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Deutscher Atomausstieg stößt auf Kritik in Nachbarländern

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Brüssel/Paris - Der deutsche Atomausstieg wirft bei einigen EU-Staaten Fragen über die Sicherheit ihrer eigenen Energieversorgung auf. Am Rande ihres Treffens am kommenden Freitag (10.) in Luxemburg wollen die EU-Energieminister über die deutsche Entscheidung reden, so Brüsseler Diplomaten. Ein von Frankreich gefordertes Sondertreffen sei jedoch erst einmal nicht nötig.

"Die Entscheidung Deutschlands hat auch Folgen für den europäischen Binnenmarkt", sagte die Sprecherin von EU-Energiekommissar Günther Oettinger in Brüssel. Über diese Konsequenzen werden Vertreter der nationalen Netzagenturen beraten, die sich in der kommenden Woche (16.) in der EU-Hauptstadt treffen. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Veränderungen die Stromnetze aushalten und welche anderen Staaten die deutschen Lieferungen möglicherweise übernehmen könnten.

Deutschland fungiert in Stoßzeiten als Puffer für die Stromversorgung einiger EU-Staaten. Nachbarländer fürchten deshalb, dass es in Spitzenzeiten - im Hochsommer oder im kalten Winter - nach der Abschaltung von deutschen Reaktoren zu Netzausfällen kommen könnte. Zudem könnten auch in anderen Ländern als Konsequenz die Strompreise steigen.

Insbesondere Frankreich sieht wirtschaftliche Nachteile und befürchtet Versorgungsengpässe. Frankreich bezieht mehr Strom aus Deutschland als umgekehrt, da es vor allem im Winter auf den Stromimport angewiesen ist. Der französische Energieminister Eric Besson hatte daher ein Sondertreffen der Minister auf EU-Ebene verlangt.

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy wählte am Dienstag jedoch versöhnliche Worte. Er wertet Deutschlands Atomausstieg als gute Chance für französische Stromexporte. "Wenn sie ihre Atomkraftwerke abstellen, dann müssen sie durch irgendwas ersetzt werden. (...) Wir bieten uns gerne an, ihnen unseren Strom zu verkaufen, und wenn wir auf diese Weise einen Wettbewerbsvorteil haben, umso besser", sagte Sarkozy nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP bei einem Ortstermin im Burgund. Er wolle die Entscheidung Deutschlands nicht kritisieren. "Wir haben auch so schon genug Probleme zu regeln. Das ist ihre Entscheidung, und sie ist auch dort umstritten", fügte er hinzu.