Ölpreise bleiben stabil
Stand: 05.12.2017
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New York/London - Die Ölpreise treten am Dienstag im frühen Handel auf der Stelle. Der Preis für ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar fiel um sechs Cent auf 62,39 US-Dollar. Das Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Januar-Lieferung verbilligte sich um zwei Cent auf 57,45 Dollar.
Einen Großteil der Zuwächse nach den jüngsten Beschlüssen der Opec-Allianz zu einer Ausweitung der Fördermenge haben die Ölpreise inzwischen wieder ausgeglichen. Experten führen dies auf die Erwartung zurück, dass steigende Preise unweigerlich zu einer Produktionsausweitung in den USA führen werden. Nach Angaben des amerikanischen Ölausrüsters Baker Hughes vom Freitagabend hat sich die Anzahl der US-Bohrlöcher in der vergangenen Woche um zwei auf 749 erhöht. Dies ist der dritte Wochenanstieg in den vergangenen vier Wochen.
Am vergangenen Donnerstag hatte ein Bündnis aus Staaten der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) und anderen Förderländern eine Verlängerung des seit Jahresbeginn geltenden Produktionslimits beschlossen. Mit dem Limit wollen die beteiligten Staaten die Ölpreise stützen.