind der fünftgrößte Netzbetreiber Europas. Aber die Kosten für die Energiewende kann ein einzelnes Unternehmen nicht alleine schultern. Wir brauchen für die zukünftige Netzanbindung von Windparks in der Nordsee Partner", erklärte der Geschäftsführer. Die Suche nach Investoren sei jedoch nicht einfach, weil Haftungsrisiken im Offshore-Bereich bisher unklar gewesen seien.

Der Kabinettsbeschluss der schwarz-gelben Bundesregierung in der vergangenen Woche sollte das ändern. Aber Fuchs ist skeptisch: "Wir müssen prüfen, ob die Regeln so eindeutig sind, dass das Risiko versicherbar und vergleichbar mit dem beim Netzausbau an Land wird." Nur dann seien Anleger bereit, Geld zur Verfügung zu stellen.

Von 170 auf 11.000 Megawatt

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass die Entschädigung für nicht eingespeisten Ökostrom mangels Netzen auf Stromkunden umgelegt werden kann. Zusätzlich können Netzbetreiber mithaften, abhängig von ihrem Verschulden. Kritik von Verbraucherschützern an der Abwälzung des Kostenrisikos auf die Verbraucher weist er zurück: "Die Energiewende ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Sie muss von allen bezahlt werden."

In der Nordsee sollen bis 2022 Anlagen mit einer Leistung von rund 11 000 Megawatt installiert werden - bisher sind es Fuchs zufolge nur rund 170 Megawatt. Ob das ehrgeizige Ziel noch zu schaffen ist, gilt als äußerst fraglich - auch wegen des schleppenden Netzausbaus. Tennet hat nach eigenen Angaben bisher Netzanschlüsse mit Kapazitäten für 460 Megawatt installiert und weitere mit einer Kapazität von rund 5000 Megawatt in Arbeit.