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Die Bezeichnung AMOLED steht für eine Display-Technologie, die insbesondere bei Smartphone-Modellen des oberen Preissegments Verwendung findet. AMOLED-Bildschirme sind vor allem für ihre farbintensive und kontrastreiche Darstellung bekannt, zeichnen sich aber ebenso durch einen niedrigen Stromverbrauch aus.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist AMOLED?
  3. Lebensdauer
  4. Vorteile
  5. Nachteile
  6. Was ist besser: AMOLED oder LCD?
  7. Häufig gestellte Fragen
  8. Verwandte Themen
  9. Weiterführende Links
  10. Jetzt Handytarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Da bei einem AMOLED-Bildschirm jede Leuchtdiode eine eigene Lichtquelle darstellt, benötigt das Display keine zusätzliche Hintergrundbeleuchtung.
  • Bei maximaler Helligkeit liegt die Lebensdauer eines AMOLED-Displays zwischen 5.000 und 12.000 Stunden.
  • Als größte Vorteile von AMOLED-Displays gelten die satten Farben, die hohen Kontraste und ihr niedriger Energiebedarf.
  • Der wesentliche Nachteil der Bildschirme besteht in ihrer im Vergleich zu LCDs geringeren Lebenserwartung und Helligkeit.

Was ist AMOLED?

Der Begriff AMOLED ist eine Abkürzung, bei der das "AM" für "Active Matrix" steht und das "OLED" für "Organic Light Emitting Diode". Es handelt sich also um eine Aktiv-Matrix aus organischen Leuchtdioden. Organisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass in den Displays kohlenstoffhaltige Verbindungen zum Einsatz kommen.

Das typische Merkmal von AMOLED-Displays (und ganz allgemein von OLED-Displays) besteht darin, dass jeder Pixel beziehungsweise jede Diode eine eigenständige Lichtquelle darstellt, die sich einzeln an- und ausschalten lässt. Anders als bei OLEDs erfolgt die Steuerung der einzelnen Pixel bei AMOLEDs über eine schachbrettförmig angeordnete Aktiv-Matrix. Dies geschieht durch einen elektrischen Impuls, der die Leuchtdioden aktiviert. Jeder Pixel setzt sich aus einem grünen, einem blauen und einem roten Subpixel zusammen. Die wahrgenommene Farbe ergibt sich aus den jeweils aktivierten Subpixeln. Soll ein Pixel die Farbe Schwarz darstellen, bleiben sämtliche Subpixel ausgeschaltet.

Darüber hinaus sind AMOLEDs selbstleuchtend. Das heißt, bei elektrischer Aktivierung erzeugen die Dioden von selbst Licht. Da sie keine zusätzliche Hintergrundbeleuchtung benötigen, lassen sich auch sehr dünne AMOLED-Bildschirme herstellen. Allerdings gestaltet sich die Produktion des Displays vergleichsweise aufwendig, da jeder Pixel eine separate Stromversorgung benötigt. Dies ist auch der Grund, weshalb meist nur sehr hochwertige Geräte mit einem AMOLED-Display ausgestattet sind.

Wo findet die AMOLED-Technologie Verwendung?

Die meisten kennen AMOLED-Displays vorrangig von Smartphones, in welche die Bildschirme seit 2007 verbaut werden. Die Technologie kommt aber auch in zahlreichen anderen Geräten zur Anwendung. Dazu zählen sowohl Notebooks, Tablets und Fernseher als auch Mediaplayer und Smartwatches.

Die sehr dünne Bauweise ermöglicht sogar biegsame Bildschirme, die sich für vollkommen neue Anwendungsgebiete eignen – beispielsweise elektronische Zeitungen, einrollbare Beleuchtungen und Kleidung.

Die Lebensdauer von AMOLED-Displays

Die Lebensdauer bezeichnet die Betriebszeit des AMOLED-Displays, die durchschnittlich vergeht, bis die ursprüngliche Leuchtdichte auf unter 50 Prozent gesunken ist. Im Regelfall altern die blauen Subpixel zuerst, was sich durch einen roten oder grünen Farbstich äußert. Dieser Alterungsprozess lässt sich kaum vermeiden, da die Luftfeuchtigkeit das organische Halbleitermaterial mit der Zeit angreift.

Entscheidenden Einfluss auf die Lebensdauer der Displays hat auch die Temperatur. Gut gekühlte Leuchtdioden mit einer niedrigen Anfangsleuchtstärke halten länger als mit maximaler Leuchtkraft betriebene und ungekühlte AMOLEDs.

Bei der Darstellung von weißem Licht liegt die durchschnittliche Lebenserwartung von AMOLED-Displays bei voller Helligkeit zwischen 5.000 und 12.000 Stunden. Bei geringerer Helligkeit halten die Dioden bedeutend länger.

Welche Vorteile bietet die AMOLED-Technik?

AMOLED-Displays zeichnen sich durch eine kontrastreiche Darstellung, satte und kräftige Farben sowie hervorragende Schwarzwerte aus. Der hohe Kontrast ergibt sich daraus, dass die Bildschirme keine extra Hintergrundbeleuchtung benötigen. Infolgedessen emittieren schwarze Pixel bei AMOLEDs kein Licht. Manche Nutzerinnen und Nutzer empfinden die Farbdarstellung jedoch als übersättigt und unnatürlich.

Da die Dioden nur dann Licht senden, wenn sie angesteuert werden, verbrauchen AMOLEDs weniger Energie als LCDs. Dies gilt insbesondere für die Darstellung dunkler Bilder. Aus demselben Grund erwärmen sich Geräte mit AMOLED-Display weniger als solche mit einem LC-Display.

Außerdem punkten AMOLEDs und OLEDs mit einer Reaktionszeit, die wesentlich kürzer ist als die von LCDs. Bei manchen Geräten beträgt sie weniger als eine Mikrosekunde – das ist 1.000-mal schneller als bei handelsüblichen LCDs. Der Bildaufbau klappt bei AMOLED-Displays sogar noch etwas schneller als bei einem OLED. Zusätzlich erreichen die hochwertigen Bildschirme auch bei der Blickwinkelstabilität bessere Werte.

Nachteile von AMOLED-Displays

Die vergleichsweise geringe Lebensdauer ist das größte Problem von AMOLED-Displays. In diesem Punkt sind sie gegenüber LCDs deutlich im Nachteil. Dort kommen nämlich gewöhnliche und keine organischen LEDs für die Hintergrundbeleuchtung zum Einsatz. Diese haben eine mittlere Betriebszeit von etwa 30.000 Stunden.

Auch bezüglich der Leuchtkraft haben AMOLEDs das Nachsehen. Während organische Leuchtdioden auf maximal 100 Lumen je Watt (lm/W) kommen, erreichen gewöhnliche LEDs 200 bis 300 Lumen je Watt. Aufgrund der höheren Lichtausbeute sind manche Userinnen und User der Ansicht, dass die Darstellung auf LCDs natürlicher wirkt.

Außerdem reagieren AMOLED-Bildschirme auf einige Stoffe sehr empfindlich. Kommt das organische Material beispielsweise in Kontakt mit Wasser (durch Luftfeuchtigkeit) oder Sauerstoff, nehmen die Leuchtdioden schnell Schaden. Die typische Folge sind "Dark Spots" – also immer größer werdende, nicht leuchtende Bereiche.

Darüber hinaus gelten AMOLEDs ebenso wie OLEDs als recht anfällig für ein Einbrennen des Bildschirms, das im Englischen als "Screen burn-in" bezeichnet wird. Das Display zeigt dann Bildrückstände, Geisterbilder beziehungsweise ein stets sichtbares Muster an. Entsprechende Schäden können sowohl durch Überbelastung als auch einseitige Nutzung (etwa durch die Anzeige statischer Bilder) entstehen, treten aber wenn überhaupt nur nach langer Zeit auf. Zudem betrifft das Problem auch LC-Displays.

Was ist besser: AMOLED oder LCD?

Grundsätzlich bringen beide Display-Technologien sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich. AMOLED-Bildschirme verbrauchen weniger Energie als LCDs und haben eine deutlich schnellere Reaktionszeit. Dafür weisen LC-Displays in der Regel eine höhere maximale Helligkeit auf, wodurch sich die Bildschirmanzeige in heller Umgebung etwas besser erkennen lässt. LCDs haben außerdem eine längere Lebensdauer und sind günstiger.

Was die Darstellung von Farben betrifft, scheiden sich die Geister. Manche bevorzugen die satten und intensiven Farben von AMOLED-Bildschirmen. Andere empfinden die Farbgebung auf LC-Displays als natürlicher und daher als angenehmer.

Häufig gestellte Fragen

Es werden vor allem hochpreisige Geräte und Flagship-Modelle mit AMOLED-Bildschirmen ausgestattet. Doch wie jede andere Display-Technologie haben auch AMOLEDs Vor- und Nachteile. Als größte Stärken der Bildschirme gelten ihre farbintensive sowie kontrastreiche Darstellung und ihr sparsamer Energieverbrauch. Der größte Nachteil ist die verglichen mit anderen Display-Typen recht kurze Lebensdauer.

AMOLED ist eine für Smartphones und andere Geräte wie Notebooks oder Tablets genutzte Display-Technologie. Ein AMOLED-Smartphone zeichnet sich durch eine satte sowie intensive Farbgebung und hohe Kontraste aus. Außerdem verbrauchen die Bildschirme nur wenig Energie.

AMOLEDs stellen eine Weiterentwicklung von OLED-Displays dar. Beim Nachfolger funktioniert der Bildaufbau noch etwas schneller und hinsichtlich der Blickwinkelstabilität erreicht die AMOLED-Technologie ebenfalls bessere Werte. Außerdem fällt die Lebensdauer von AMOLEDs etwas höher aus.

Dabei handelt es sich um eine verbesserte Version gewöhnlicher AMOLED-Displays. Bei Super-AMOLEDS ist der Touchscreen-Digitizer – die berührungssensitive Schicht – direkt ins Display integriert und nicht darauf angebracht. Dies bewirkt einerseits, dass der Bildschirm deutlich weniger reflektiert, was sich insbesondere bei Sonneneinstrahlung als vorteilhaft erweist. Außerdem hat Samsung die Lichtdurchlässigkeit erhöht, wodurch das Display noch weniger Energie benötigt.

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