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Hohe Stromkosten verursachen Gewinneinbussen bei Thüringer Betrieben

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Erfurt (dpa/th) - Die gestiegenen Stromkosten verursachen bei Thüringer Betrieben gravierende Gewinneinbussen. Die Unternehmen haben Schwierigkeiten, die erhöhten Preise an ihre Kunden weiter zu geben, manche denken über Entlassungen und eine Verlagerung ins Ausland nach. Das ergab eine dpa-Umfrage. "Die Strompreise sind extrem Existenz gefährdend", sagte ein Sprecher des Chemiefaserherstellers Thüringer Filamente GmbH in Rudolstadt.

"Angesichts der hohen Stromkosten in Deutschland und der niedrigen Personalkosten in Fernost muss man über Verlagerungen nachdenken", sagte der Geschäftsführer der Technischen Glaswerke Ilmenau GmbH, Leo Meschler. Die Firma mit 230 Mitarbeitern und 22 Millionen Euro Umsatz erwarte für 2004 zwar noch eine schwarze Null. "Wenn Strompreise und Dollarkurs so bleiben, könnte es dafür im kommenden Jahr nicht mehr reichen", sagte Meschler. "Das sind doch fast monopolistische Strukturen in der Strom-Branche."

Bei den Ilmenauer Glaswerken entfallen den Angaben zufolge 15 Prozent der Produktionskosten auf Strom. Bei der Thüringer Filamente GmbH, die im Jahr 18 Millionen umsetzt und 180 Mitarbeitern beschäftigt, sind es sogar 20 Prozent. In der Branche sei mit Stellenstreichungen zu rechnen, prognostizierte der Sprecher der Rudolstädter Firma.

"Jede Erhöhung der Energiepreise im nationalen Bereich beeinflusst die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stark", sagte der Sprecher des Stahlwerks Thüringen in Unterwellenborn, Helmut Güntsch. Bisher seien die effizienten Produktionsbedingungen ein Standortvorteil gewesen. Die Ausgaben für Strom und Gas betragen bei dem zum arcelor-Konzern gehörenden Betrieb mit knapp 700 Mitarbeitern zehn Prozent der Gesamtkosten. Zwei Drittel der knapp eine Million Tonnen im Jahr produzierten Tonnen Walzstahl geht ins Ausland. Die Firma hat allerdings die Strompreise bis Ende 2005 vertraglich festgelegt.

"Eine Preiserhöhung bei den Kunden ist nur sehr schwer durchzusetzen", sagte der Geschäftsführer der Schubert & Salzer Feinguss GmbH Lobenstein. In den vergangenen zwei Jahren habe die Firma Strompreissteigerungen von 25 Prozent hinnehmen müssen. "Das schlägt richtig durch." Durch Entwicklung von neuen Produkten habe das Unternehmen mit 15,6 Millionen Jahresumsatz aber bislang Verluste vermeiden können. Die Firma stellt mit 270 Mitarbeitern Gussteile für die Medizintechnik-, Lebensmittel- und Automobilbranche her. Auch für die Silbitz Guss GmbH ist es nach Angaben des Geschäftsführers Wolfgang Maruschky ein harter Kampf, die Preissteigerungen an die Kunden weiterzugeben.