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Nach drei Zinssenkungen in Folge: US-Leitzins bleibt unverändert

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Die US-Notenbank Fed lässt den Leitzins vorerst unverändert. Angesichts der robusten Konjunktur stellen die amerikanischen Währungshüter auch mittelfristig stabile Zinsen in Aussicht. Zuletzt hatte die Fed dreimal in Folge die Zinsen gesenkt.

Die US-Notenbank Fed hat angesichts einer robusten Wirtschaft eine abwartende Geldpolitik in Aussicht gestellt. Wie von Ökonomen erwartet wurde der Leitzins nicht angetastet.

Stabile Zinsen auch in naher Zukunft

Das Zielband für den Leitzins "Fed Funds Rate" bleibe in einer Spanne von 1,50 bis 1,75 Prozent, teilte die Fed in Washington mit. Zuvor hatte die Notenbank in diesem Jahr den Leitzins drei Mal in Folge um jeweils 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Im vergangenen Jahr hatte die Fed noch vier Mal die Zinsen angehoben.

Die Fed signalisiert für die nähere Zukunft unveränderte Zinsen. "Der Ausschuss ist der Ansicht, dass der derzeitige geldpolitische Kurs angemessen ist, um eine nachhaltige Expansion der Wirtschaftstätigkeit, starke Arbeitsmarktbedingungen und eine Inflation nahe dem Zwei-Prozent-Ziel zu unterstützen", heißt es in einem Kommentar zur Zinsentscheidung. Zudem deuten die Prognosen der Fed-Mitglieder für 2020 auf einen unveränderten Leitzins hin. "Die Geldpolitik der US-Notenbank ist gut ausgerichtet, um den Amerikanern zu dienen", sagte Notenbankchef Powell nach der Sitzung.

"Ausblick bleibt trotz Risiken günstig"

Ende Oktober hatte die Fed noch davon gesprochen, dass es für den Ausblick weiterhin Unsicherheiten gebe. Diese Formulierung wurde jetzt weggelassen. Die Fed verweist auf den zuletzt robusten Arbeitsmarkt und das moderate Wirtschaftswachstum. Mit Blick auf mögliche weitere Entscheidungen werde man - neben dem Arbeitsmarkt und der Inflation - auch die internationale Entwicklung genau beobachten. "Der Ausblick bleibt trotz Risiken günstig", sagte Powell.

"Zum Abschluss des Jahres haben die US-Währungshüter auf jegliche Überraschung verzichtet", kommentierte Uwe Burkert, Chefvolkswirt der Landesbank Baden-Württemberg. Die jüngsten starken Arbeitsmarktdaten dürften die Fed in ihrem Plan bestärkt haben, die Leitzinsen vorerst nicht weiter zu senken.

Die Sorge vor einer Rezession in den USA war zuletzt in den Hintergrund getreten, während die Hoffnung auf eine vorläufige Lösung im Handelskrieg mit China gestiegen war. Der Konflikt hatte auch das Wachstum der Weltwirtschaft ausgebremst. Zudem zeigte sich die US-Wirtschaft zuletzt robust. Im dritten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf das Jahr hochgerechnet um 2,1 Prozent. US-Präsident Donald Trump hatte die Fed trotzdem immer wieder kritisiert und radikalere Zinssenkungen gefordert.

2020 sind weitere Zinssenkungen möglich

Die drei Zinssenkungen haben laut Powell die Wirtschaft stabilisiert. Sie habe sich trotz der Belastungsfaktoren so entwickelt wie zu Jahresbeginn erwartet. Der aktuelle Kurs stütze die Wirtschaft etwas und dürfte künftig angemessen sein. Zinserhöhungen wären laut Powell nur bei einem "signifikanten" und "nachhaltigen" Anstieg der Inflation notwendig.

Ökonomen halten jedoch Zinssenkungen im kommenden Jahr für möglich. "Verschiedene Indikatoren legen nahe, dass die guten Zeiten am US-Arbeitsmarkt ein baldiges Ende nehmen könnten", kommentierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Zudem sei nicht gesichert, dass sich die Zollstreitigkeiten nachhaltig legen werden. "Aus unserer Sicht muss die Fed im kommenden Jahr der US-Wirtschaft mit weiteren Leitzinssenkungen unter die Arme greifen", so Gitzel.

Alle Mitglieder im geldpolitischen Ausschuss befürworteten die Zinsentscheidung. Der Eurokurs stieg nach den geldpolitischen Beschlüssen auf ein Tageshoch von 1,1146 US-Dollar. Die Kurse von US-Staatsanleihen stiegen an. Die Aktienmärkte legten leicht zu.