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Telekommunikationsanbieter QSC startet erstes Glasfaserprojekt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Köln - Der mittelständische Telekomanbieter QSC will sich als Vorreiter für offene Glasfasernetze in Deutschland positionieren. QSC will zukünftig zwischen den Besitzern von Glasfasernetzen und anderen Telekomfirmen vermitteln, die Interesse an den schnellen Leitungen haben. "Wir schaffen eine Drehscheibe für regionale Anbieter von Glasfasernetzen und die Nachfrage nach Kapazitäten dort", so QSC-Chef Bernd Schlobohm dem "Handelsblatt" am Mittwoch.

Der Bau von Glasfasernetzen ist äußerst kostspielig. 30 bis 50 Milliarden Euro könnte er laut Schätzungen in Deutschland verschlingen, einen Großteil davon machten die Grabungsarbeiten aus.

Schnelle Netze kosten viel Geld

Nach Berechnungen der Deutschen Telekom kostet die Verlegung von einem Kilometer Glasfaser-Kabel in die Erde bis zu 50.000 Euro. Das ist ein Grund, warum es in Deutschland bislang nur wenige echte Glasfaserleitungen bis in die Gebäude gibt. Außerdem lohnen sich die schnellen Netze nur, wenn sie gut ausgelastet sind.

Die Telekombranche ist sich deshalb einig, dass ein deutschlandweites Glasfasernetz nur gemeinsam gestemmt werden kann. Am Tisch des so genannten NGA-Forum der Bundesnetzagentur diskutieren Telekonkonzerne, Politik, aber auch Kabelnetzbetreiber und Energieversorger seit dem Frühjahr über gegenseitige Nutzungsszenarien und gemeinsame Standards.

QSC startet Glasfaser-Projekt im Kleinen

In einem ersten Schritt soll das Glasfasernetz des Regionalcarriers HL komm in Leipzig weiter vermittelt werden. Als potenzieller Kunde hat sich bereits der DSL-Anbieter United Internet gemeldet, der DSL-Anschlüsse von Netzbetreibern weiterverkauft.

Weiteres Interesse ist vorhanden: "Wir führen Gespräche mit einem Dutzend weiteren Infrastrukturanbietern", sagte Schlobohm dem "Handelsblatt". Ein Sprecher der Netzagentur begrüßte den Vorstoß: Im Rahmen des NGA-Forum seien solche Modelle auf breiterer Ebene geplant.

Neues Geschäftsfeld anvisiert

QSC erschließt sich mit den Vermittlerdiensten ein neues Geschäftsfeld. Wie hoch die Umsatzbeteiligung je Anschluss ausfällt, wollte eine Sprecherin nicht sagen. Der Kölner Mittelständler macht mit Dienstleistungen für Firmenkunden und dem Weiterverkauf seines Netzes einen Jahresumsatz von rund 420 Millionen Euro. Die Investitionen in die neuen Plattform halten sich laut der Sprecherin in Grenzen. Lediglich die Schnittstellen müssten konfiguriert werden, das läuft in modernen Netzen inzwischen über Software. QSC selbst hat kein Glasfasernetz und will auch in Zukunft nicht in Glasfaser investieren. Zuletzt fuhr QSC seine Investitionen deutlich zurück, 2009 waren es nur noch 6,5 Millionen Euro.